News Studie: Negative Auswirkungen alter Computer

Na ja, überhaupt Arbeiten an einem Rechner kannn ja so gesund nicht sein. Man sollte schon einen vernünftigen Ausgleich dazu haben. Wichtig für mich sind Monitor und die gestaltung des Sitzplatzes. Das andere ist eh nur aktueller Siliziumschrott edr mittlerweile doch recht Flott geworden ist. Also, einen schönen Gruß an den gerade wiederauferstandenen i865.
 
Mich wundert, dass bei dieser Studie nie der Begriff "Elektrosmog" zur Sprache kam. Hier sehe ich nämlich den größten Übeltäter. Bildschirme sind ja schön und gut, aber auf dauer halten sie ihre Strahlenwerte nicht ein. Das heißt, man ist permanent mit zu viel Strom belastet. Dadurch enstehen Schlafstörungen und eben, die oben erwähnten Krankheitssymthome. Ich sehe Elektrosmog jedenfalls als einen der meißten Gründe an, die einem das Leben auf der Arbeit erschweren.

Gruß Andy
 
Naja, wenn ich das jetzt schon wieder höre von wegen "flimmernde Röhren" ... 100 Hz und gut ist - muss man halt mal drauf achten, dass einem nicht irgendein dämlicher Admin die Bildwiederholrate ständig wieder auf "Standard" setzt. Das Flimmerproblem ist schon eine ganze Weile Vergangenheit,

Elektrosmog ist auch stark eingedämmt, TCO-Displays gibts ja nun nicht nur so zum Spaß (TCO-Möbel übrigens auch nicht) und die Siegel werden auch nicht zum Spaß vergeben. Das ist also auch nicht mehr das dringenste Problem (weil es eben auch öffentlich gut genug behandelt wird). Lichtunterschiede aber nicht. Einige Büroangestellte mögen es heutzutage nicht mehr wissen, aber auch bei langem Buch-Lesen im Bett mit einer hellen Nachttischlampe kann man Augenschmerzen bekommen, obwohl die kein bisschen flimmert. Man sollte also nicht unbedingt die Standard-Desktop-Themes mit H8intergrundfarbe #ffffff wählen, sondern ruhig mal sowas wie Clearlooks-DarkBlue. (ok, auf einem Windows, für das man kein Admin-Passwort hat um die uxtheme.dll zu modifizieren, ist das schwierig, geht dann nur mit "Windows Klassisch") Zu langes Wach-Sein und Vitamin-A-Mangel verursachen auch Augenschmerzen und Fuselalkohole greiffen ebenfalls die Augen an, genau wie viele chemische Giftstoffe, die in allen Büromöbeln lauern, die kein TCO-Prüfsiegel (das für Möbel, nicht das für Bildschirme) haben (und auch in Parfüms).

Wichtig ist noch, dass man regelmäßig Fingergymnastik macht und nicht erst darauf hört, wenn man bereits einen Mausarm hat und dass man auch darauf achtet den monitor stets auf Augenhöhe bei gerader Rückenposition zu hiefen, bevor man chronische Nackenschmerzen oder sogar schon einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule hat - dass das Dingen auch geradeaus zu stehen hat und nicht seitlich ist heute hoffentlich in den meisten Büros Standard. Für Notebooks gibts übrigens praktische Halter, mit denen man diese ebenfalls auf Augenhöhe (auch für Hünen) heben kann, man braucht dann halt ne externe Tastatur, die stört aber auf dem Schreibtisch eh nicht.

