Stromverbrauch Router Glasfaseranschluss AVM Fritzbox 4060 + ONT vs. 5590

mattberlin schrieb:
Die aktuellen ONTs (die Schwarzen, da aus Recyclingmaterial) haben 2,5GB. Somit sollte Dein “Problehm“ hier nicht auftreten.
Du musst aber auch richtig lesen und Versehen. :)
TheTrapper schrieb:
Das selbe "Problem" habe ich mit meiner FB 6591, mein Anschluss würde etwa 1,1 Gbits liefern, nutzten kann ich per LAN aber nur 935 Mbits.
 
prian schrieb:
Das ONT der Telekom hat m.W. nach nur einen GBit-Anschluss und KEINEN 2,5GBit.
Nicht, wen es das aktuelle Modell ist: https://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/wlan-und-router/glasfaser-modem-2


prian schrieb:
Ein ONT mit 2,5GBit bringt auch nur was, wenn der Router dahinter sowas am WAN-Port und auch mindestens an einem LAN-Port die 2,5GBit kann
mehrere Geräte an den LAN Ports + WLAN Clients an der Fritz!Box können die WAN Bandbreite 1 Gbit/s auch über steigen ;)
 
@eifelman85
Danke für die Info, das wusste ich noch nicht.
Was bleibt dann für das LAN übrig, wenn ich eine FB mit 2,5GBit am WAN und GBit am LAN habe?
"Nur" 935 - 950Mbit oder ca. 1,1GBit (das was GBit theortisch maximal kann)?
Beim Einsatz GF ohne ONT am GBit-Vertrag kann die FB über die 2,5GBit WAN (als LAN gesetzt) das ins Netz pusten was von Außen kommt
 
DannyA4 schrieb:
das sollte einem schon Anreiz sein, über jedes eingesparte Watt nachzudenken!

Na dann zähle mal die Watt zusammen die eine Herstellung einer Fritzbox so braucht ... in Deutschland und nicht da wo sie real gebaut wird zu Firmenstrompreisen.

@hantelfix einfach ein Bild posten ohne sich dabei wichtige Fakten anzuschauen ... WOW

Glasfasermodem 3,5 Watt + Router mit 12 Watt vs Kombigerät mit 10 Watt ....

die belügen sich doch selbst dabei nur.
 
@windbeutel1 dann mache keine Sprüche sondern kläre bitte auf, auch wenn das real sich alles im akademischen Bereich abspielen dürfte. Ich bin gespannt auf die Antwort die hoffentlich mehr als Phrasen aufzeigt.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Na dann zähle mal die Watt zusammen die eine Herstellung einer Fritzbox so braucht ... in Deutschland und nicht da wo sie real gebaut wird zu Firmenstrompreisen.

@hantelfix einfach ein Bild posten ohne sich dabei wichtige Fakten anzuschauen ... WOW

Glasfasermodem 3,5 Watt + Router mit 12 Watt vs Kombigerät mit 10 Watt ....

die belügen sich doch selbst dabei nur.

hab kein bild gepostet

sondern einen bericht von avm (werbung)

egal jetzt
 
@mattberlin,

was ist denn mit Dir los? Es geht doch bestimm freundlicher, oder?

Im normalfall gehe ich davon aus, dass man hinter das ONT einen Router setzt, der normalerweise nur bis zu 4 Gbit Ports besitzt. Die wenigsten Router für den Heimgebrauch haben einen oder mehrere 2,5 Gbits Ports oder schnellerer.
Deshalb kann ich ja nicht mehr wie o.g. Geschwindigkeit im Heimischen Netzwerk erziehlen.
 
windbeutel1 schrieb:
Deshalb kann ich ja nicht mehr wie o.g. Geschwindigkeit im Heimischen Netzwerk erziehlen.
mehre Clients am Router und schon ist es möglich, eine Tarifbandbreite von 1 Gbit/s mit einem Router, welcher nur 1 Gbit/s LAN Ports bietet, auszunutzen ;)
 
In Summe bestimmt ja, aber an einzelnen Clients wohl nicht.
 
:) ok, theoretische Werte. Ich habe keinen GF-Anschluss, also habt Ihr schon, außer bei Testsuieten, im Alltag die maximale Downloadrate ausgenutzt? Dachte jetzt kommt vielleicht dieses Argument mit Brutto/Netto Bandbreite, aber das trifft ja auch für die LAN Schnittstellen zu, falls nur ein Gerät angeschlossen wird.
Latenz könnte für mich ein Grund sein ein internes SFP Modul zu verwenden, weniger Hardwarezoo macht auch Sinn, Energie sparen, immer gut, jedes Watt zählt, sofern der Aufwand dafür ok ist.
Wo hören denn Portale wie Steam auf mit der Downloadgeschwindigkeit? Das dürfte doch so ein typischer Fall sein, wo man einen GF-Anschluss richtig merken könnte. Upload sehe ich eher als Engpass, hat sicher jeder andere Nutzungsszenarien für seinen Anschluss.
 
