1. Wenn du Softwareentwickler ist dürfte dir CI/CD kein Fremdwort sein, oder? Bei github gibt es auch im kostenlosen Bereich eine gewisse Anzahl Actions für eine CI/CD Pipeline. Alternativ würde ich so etwas bei Hostern testen, die kurze Laufzeiten ermöglichen. Hetzner oder Netways bei deutschen Anbietern oder eben die großen Hyperscaler, da würde ich z.B. die Spot Instances nutzen die nur einen Bruchteil kosten. Wenn es eigenes Blech im Keller sein soll würde ich das auch nur bei Bedarf einschalten.joelruizcabrera schrieb:3 - 4 Server für einige Systeme zum Testen, Smart Home, hosten meiner eigenen Webseite und ggf. einen Gameserver für mich und meine Freunde
2. Wozu braucht ein "smart home" einen vollwertigen Server? Die meisten dieser Lösungen, selbst die Open Source Lösungen ohne kommerzielle "Cloud"zwang-Dienste mit begrenzter Lebensdauer laufen oft genug auf nem Raspi 4 oder einem kleinen NUC, DeskMini, ZBox, Brix, o.ä.
3. Als jemand der noch im Ops-Bereich tätig ist kann ich dir sagen: Du als Dev willst dich nicht mit Betrieb von Infrastruktur herum schlagen. Ich sehe da auch keinen Mehrwert oder großen Vorteil ggü. einem passenden kleinen Webhosting-Paket. Bedenke: Vernünftige Dienstleister sind redundant angebunden, haben USVs, zeitnah Ersatzhardware, bieten (zwei getrennte authoritative) DNS für die eigene Domain an und stellen oft genug noch Mailserver für die eigene Domain.
4. Spiele und Interessen ändern sich. Warum nicht die Kosten durch alle beteiligten teilen und einen passenden Spieleserver mieten oder möchtest du lieber weniger Zeit fürs daddeln und mehr fürs betreiben des Servers aufwenden?
Eine ausreichende Stromversorgung kann aufwendig und teuer werden. Nimm dein eigenes Blech und stell das bei einem Hoster hin der Colocation anbietet. Deine Server, deine Kontroller aber Stromversorgung, Internetanbindung und Abwärme/Kühlung sind dann nicht deine Probleme die sich auch nicht so einfach zuhause ansatzweise vergleichbar umsetzen lassen.