Studienwahl, bald Abi fertig und immer noch keine Ahnung (IT, Technik, Design Wirtschaft oder doch was anderes?)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Linus100

Cadet 2nd Year
Registriert
Juli 2022
Beiträge
20
Hi,

ich bin momentan mitten im Abi und habe mich irgendwie immer noch nicht entscheiden können was ich den am Ende nun studieren soll. Irgendwie interessieren mich sehr viele Dinge wenn ich mich reindenke, nahezu alles. Aber wenn ich irgendwann aus dem Bauch heraus etwas sagen soll oder allgemeine Interessen die ich in den letzten Jahren beobachtet habe liegen eigentlich immer in diesen vier Bereichen:

Habe mir einige Sachen rausgeschrieben die sich für mich eigentlich zumindest interessant anhören, die ich im Internet gefunden habe:

"Technik":
  • Wie kommunizieren Fahrzeuge miteinander?
  • Wie kann man Übertragungsmöglichkeiten effizient nutzen?
  • Netzwerke effizient planen
  • Infrastuktur, Mobilfunknetze und deren Ausbau
  • Datenübertragung
  • Vernetzung von Geräten

-> Hier interessiert mich die Planung davon am meisten

Wirtschaft:
  • Auftritt einer Marke, Logo, Sound etc. -> hier nicht die einzelnen Sachen sondern die Planung des Gesamtbildes
  • Wirkung davon auf Menschen und wie man etwas besonders ansprechend gestalten kann (jedoch nicht das Zeichnen und Gestalten an sich)
  • Prozessoptimierung & Prozessplanung
  • E-Commerce
  • Produktmanagement
  • Statistiken und irgendwie auch explizit Meinungsforschung (könnte man ja fast schon als einzelnen Bereich auflisten), Analyse und Erhebung der Daten dazu

"Medien":
  • App-Design
  • UX-Design
  • Usability

IT:
  • Rechnernetze
  • Betriebssysteme
  • Große & Verteilte Systeme
  • Mensch-Maschine-Interaktion
  • IoT

Ich hatte mir auch schon einige Studiengänge rausgesucht:

Angewandte Informatik - FH Mainz (Favorit; Studienverlauf)

Wirtschaftsingenieurwesen (Schwerpunkt Elektrotechnik und Informationstechnik) - TU Darmstadt

Informatik - Uni Mainz (ist aber schon sehr, sehr trocken und mathematisch, hatte übrigens leider nur Mathe GK und da 10P; Studienverlauf)

Das Problem hier bei jedoch (Sachen die ich nicht so gut fand):

  • Mit etwas und einigen Modulen Programmierung komme ich klar, es ist nicht extrem schwer, jedoch finde ich programmieren (vorallem Softwareentwicklung) echt extrem langweilig, sowohl in der Schule, als auch schon selbst versucht mir das beizubringen (Die anderen Module an der FH-Mainz sind jedoch ziemlich spannend und man kann viele Optionen aus dem Wirtschaftsbereich und den oben gennanten Interessen wählen) - müsste mich dann dadurch quälen, wird nur schwierig wenn ein großer Teil des Studiums davon besteht
  • Gäbe es Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefung Informationstechnik (keine Ahnung ob das überhaupt Sinn macht) wäre es cool, aber den Elektrotechnik-Teil finde ich echt uninteressant, hat mich auch noch nie interessiert

Hatte früher immer an ein Wirtschaftsinformatik-Studium gedacht aber hatte nie das Ziel Softwareentwickler zu werden und aus heutiger Sicht würde mir denke ich auch der technische Teil rund um Netzwerke und den oben gennanten Themen sowie auch etwas der UX-Design-Part fehlen. Mir hat es in der Informatik und auch allgemein immer viel mehr Spaß gemacht Sachen wie z.B. das UML-Diagramm zu planen und zu Abläufe zu durchdenken, effizienter zu planen anstatt dann zu programmieren. Oder zum Beispiel würde es mir auch Spaß machen zu analysieren und planen, welche neuen Features eine App oder ein Produkt haben sollte, basiert auf Umfragedaten und Statistiken.

Hier noch zwei Ressourcen die ich inhaltlich interessant fand:

Analyse der ortsgebundenen Verfügbarkeit ausgewählter Mobilfunknetze zur Kommunikation mit intelligenten Messsystemen

Vorlesung Computernetze (hatte auch schon mal eine ähnliche besucht an einem Schnuppertag an der Universität Mainz mit der Schule, war ziemlich interessant)


Ich wohne in Mainz, finde die Stadt und den Eindruck vom Studentenleben hier super und würde gerne hier bleiben, daher würde ich es besonders cool finden, wenn ihr Empfehlungen an der Uni Mainz oder FH Mainz hättet. War zu einigen Vorlesungen da und mir hat die Lehrart und die Atmosphäre an einer Uni mehr zugesagt. Zur Not auch im Umkreis von 50km (Wiesbaden (ungerne der Campus ist für mich schlecht erreichbar und da geht garnix) oder Darmstadt). Umziehen geht leider aus finanziellen und auch familiären Gründen nicht.

