News Studie: Deutsche MMO-Spieler geben 435 Mio. Euro aus

knuF schrieb:
selbst bei kostenlosen broweserspielen kann man gegenstände oder bezahlmittel gegen €uros tauschen, das wurde da sicher nicht berücksichtigt.
Sicher?
Ich habe bisher kein einziges Game gefunden, in dem es EULA-konform möglich ist, aus Spielgegenständen echtes Geld zu machen.

Umgekehrt natürlich zuhauf :freaky:
 
und F2P ist die zukunft. lotro auch schon abgepasst.

aktuelle teste ich siedleronline und bin begeistert. technisch muss da noch reichlich gemacht werden, aber schon jetzt ist es da beste browser spiel. sehr faszinierend umgesetzt.
 
Hätte die Studie gerne etwas differenzierter gesehen, das man vllt. etwas genauer einen Unterschied zieht zwischen den AboGames alla WoW und den f2p Titteln und Browser games.

Grundsätzlich bin ich meistens raus aus Browsergames sobald man sich da für Geld wirkliche Vorteile kaufen kann, und das ist nunmal bei fast allen so was ich persönlich als reines "melken" und Abzocke verstehe.

So wie ich jetzt HdRo verstehe ist es dort genauso......

Fände es mal interessant zu wissen wie viel der durchschnittliche "Browserspiel f2p Mensch" für sein kostenloses Spiel ausgibt.


Bin leider auch WoW und css Spieler was wie bereits oben gezeigt Kosten/Spaß Faktor einmal als krasses Beispiel aufzeigt.

Mit wow zahl ich 11 Euro jeden Monat im Schnitt, für css hab ich einmal 20 Euro glaub ich bezahlt ( vorher hab ich schon cs normal gespielt ) und ich will die Stunden nicht zählen aber wenn ich Lanpartys etc. mit einrechne habe ich bestimmt seit es erschienen ist im Schnitt 30Min pro Tag gespielt. Bei WoW ungefähr das gleiche... nur das ich da am Wochenende mal mit Freunden durchgespielt hab oder 3-5h online war ( Casual also )

Rechne ich nun aber zusammen was ich für Wow ausgegeben habe wird mir schlecht :D
Naja die Versicherungen und was ich net alles hab drücken mir aber viel mehr auf die Magengrube :D
 
F2P ist mMn nur was für Leute mit starken Nerven und sehr niedrigen Ansprüchen.

Was WoW und Konsorten angeht kriegt man "echten" Service und vorallen gibt es dort keine Pimp my Char with € Leute. Da ist zum Teil Skill gefragt, leider auch nur zum Teil.

Ich bin kein WoW Fan und auch nicht das Gegenteil, ich sehe das zum Glück mitlerweile ziemlich neutral. Die Leute die über solche Spiele einfach nur abfucken, ganz im Sinne von "Sein Leben nach einem Spiel richten...omg" oder " WoW, ein Spiel für Suchtis" die scheinen schonmal in die Falle eines solchen Spiels getappt zu sein :freaky:
 
DrToxic schrieb:
Bei EVE kann man monatliche Gebühren auch mittels (relativ viel) Spielgeld begleichen - wurde sowas in der Studie auch berücksichtigt oder fällt das unter "umsonst"? :p

yoo genau, das find ich cool, das man die möglichkeit hat gratis zu spielen, aber da kommt wieder so eine art druck/muss auf und sobald es zu arbeit/müssen ausartet sollte man aufhören weil es kein spass macht immer eine betrag an soll zu machen. xD aber gut das es die möglichkeit gibt. Und naja ca 11 eur im monat geht noch bei eve-online wenn man das spiel akktiv mit spass zockt.
ich selber nutze nur ein kostenpflichtiges mmo "eve-online" aber zur zeit deaktiviert/pause.

Und ich verstehe nicht warum soviele online games (kostenpflichtig) kommen, wie starwars, startrek, fallout, das find ich ehrlich gesagt zum kotzen, da versucht jemand mich zu melken wa, wenn ich auf alles bock habe habe ich laufende kosten im monat von ca 50+€uros und hab kein geld mehr für solo inkl.multiplayer fullpreis games. ach und auch keine zeit mehr(druck abo zocken!)

Ehrlich gesagt hab ich mehr spass an einmal gezahltem und dann dafür keine hintergedanken wie "ich muss zocken, das abo läuft ich muss zocken" da würde ich mich lieber auf ein nächstes fallout/star trek solo game oder mit online zusatz freuen, aber nein ein MMO machen. Der markt ist doch mal gesättigt oder nicht.... Und alle mmos ahben was gemeinsam, keine richtigen spassigen missionen nur bla bla text, baller hier und da was ab und loote/farme/sammle die gegenstände auf und mach sie zu spielgeld oder benutz sie selber, also eher eintönig.... :( und PVP hab ich meistens null bock.

ausser CSS und cs1.6 das sind die besten games was man only online zocken kann. einmal gezahlt und jahrelanger spass. so muss das sein und nicht wochenlanger spass(der rest vom jahr ist farming/arbeit) jahrelanger zahlender abonement, naja irgendwie fehlt da das preisleitungs verhältnis.

also für mein teil reicht ein kosten mmo das man per option auch gratis spielen kann, ohne diese funktion hätte ich niemals eve-online gezockt(anfangs ausprobiert, überfordert, der gedanke laufende fix kosten nein danke)

Aber die industrie sucht halt möglichkeiten und das meiste geld macht man wohhl mit laufende abbo kosten mmorpg, weil es da anscheinend keine raubkopierer gibt. schade.... das offline zocking wird wohl bald zur seltenheit.