prian schrieb:
Was bleibt dann für das LAN übrig, wenn ich eine FB mit 2,5GBit am WAN und GBit am LAN habe?
"Nur" 935 - 950Mbit oder ca. 1,1GBit (das was GBit theortisch maximal kann)?
Das ist der Nachteil - da derzeit erhältliche Router meist nur eine einzige 2,5 Gbit Schnittstelle haben, limitieren die 1 Gbit-Schnittstellen den Durchsatz. Die volle Power wäre dann nur mit potenten WLAN-Clients abrufbar. Abgesehen vielleicht von speziellen Themen wie Link Aggregation.

Wenn es wirklich darum geht, die Gigabit-Leitung voll auszunutzen, würde ich zu einem Gerät mit integriertem GPON greifen und die 2,5 Gbit-Schnittstelle für die entsprechenden Clients (ggf. mit passendem Switch) nutzen - bspw. Speedport Smart 4 Plus oder FB 5530/5590.
 
@eifelman85
Das meinte ich ja, also FB 5530 oder 5590 (um bei Fritz zu bleiben), GF ins GPON Modul und über den WAN-Port (als LAN eingestellt) mit 2,5GBit ins eigene Netz, dort muss dann mindestes ein 2,5GBit Switch warten.
So stelle ich mir das zukünftig vor.
 
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@hantelfix Link + Inhalt = auch ein Bild dabei auch das kann man sich durchlesen/anschauen...

Vollzitate = wollen wir hier auch nicht haben.
 
Die Limitierung einer 1000 Mbit/s Ethernet Schnittstelle liegt bei:

1000Mbit/s maximaler Durchsatz (VLAN/TCP/IPv4)
1000Mbit/s * ((1500-20-20)/(1500+38+4)) ≈ 946,82 Mbit/s

Die Telekom hat das Problem durch das neue Glasfasermodem schon gelöst. Viele andere ISP bieten aber noch kein Glasfasermodem mit 2,5 GBit/s
 
Wenn ich es richtig verstehe, dann wird das Thema aber damit nur weiter in der Kette nach hinten verschoben zur Schnittstelle des Router, zum aktiven Element etc. Erst wenn alles über 2,5 umgestellt wäre, könnte ein 1GB Anschluss scheinbar ohne diese Umrechenverluste benutzt werden. Im Privaten sind m.E. solche Bandbreiten schön für die Werbung aber eher nicht genutzt vom User - aber bezahlt :)
 
mattberlin schrieb:
Erst wenn alles über 2,5 umgestellt wäre, könnte ein 1GB Anschluss scheinbar ohne diese Umrechenverluste benutzt werden. Im Privaten sind m.E. solche Bandbreiten schön für die Werbung aber eher nicht genutzt vom User - aber bezahlt :)

Na ja, einige User nutzen ja schon 10 GBit/s Ethernet in Ihrem Haus. Ob es einem Wert ist, einen 1 GBit/s Anschluss zu Buchen, muss jeder selbst beurteilen. Es gibt ja auch genug Personen, die haben mehr als 150 PS im Auto besitzen und fahren nur in der Stadt.
 
:) echt krass diese Diskussionsthematik, von einem eher allgemeinen Thema dann immer spezieller werden und dann die Sonderlocke der Sonderlocke beschreiben. Ich gestehe ich kenne KEINEN, der Ethernet 10G im Haus hat. Es gibt manche Bekannte, die haben eine geeignete Verkabelung, Neubauten eben, das war es dann auch schon, aktive, geeignete Komponenten - Fehlanzeige. Und bei Geschäftskunden kenne ich keinen, der 10G nutzt und dann noch über eine FRITZ!Box nachdenkt.
Ironie an: jeder Tesla hat über 150PS und gefühlt nutzt jeder Tesla an jeder Ampel die Maximalleistung. Ironie Off.
 
DannyA4 schrieb:
Ich finde es sollte nicht darum gehen, was einem der Strom kostet, das ist derzeitig in Zeiten von drohender Energieknappheit wohl eher nebensächlich.
Energiesparen ist zwar wichtig aber wenn man eine Konzeptlose Energiewende anfängt bei welcher von Beginn an mit Engpässen und Reaktivierung älterer Kraftwerken gerechnet werden musste kann man die Situation nicht an den Bürgern auslassen.

Topic:
Der Stromverbrauch einer Fritte wiegt den Kaufpreis nach etwa 2 Jahren auf. Bzgl der Stromaufnahme der 5590 könnte cih mir auch vorstellen das sich die 12W auf einen Glasfaserbetrieb beziehen welcher etwas mehr Strom als eine gängige DSL Verbindung benötigt.
 
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