Danke :)
 
Linus100 schrieb:
"Technik":
  • Netzwerke effizient planen
  • Infrastuktur, Mobilfunknetze und deren Ausbau
  • Datenübertragung
  • Vernetzung von Geräten

-> Hier interessiert mich die Planung davon am meisten
Dafür brauchst du aber nicht unbedingt ein Studium. Als Einstieg würd ich dir hier einen Blick in die Praxis empfehlen, also einfach mal aufbauen nach Plänen, die andere gemacht haben. Da lernt man dann auch mal die Feinheiten kennen, die am Bürotisch nur ein kleiner Klick sind, in der Realität dem Monteur aber das Leben deutlich einfacher machen :)

Der Bereich hat dann aber mit Produktmanagement, UX-Design und E-Commerce null zu tun.
 
Linus100 schrieb:
Mit etwas und einigen Modulen Programmierung komme ich klar, es ist nicht extrem schwer, jedoch finde ich programmieren (vorallem Softwareentwicklung) echt extrem langweilig,
Das ist jetzt für alles was mit Informatik zu tun hat ein eher schwieriger Einstieg.

Du wirst eigentlich bei allem was mit der Informatik zu tun hat ständig mit programmieren zu tun haben. Ziel sollte es sein möglichst viele Aufgaben zu automatisieren und sich damit teils überflüssig zu machen. Aber das ist halt Informatik.

Gerade die Millionen und einen kleinen Helferlein die man sich erstellt sind halt das täglich Brot je weiter man sich von expliziten Programmieraufgaben entfernt.

Z.b. die Doku anpassen. Geht man kurz mit Regex drüber.

Einen Wert prüfen. Nimmt man sein Bash Script

Oder eine Statistik erstellen. Bereitet man mit Python die Daten auf um Sie mit R zu evaluieren und z.b. mit Latex einen Bericht zu erstellen

Gerade in Informatik Berufen ist das meiner Meinung nach wichtig.

Linus100 schrieb:
Mir hat es in der Informatik und auch allgemein immer viel mehr Spaß gemacht Sachen wie z.B. das UML-Diagramm zu planen und zu Abläufe zu durchdenken, effizienter zu planen anstatt dann zu programmieren
Und wie beurteilt du das etwas Effizienz ist, wenn du nicht selbst programmiert hast?

Also gerade bei Architekten Stellen sollte man schon einschätzen können, was die paar Striche am Ende wirklich bedeuten. Eine Komplexitätsanschätzung tut auch immer gut. Auch wenn das zu oft unzureichend gemacht wird.

Ich bin mir nicht sicher, ob du da eine richtige Sicht auf die Arbeitswelt hast.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DEADBEEF
Ich bin auch kein großer Freund vom Programmieren, finde die Tätigkeit relativ langweilig.
Bin daher am Ende im IT Sales gelandet, da habe ich mit Programmieren nur am Rande was zu tun, wenn ich SAP Addons von unseren Consultants anbiete und mir die Funktionalität erklären lasse.

Im Studium oder in einer IT Ausbildung wirst du am Programmieren aber nicht vorbei kommen.
Später im Job kann das aber anders aussehen, je nachdem in welche Richtung es geht.
 
Jup die Bereiche gibt es. Wenn ich mir aber anschaue was ihn seiner Meinung nach interessiert, dann sehe ich da schon überall Programmieranteile in wesentlichen Umfang. Oder?
Ergänzung ()

Btw habe ich mal durch das von dir verlinkte Video gescrollt. Also das ist alles extrem oberflächlich. Damit designt man nicht wirklich Netze. Also klar man braucht das zum Grundverständnis aber das reicht bei weitem nicht aus. Denn auch Ringe werden heute noch verwendet um eben Ports zu sparen und zumindest eine gewisse Redundanz zu haben.

Was er aber zur Signalverarbeitung und den Oberwellen sagt ist man total daneben. Die xte Oberwelle wird nicht zwingend stärker gedämpft als die Grundfrequenz. Aber da kommen wir zum Thema Hoch Tiefpass und Unity gain frequency bzw gut off bzw 3dB Frequenz.

Am Ende ist das halt alles analoge Signalverarbeitung und das kann man nur sehr bedingt verallgemeinern und vereinfachen.

Keine Ahnung ob es Studienfächer gibt die wirklich so auf dem Niveau bleiben, aber ich würde davon ausgehen, das es im Allgemeinen doch sehr viel konkreter und eben Mathematischer wird.

So hat das für mich doch etwas von Hemdsärmeligkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mike550155 und rezzler
Bei den Interessen von dir merkt man sofort, dass du dir nur paar Studienverlaufspläne angeschaut hast und dir aufgeschrieben hast wovon du denkst, dass es dich interessiert. Als Tipp, die Modulnamen (und Beschreibungen) könnten in der Regel nicht weiter entfernt sein von dem was in dem Modul beigebracht oder thematisiert wird.😂
"Embedded Systems" klingt z.B. sehr interessant, man hat die wildesten Vorstellungen darüber was dort behandelt werden könnte. Für mich liest sich das nur noch wie ein langweiliges Modul wo oberflächlich etwas C behandelt wird. Mit viel Glück hast du vielleicht mal ein Arduino in der Hand.