PS: das leben nach einem spiel richten das kenn ich nur zugut ;( zum glück damit aufgehört (OGAME 2002-2008 dann kein bock mehr wegen kommerziellisierung wie offiziere der schrotthändler, dunkle materie und das der preis pro monat auf 13eur angewachsen ist wenn man alles haben will, und das neue redesign(rotzkotz) der commander für 10eur im jahr das waren geile zeiten) nun dann verkauft die accs und ab da die freiheit genossen, waren aber auch geile momente, aber trotzdem selber hat man nicht gemerkt das man suchti ist und das leben nach einem spiel richtet. xD
 
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Mike Lowrey schrieb:
@Zecke01
So viel kann das nicht sein. Die Guild Wars Serverfarm finanziert sich völlig ohne monatliche Kosten und musste teilweise genauso über 2 Millionen Accounts verarbeiten....
Guildwars hat dafür einen (sogar in Spiel integrierten) Shop. Den bietet Blizzard zwar auch, aber nicht in der Größe.

puschi11111 schrieb:
und F2P ist die zukunft.
Solange man sich Vorteile erkaufen kann, kann man f2p knicken.
 
Nochwas zum Preis. Ob ich nun 50€ für ein Spiel ausgebe das ich 5 Std zocken kann (CoD.BO) oder für 50€ gut 6 Monate spaß habe ... ?! ... Oo ...

CoD4 hat mich 50 Euro gekostet und ich spiele das seit veröffentlichung heute noch jeden Abend 3-4 Stunden Online und das Game ist von 2007. Womit ich dir allerdings recht gebe ist das MW2 in meinen Augen keinen Langzeitspass bei mir auslösen konnte (cheater und spinner hüpfburg), und BO kauf ich mir aus gleichen Gründen gar nicht. Ein Spiel kann sehr wohl Langzeitspielspass haben selbst nach 3 Jahren noch, ohne Geld für SchnickSchnack auszugeben.
 
Techlogi schrieb:
Solange man sich Vorteile erkaufen kann, kann man f2p knicken.
Und warum?
Wenn es dich stört, dass andere durch das Ausgeben von Geld mehr Möglichkeiten haben, dann kannst du dir doch auch einen Vorteil kaufen.
 
@Seppuku

roffffeel, das ist legales cheaten wenn man sich vorteile per echtem geld erkaufen kann. dann brauchtman als gratis spieler garnicht anfangen weil man in einer anderen liga spielt also sich messen mit anderen ist nichtmehr fair.
 
@ Seppuku

Aber das is ja grade das hirnverbrannte an den f2p Spielen. Ich meine man spielt ja auch um einen Fortschritt zu sehen, besser zu werden etc. wenn dann aber jemand hinkommt und 10 euronen einwirt und direkt besser ist als du jeh werden kannst, macht es auch keinen Spaß.

Genau da is dann der Punkt wo man vllt. selber bezahlen würde, aber dann sollte man solche Spiele nicht f2p nennen.

Mag zwar sein das man sie umsonst spielen kann, aber für mich ist das meistens sone art "shareware" funktion. Man kanns zwar testen aber sinn macht es umsonst nicht.

Für mich ganz gut ist z.B. League of Legends, da kann man auf Dauer locker alles erreichen was man mit Geld vllt. kriegt und die Outfitts sind reiner Luxus die keinen Spielvorteil bringen.

Weiß nicht ob sich das Konzept halten wird, aber ich bin gespannt.
 
@ BIESNAKER

Vorteile durch bessere Hardware (Maus, Mauspad, Monitor, Grafikkarte,...)kann man sich auch mit Geld kaufen (oder haben sie es bei COD endlich geschafft den Vorteil bei bestimmt hohen Frameraten zu eliminieren?).
Wenn ich bei einem Rollenspiel nicht die Zeit dazu habe erst 100 Stunden zu investieren, um einen bestimmten Spielfortschritt zu erreichen, warum soll mir dann das Spieleerlebnis des späteren Spielfortschritts verwährt bleiben?

@ bugmum

Es kommt natürlich auf die Umsetzung an. Ein uneinholbarer Vorteil durch Geld ist natürlich schlecht (wobei ich einen bestimmten Mindestbetrag, sagen wir mal 10-20€ durchaus als legitim ansehen würde, um eben auf die höchste Stufe zu kommen)
Legales Cheaten (in Form von Vorteile durch Geld) gab und gibt es immer. Und bevor man bestimmte "Bugs" (wie früher in CS bei hohen Frameraten und niedrigen Auflösungen) ausnütze, dann doch lieber ein durchschaubares System.
 
