News Studie fordert unabhängige Überprüfung von Copyright-Gesetzen

azurlord schrieb:
Dabei ist es doch schon lange eine klare Aussage: Wenn es Wege geben würde, Musik, Filme, Spiele etc. unabhängig von Ort,Zeit und Anbieter, überall auf der Welt, in jeder Sprache der Welt, auf einer Plattform abzurufen, dann wäre Piraterie kaum ein Problem.
(...)

Genau so is es doch - im Internet brauch ich kein Region Lock wo es dann heißt "ja sorry dieses Angebot gibts nur in den USA". Auf DRM und anti-piraterie-Hinweise kann man ebenso verzichten, beides stört nur den ehrlichen Kunden. Eine unkomplizierte Plattform, auf der man erscheinungsnah 1080p mit der Tonspur seiner Wahl runterladen kann, und ich bin dabei. Aber das kriegen die bösen Piraten 1000x besser hin als die großen Firmen mit dick Kohle. Die jammern lieber dass ihnen die Kunden wegrennen. Dabei hat es noch nichtmal was mit bezahlen zu tun sondern einfach mit dem Angebot an sich, das auf der falschen Seite des Gesetzes einfach besser und leichter zugänglich ist.
 
Copyright hin oder her ...

Ich finde wer z.b. Software nicht mehr vertreibt also vermarktet hat das Copyright abzugeben .

Als Oldshool Spieler der auch mal alte Schinken rauskramt steht man ab und an vor dem Problem ... wo ist der Datenträger , geht der überhaupt noch oder hab ich das Spiel überhaupt mal gehabt .

Offiziell darf man es sich dann nicht im Internet runterladen aber man kann es meist nicht mal mehr kaufen .

Bin da aktuell bei Steam erfreut das dort auch ein paar alte Games mit dabei sind die man dann einfach so zocken kann .

GoG hilft auch nicht viel weiter weil oft genug die Spiele nur in englisch angeboten werden obwohl sie sogar mal in deutsch rauskamen .

Copyright sollte daher mal bei sowas überdacht werden . 10 Jahre wären wohl angemessen genug und nicht mehr .
 
euphrisch schrieb:
2Sekunden sind untertrieben. 2Minuten schon eher. Und jetzt rechne mal diese 2Minuten mal 1000. Das sind 2000Minuten und das wiederum sind 33,33 Stunden * 10€ Stundenlohn ... na wie viel Geld macht das jetzt... ... das ist nur eine Beispielrechnung...

Son Schwachsinn. Nur weil ich nen Foto knippse hab ich net automatisch was künstlerisch erschaffen. Dann kann ich auch den Müll wegschmeißen und sagen ich bin Künstler, denn ich hab den Tetrapack auf ganz einmalige weise zusammengedrückt.

IMO sollte grade bei Fotos schon etwas mehr von Nöten sein bevor man wen verklagen kann weil er beispielsweise bei ebay das Foto geklaut hat. Das ist in meinen Augen sowas wie ne besonders teure Ausstattung, aufwendige Nachbearbeitung etc.

Aber wenn jemand was auf seinen Schreibtisch stellt oder im Lager mit seinem Handy fotografiert kann ich da nix künstlerisches dran erkennen.

Grade beim Privatverkauf welcher Schaden entsteht denn hier bitte schön falls jemand mein Foto klaut? Also bitte nachweislich belegen welcher Schaden und wie hoch entstanden ist. Ob der andere nun selber Foto machen muss oder sich die Arbeit spart dank mir, dadurch ist mein Konto nicht voller oder leerer.

In 99,9% der Fälle von Leute die sich beklagen ist es einfach eher deshalb weil man sich noch bisschen bereichern will. Wer würde noch rein aus Prinzip klagen selbst wenn man den Prozess gewinnt, aber finanziell nix bei rum kommt.

Bei manchen Dingen ist Copyright unumgänglich, beispielsweise in der Industrie. Entwicklung kostet halt nen Haufen Kohle und da muss sowas einfach sein weil sich sonst bald jeder Hersteller Entwicklung sparen würde wenn eh alle klauen wie die Raben.
 
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