Alte Rechner, also abseits des Bildschirms sind sicherlich allenfalls ein Prèstige-Problem und allen, die sich da aufgrund ihres zu "kleinen" Rechners benachteiligt fühlen, kann ich nur empfehlen eine Kraftwerk-Platte aufzulegen und mitzusingen:
bananna2.gif
I'm the operator with my pocket calculator
biep buhp -- drrill
I'm the operator with my pocket calculator
biep buhp -- drrull
I am adding
bubaddabuddubida
and subtracting
bubaddabuddubida
I'm controlling
bubaddabuddubida
and composing
bubaddabuddubida
I'm the operator with my pocket calculator
bananna2.gif

biep buhp -- drruh-i
I'm the operator with my pocket calculator
biep buhp -- drrih-u
I am adding
bubaddabuddubida
and subtracting
bubaddabuddubida
I'm controlling
bubaddabuddubida
and composing
bubaddabuddubida
bananna2.gif
By pressing down a special key, it plays a little melody
biudiubup baadididiudididudiu
By pressing down a special key, it plays a little melody
bananna2.gif

biudiubup baadididiudididudiu
bananna2.gif
bananna2.gif
bananna2.gif


Я ТВОЙ СЛУГА
Я ТВОЙ PАБОТНИК
bananna2.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Psychologisch ist es natürlich sehr schlimm mit alten Computern. Das führt oft zu Stress, wenn etwas ruckelig oder langsam von statten geht, weil die CPU beispielsweise fast immer zu 100% ausgelastet ist durch aufwändige Programme. Solange es flüssig läuft geht es.

Die Studie ist definitiv interessant. Werde ich mir direkt bookmarken.
 
p4-3ghz-2gb lahmram-
afterfx is ne qual. muss mein chef mal überreden geld logger zu machen
 
da muss man halt sein eigener chef sein :) dann kann man sich etwas luxus gönnen *gggg*
ich arbeite an einem dual widescreen arbeitsplatz aus 20" iMac und 24" Dell Monitor. Zusammen 3600px Breite :)
Hatte früher auch was kleines als Monitor. Damit könnte ich jetzt nicht mehr arbeiten. Ich finde an einem PC Arbeitsplatz ist 17" TFT das mindeste was geboten werden muss. Soetwas ist meiner Meinung nach deutlich wichtiger als viel Speed. Lieber beim PC 100 Euro sparen und beim Monitor zusätzlich drauflegen. Da hat man mehr davon. Das letzte Quäntchen Speed ist am Arbeitsplatz eh nur eher selten gefragt. Da reicht auch ein Pentium D 805 dicke :)
 
Bei nur 2702 befragten Leuten (noch dazu über da Internet) sollte man keiner Statistik größere Bedeutung zukommen lassen.
Die Teilnehmernschaft ist für eine repräsentative Umfrage einfach zu gering, und im Internet sagen eh viele nicht ganz die Wahrheit.
Wobei ich mich allerdings manchmal auch über die Hardware ärgere...

Wie bereitsgesagt wurde:

Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...
 
Aber den ganzen Tag am Computer zu hängen, ist auch nicht leicht. Kann der Monitor noch so angenehm, strahnlungsarm sein und der Computer noch so leise und schnell. Die Statistik ist so falsch nicht, wenn manche Computer wenigstens schnell arbeiten können.
 
Ich zweifle das an.

Wie oft sehe ich, dass Benutzer durch ihr eigenes Zutun den Rechner langsamer machen als er eigentlich könnte, wie oft sehe ich zigtausend geöffnete Fenster, wie oft sehe ich eigenmächtiges verändern der Auflösung ohne dass die Bildwiederholrate korrigiert wird, der Mitarbeiter ruft aber nicht an "ich hab was verändert und jetzt flimmerts, hilf mir mal" sondern "der flimmert, der ist kaputt, gib mir was neues". Und schon heißt es bei so einer Studie, man würde veraltete Technik nutzen. Die langsamsten Rechner die wir hier noch im Einsatz haben, haben 1 Ghz und 256 MB Speicher. Das sollte für ein wenig Office doch wohl dicke ausreichen.
 
Vielleicht sitzen einige der Unzufriedenen auch in Betrieben in denen es einfach nicht gut läuft.
-> Daher auch an der IT-Hardware gespart wird.
Ob es dort dann mit aktueller Hardware besser laufen würde sei dahin gestellt.

Wenn das Geschäft brummt und das Geld rein kommt was kommen soll dann fällt es wohl auch
leichter in aktuellste Hardware zu investieren. Oder wenn die Chefetage IT-begeistert ist :).
 