Papst_Benedikt schrieb:
Also wenn man die 435 Mio € durch die 2,2 Mio Spieler teilt, macht das nicht ganz 200€ pro Kopf und Jahr aus, schon ein ganzer Brocken. Und das alleine nur für MMO's.

leute die WOW spielen, zahlen 13€ im monat (= 156€) + ein addon (~40€) .. leute die kein WOW spielen, kaufen sich alle 3 monate ein neues spiel für 50€ und sind damit auch bei 200€ (wobei sich die meisten öffter als alle 3 monate ein spiel kaufen und insgesamt mehr als 200€ ausgeben, selbst wenn nicht jedes spiel 50€ kostet).. dazu noch alle 2 jahre ne neue kiste.. dazu noch dies und das und jenes.. =) das entfällt bei wow ja auch alles..

@f2p spiele und geld-einnahmequelle (ich nehm mal kein MMO aber das find ich ganz gut gelöst): Bei Team Fortress 2 ist jetzt der Shop integriert.. Dazu noch ein Handelsystem.. Jetzt kann man sich alle Waffen kaufen, aber es droppen auch FAST alle waffen und items im spiel. die die nicht droppen, kann man eben tauschen gegen sachen die man über hat.. daher finde ich das system super!

nur bei vielen f2p ist es wirklich so, dass man mit geld einfach BESSER ist als jemand, der ohne kosten spielen möchte und das ist natürlich dann ein killer-argument gegen das spiel als f2p..
 
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Seppuku schrieb:
Und warum?
Wenn es dich stört, dass andere durch das Ausgeben von Geld mehr Möglichkeiten haben, dann kannst du dir doch auch einen Vorteil kaufen.
Weil in einem Spiel jeder die gleichen Möglichkeiten haben sollte und nicht nur die, die finanziell gut betucht sind.
 
Wie ich in meinem 2. Post geschrieben habe, sind die gleichen Möglichkeiten sowieso nie gegeben bzw. diese kann man mit Geld auch beeinflussen.
 
Was spielt das für eine Rolle, auf welche Art und Weise ungleiche Möglichkeiten entstehen?
Entweder ist man für die gleichen Voraussetzungen für alle oder es ist legitim, dass man sich Vorteile verschafft (egal ob durch Einstellungen, Hardware oder Inhalte).
 
Gibt nichts schlimmeres als Itemshop, da kann man mehr los werden als bei einem MMO wo man eine monatliche Gebühr zahlt.
Ich finds besser wenn alle die selben Chancen haben , wenn man so nen Itemshop Game spielt und nicht bezahlt, dann braucht man auch nicht viel von dem Spiel erwarten.
 
Die 15€ im Monat (Addons mal eingerechnet) gebe ich im Monat gerne für etwas aus das Spaß macht.
Bei anderen geht die selbe Summe in 3 Tagen in Rauch auf. (Kippen)
 
Find auch es gibt uninteressantere, langweiligere und schädlichere Hobbys. Wo anders kann man sich für 12-14 Euro im Monat besser täglich auch nach einer anstrengenden Arbeit besser unterhalten und entspannen als in einem Mmorpg? Bin froh daß ich kein Auto- oder Fußballfan bin oder rauche.
 
Boah da bekommt man ja Puls bei einigen Argumenten :).

Es ist eine Statistik, die letztendlich nur zwei Fakten aufweist : Die (geschätzte) Anzahl von Spielern (wie immer, ist nicht ersichtlich, ob nun aktive Accounts oder auch gelöschte und/oder inaktive Accounts mit in die Zählung eingeflossen sind) und wie hoch das Gesamtvolumen an Geld erwartet wird - auch hier wieder die offene Frage, ob es Reingewinne oder Gesamterträge sind.

Aber das ist doch auch letztendlich völlig Wumpe, da so etwas in erster Linie nur Anleger und Finanzheinis interessiert - alle anderen machen entweder große Augen oder schütteln den Kopf bei den Zahlen.

Was hingegen völlig uninteressant ist, wie auch hier in der Diskussion, wer, welchen Betrag für sein Leben, seine Freizeit ausgibt/opfert. Es ist doch auch völlig egal, wer, was, wie oft daddelt.

Hart betrachtet ist doch jeder von uns ein "Suchti", sobald er seine Freizeit (in diesen Zeiten wohlgemerkt) mit elektronischen Spielen verbringt (vergeudet). Aber jedem das seine, solange er damit niemanden anders in seiner Freiheit einengt.

Und wer Hilfe braucht, bekommt sie auch, sofern er das will.

Sollte hingegen ein Partner "süchtig" sein, so muss ein jeder selbst entscheiden, ob so eine Beziehung noch Sinn macht, sprich es sich lohnt um den Anderen zu kämpfen.

Wir leben nun mal in einer technisierten Welt und müssen auch diese Auswüchse aushalten/ertragen.
Es gab eben immer Richtungen in der Kunst (ja es ist eine Kunstform) die Mißbraucht wurden. Irgendwann reguliert sich das auch wieder.
 
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