Stecker raus - statt Windows 7 herunterfahren

Karbe schrieb:
genau, wenn eh remote zugegriffen wird, warum dann nicht über die konsole vorher abschalten, oder besser noch ein script anlegen. es gibt auch programme die zeitgesteuert/automatisch herunterfahren (und im prinzip nichts weiter tun als die kommandos des terminals benutzen).
 
Könntest du diese "Brandgefahr laufender Geräte" näher eruieren? Ich habe noch nie von einem durch einen PC ausgelösten Wohnungsbrand gehört.

Na gut, stellt wohl doch ein gewisses Risiko dar. Wobei ich das dennoch nicht übergewerten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CHKL2011

Du kannst ein festes Passwort hinterlegen und den Rechner in eine Buddy-Liste aufnehmen. Das geht ohne Probleme. Mache ich teilw. auch so.
 
delix schrieb:
Du kannst ein festes Passwort hinterlegen und den Rechner in eine Buddy-Liste aufnehmen. Das geht ohne Probleme. Mache ich teilw. auch so.

Diese Funktion kenne ich halt nicht.
Würde ich so nicht durchführen.
 
Kein Ding :)

Klar ist es n Sicherheitsrisiko. VPN wäre natürlich besser.
 
Hey zusammen, vielen Dank für die gut durchdachten Hinweise.

Wichtig ist mir: Bis zur letzten Sekunde, bevor sich die Schalter selbst totschalten, mit dem PC verbunden zu sein. Wenn dann die Verbindung abbricht, weiss ich ganz sicher: Jetzt ist kein Strom mehr da.

-Die HDD Sherrifs/PC Wächter etc. PCI Karten sind dann wohl ein Problem, sollte ich einen alten eeePC als Plattform nehmen (soll ja nicht so teuer werden). Ein eeePC hat auch irgendeine Art von SSD, statt HDD.

-USV: Blaiakku ist gewisser Wartungsaufwand. Ausserdem: alle Schalter aus -> Router aus -> Verbindung bricht ab, aber PC läuft noch -> keine Rückmeldung, ob PC noch läuft. USV verheizt die Batterie am PC, wenn dieser zulange zum runterfahren braucht => letztendlich eine Idee, auf die ich nicht gekommen bin, aber es gibt dann immer noch ein aktives Element, das ich dann nicht mehr aus der Ferne abfragen kann.

-Webserver.. etc: Hatte auch diese Idee, ein µC mit Webserver. Letztendlich viel Aufwand, daher keine brauchbare Idee. Nachdem der PC mit Teamviewer runtergefahren ist, muss ich nochmal zum Webser durch zig Portforwadings durchtunneln, um dann nochmal den Strom abzustellen :/

-zeitverzögertes Relais: ich bekomme keine Rückmeldung, ob WIRKLICH alles aus ist.

Es gab jetzt einige gute Ideen, die aber nicht auf der Fragestellung basieren. Ich möchte den letzten Mausklick, der das System totschaltet, über Teamviewer setzen. Das System muss Windows sein, weil meine Software unter Windows läuft.

Das mit dem Read-Only war so ähnlich gedacht, wie ein Live-System. Kann man von einem Windows 7 System einen Snapshot erstellen, der sich auf eine LiveCD packen lässt?
 
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>-zeitverzögertes Relais: ich bekomme keine Rückmeldung, ob WIRKLICH alles aus ist.
Das könnte man doch mit Bauteilen sehr schön realisieren. Das funktioniert doch wie blöd.
 
@doctor84:
Wie meinst Du das?
Szenario: Ich bin 100km entfernt via Teamviewer mit dem Steuer-PC verbunden und fahre diesen herunter. An dem SteuerPC ist eine Schaltung, die alle Geräte abschaltet, sobald der PC heruntergefahren ist. Die Teamviewer Sitzung wird beendet, ich bekomme keine Rückmeldung mehr, was passiert.
Fehlerfall: Der PC konnte nicht herunterfahren, sondern hängt irgendwo -> ich bekomme keine Rückmeldung, weil ich disconnected bin. Alles läuft weiter, weil der PC nicht heruntergefahren ist.
Rückmeldung bei erfolgreichem Herunterfahren?: Der PC fährt herunter und alles wird abgeschaltet. Wie soll ich dann die Rückmeldung bekommen, dass das Herunterfahren erfolgreich ist?

Ich finde diese Zeitkomponente, die durch das ordnungsgemäße Herunterfahren erzeugt wird, handelt mir eine große Komplexität und viele Unbestimmte ein.