Eine Umfrage ist nach 30 Befragte repräsentativ.
 
Wo hast du denn das her? :lol:

30 Befragte sind ein Witz, wenn man ein ernsthaftes Ergebnis haben möchte. Wegen der geringen Rücklaufquote (D hat eine der schlechtesten), sind sie dazu noch sauteuer. Wenn die gruppe nur 60 Leute groß ist, stimmen die 30 natürlich wieder als repräsentative Menge. Das kann leicht zu Verwirrungen führen.

@Supastar:
2700 sind eine deutlich ausreichende Menge. Hat der Befrager und Umfrageersteller seine Hausaufgaben gemacht und die Befragten auch in repräsentative Gruppen aufgeteilt hat (soziologische + demographische Einteilungen z.B.), dann sind 2700 mehr als genug.

"Glaube keiner Statistik ... bla" <- Nach was soll man sich denn sonst richten? Nach der eigenen, subjektiven Meinung oder dem Kaffeesatz? Ich kann mich schlecht vorne hinstellen und sagen:
"Wir machen nun dies und jenes weil ich gerade denke, das man es so machen muß"

Da muß schon mehr her. Eine gut aufgezogene und Recherchierte Statistik z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann die ergebnisse nur unterschreiben. lahmer rechner und mieser monitor können massiv an motivation und produktivität zerren. am meisten unterschätztes "hardware"-teil ist aber der bürostuhl. durch hier gespartes geld kann man nicht nur an der eigenen motivation zerren - es leidet auch die gesundheit darunter. selbiges gilt aber sicherlich auch für unscharfe röhrenmonitore.
 
Wenn die Software genauso alt wie der PC ist und auch noch vollends ausreicht und intakt ist, sehe ich kein Problem auch ältere Hardware weiter zu nutzen.
Damals musste damit schliesslich auch Geld verdient werden, da gings ja auch.

Und sind wir mal ehrlich, nen Word oder Excel von vor 6 Jahren war auch nicht total unbenutzbar.
Und viel eingesetzte Branchensoftware ist meistens auch schon betagt, reicht aber nachwievor. ^^
 
man denke mal über die kommerziellen Hintergründe nach. Die angeblich negativen gesundheitlichen Einflüsse gewisser Hardware ist wohl weniger auf das Alter der selben zurückzuführen, sondern wohl mehr auf die Preiskategorie besagter Erzeugnisse. Es gab damals durchaus hochwertige Hardware, die auch heute noch nicht "gesundheitsgefährdent" ist, lol. Man halte sich aber an die Aussagen solcher Studien und kaufe bitteschön regelmäßig neues Zeug! Irgendwer muß schließlich die Gewinnquellen der einschlägigen Industrie am Sprudeln halten, oder?
 
The_Jackal schrieb:
Eine Umfrage ist nach 30 Befragte repräsentativ.
Ich weiss ja nicht, wo du die 30 Befragten her hast...
Im Artikel ist die Rede von
Die Antworten wurden im Rahmen einer Online-Umfrage ermittelt, an der 1.136 britische, 920 französische und 646 deutsche Büroangestellte teilnahmen.
Du liegst also nur knappe 2672 Befragte daneben. ;)

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Artikel schrieb:
13 Prozent der Angestellten leiden laut der Studie an „Display-Neid“. Sie ärgern sich darüber, dass die leitenden Ebenen über einen besseren Monitor bzw. eine bessere Computer-Ausstattung als sie selbst verfügen.
Hoho, diesen Display-Neid kenne ich.
Der herrscht bei uns auch. Bin auch so ein Neider. :D
Ich "dümpel" noch vor einem CRT in der Firma umher...
TFT muss her.

@Topic:
Alte Monitore schlagen ganz schön aufs Gemüt der Mitarbeiter.
Kopfschmerzen (kurzfristig) und Augenschäden (langfristig) kann das zur Folge haben.
Der Frust, der entsteht, wenn andere immer die bessere Ausstattung haben, sollte auch nicht unterschätzt werden.
 
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