Neue Idee: Aus der Ferne schalte ich auf der auf einem Netbook laufenden Steuerungssoftware alle Geräte ab (auch die Stromversorgung des netbooks). Kennt jemand eine Software, die ein Herunterfahren erzwingt, sobald das Netbook auf Batterie läuft? (Wie Shutdown-Timer nur mit Akkukapazität bei 95% beispielsweise) <- meiner Meinung nach die simpelste Lösung.
Hardware könnte ich zwar bauen, die bei Fehlender Netzversorgung ein Herunterfahren verursacht, aber man ist ja faul, und wenn es schon ein kleines Programm dafür gibt.. warum kompliziert,w enn es auch einfach geht? :)
 
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Über ein Relais alles aus. PC ist noch an und kann das kontrollieren. PC runterfahren. Zeitversetztes Relais kappt PC vom Strom.
Wenn PC nicht richtig runterfährt, sorgt das Relais für endgültiges Abschalten.
PC wird sicherlich nahezu immer richtig runterfahren.
 
@doctor84
Ich erhalte dann trotzdem keine Rückmeldung, wenn der PC heruntergefahren ist. Er könnte dann immer noch mit dem Netz verbunden sein, und ich weiss es nicht.


Mein perönlicher Favorit: Ein Netbook wird der Steuerungs-PC mit Teamviewer. Unter
Systemsteuerung\Hardware und Sound\Energieoptionen\Energiesparplaneinstellungen bearbeiten
-> Erweiterte Energieeinstellungen ändern
=> Energieoptionen (neues Fenster) -> Akku -> niedrige Akkukapazität
stelle ich z.B. 95% ein. Dies gilt dann als niedrige Akkukapazität. Das Netbook fährt dann herunter.
Ich werde zwar nicht benachrichtigt, ob dieses Herunterfahren des Netbooks erfolgreich war, aber ich habe vorher das Netbook und ALLE Geräte vom Netz getrennt. Das ist bei der PC-Lösung nicht der Fall (Entspricht ca. der USV-Lösung mit geringerem Platz-, Energie- und Kostenbedarf)

YES! :D
 
Kannst du nicht einen Strommesser vorschalten, der seine Daten irgendwie über das Internet (oder sonstwie) abrufbar macht? Wenn der Wert dann unter einer gewissen Grenze (sagen wir mal 10 Watt) sinkt, dann kannst du dir sicher sein, dass der Rechner sich ausgeschaltet hat.

So etwas sollte es doch geben.
 
@e-Laurin

klar, würde gehen, dann muss jedoch der Router und Switch mit Strom versorgt sein. Ausserdem bedeutet dies einen Zusatzaufwand zusätzlich nach der Teamviewer-Sitzung noch den Stromverbrauch zu überprüfen.

Ich Danke für die vielen Tipps von Euch. Ich habe zwischenzeitlich die Lösung mit dem automatischen Herunterfahren von Windows bei 97% vollem Akku getestet -> Funktioniert! Das ist die Lösung!

Ich denke das Thema ist hiermit durch.
Note to self:
- Netbook Win7 geeignet mit defektem Display kaufen ;)
- Lötkolben aufheizen
 
Liebe Leute!Ich bin hier wahrscheinlich vollkommen falsch, aber ich bin wphl einfach zu blöd, die Stelle zu finden, wo man neue Beiträge verfasst!Ich habe einen Acer Aspire 9920 G, der mit Windows 7 läuft.Arbeitsspeicher 4 GB!beim letzten mal, wo ich das Notebook bei meinem IT-Mensch hatte, hat er den PC komplett neue eingerichtet und aufgeräumt!Außerdem hat er von 32 bit auf 64 bit umgestellt!Ich habe den Computer inzwischen wieder zurück.Ich habe seid ich den Computer wieder zu Hause habe das Problem, daß es nicht möglich ist den Computer ordnungsgemäß runterzufahren.Zunächst fährt er noch normal runter und zum Schluß gehen dann auch noch die letzten Betriebsleuchten/Lämpchen aus!Knapp 1,5 Minuten später startet der Computer wie von Geisterhand verhext selbsttätig.Auch wieder holte vErsuche brachten nichts.Wo liegt der fehler?Ich bin schier verzweifelt. weil auch mein IT-Mensch dafür bisher noch keine Lösung gefunden hat!Momentan helfe ich mir so, daß ich den Computer runterfahren und wenn die letzte Betriebslecuhte ausgegangen ist, entnehme ich dem Notebook den Akku und nehme den Computer vom Stecker!Ich bin schier verzweifelt1Wo kann es daran liegen? MfG Dilanol!
 
ich stelle mal die verwegene These auf das du den Rechner nicht Herunterfährst sondern lediglich in den Standby/Ruhezustand versetzt

dann wird der Rechner vermutlich über USB von einem Gerät aufgeweckt

einfach mal im Gerätemanager HID & USB bei den Energieeinstellungen das Häkchen bei "kann Gerät aufwecken" herausnehmen

das selbe bei Lan wenn du den am Kabel hängen hast
dann bestünde in dem Zusammenhang noch die andere Möglichkeit das im Bios WOL an ist, bzw. eingestellt ist das er automatisch wieder booten soll wenn er runter fährt - gegen letzteres spricht aber das es 1,5 Min dauert
 
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