Wo und in welcher Branche hast du denn nach dem Studium vor zu arbeiten? (Klar, nach dem Abi ist man noch für alles offen, aber jeder hat ja so einen groben Wunschtraum in welche Richtung es gehen soll.)

So von deinem Text her, klingts als ob du als Wirtschaftingenieur Apps für die Automatisierung der Fahrzeugvernetzung entwickeln willst welche durch Machine-Learning optimiert werden sollen. Sorry, den Job gibt es nicht. :D
 
@Mumbira
Hatte mir immer etwas im Bereich IT vorgestellt, allerdings ohne den ganzen Tag zu programmieren. Oder ich konnte mich früher für Marketing begeistern, aber eher ersteres… ist schwierig das einzuschätzen jetzt aus dem Bauch heraus
 
Duales Studium ? Ist vielleicht nicht so trocken für Programmiermuffel ;)
Verdienst direkt Geld und hast einen tollen Bezug zum Unternehmen
 
Werde Handwerker, vorzugsweise Klempner mit Spezialisierung Kälteanlagen-Monteur bzw. Wärmepumpen. Damit hast Du die nächsten 10 Jahre genug zu tun. Studieren kannst Du hinterher immer noch, es gibt aber auch innerhalb des Handwerks ausreichend Aufstiegsmöglichkeiten.
 
Linus100 schrieb:
Hatte mir immer etwas im Bereich IT vorgestellt, allerdings ohne den ganzen Tag zu programmieren
"Bereich IT" ist sehr groß. Von dem Typ der Drucker aufsetzt, zum Softwarearchitekt der eigentlich nie was selber schreibt, zu dem Typ der die Software dann wirklich schreibt.
IT kann ja wirklich alles sein.

Wenn du aber wirklich programmierscheu bist, dann ist das Informatik-Studium wohl eher nichts für dich. Es gibt definitv Jobs wo du nicht den ganzen Tag am Programmieren bist. Aber das ist eher etwas was du dir dann mit 6-10 Jahren Berufserfahrung erarbeiten musst und selbst dann solltest du nicht programmierscheu sein. Die meisten (wahrscheinlich alle) Einstiegsjobs nach dem Informatik Studium sind typische Programmier-Jobs. Der Unterschied ist dann nur ob du ne typische Java-Entwickler Stelle hast, oder vielleicht im Embedded Bereich mit C unterwegs bist.
FISI (FachInformatiker für SystemIntegration) klingt da schon eher nach dem was du suchst. Aber dann bist du wieder herum weit entfernt von den ganzen Keywords die du oben genannt hast. Da bist du eher mit Server aufsetzen, Netzwerke aufbauen, Drucker anschließen, und Beschaffung von IT-Geräten zu Gange.

Was du sagst klingt halt etwas wie jemand der KFZ-Mechaniker werden will, aber ohne den ganzen Tag zu schrauben. Falls es doch was mit Studium sein soll, schau mal weiter im Bereich Wirtschaftsinformatik. Das klingt schon eher nach dir. Aber die Illusion, dass du danach ein richtiger "Informatiker" bist, kann ich dir gleich nehmen. Die meisten die ich kenne arbeiten danach wirklich in der Wirtschaftsabteilung, gehen in die Softwareentwicklung (100% Programmierer), oder arbeiten irgendwo in der IT-Abteilung (eher FISI).
 
Mumbira schrieb:
Bei den Interessen von dir merkt man sofort, dass du dir nur paar Studienverlaufspläne angeschaut hast und dir aufgeschrieben hast wovon du denkst, dass es dich interessiert. Als Tipp, die Modulnamen (und Beschreibungen) könnten in der Regel nicht weiter entfernt sein von dem was in dem Modul beigebracht oder thematisiert wird.😂
"Embedded Systems" klingt z.B. sehr interessant, man hat die wildesten Vorstellungen darüber was dort behandelt werden könnte. Für mich liest sich das nur noch wie ein langweiliges Modul wo oberflächlich etwas C behandelt wird. Mit viel Glück hast du vielleicht mal ein Arduino in der Hand.

Wo und in welcher Branche hast du denn nach dem Studium vor zu arbeiten? (Klar, nach dem Abi ist man noch für alles offen, aber jeder hat ja so einen groben Wunschtraum in welche Richtung es gehen soll.)

So von deinem Text her, klingts als ob du als Wirtschaftingenieur Apps für die Automatisierung der Fahrzeugvernetzung entwickeln willst welche durch Machine-Learning optimiert werden sollen. Sorry, den Job gibt es nicht. :D
Mumbira schrieb:
"Bereich IT" ist sehr groß. Von dem Typ der Drucker aufsetzt, zum Softwarearchitekt der eigentlich nie was selber schreibt, zu dem Typ der die Software dann wirklich schreibt.
IT kann ja wirklich alles sein.

Wenn du aber wirklich programmierscheu bist, dann ist das Informatik-Studium wohl eher nichts für dich. Es gibt definitv Jobs wo du nicht den ganzen Tag am Programmieren bist. Aber das ist eher etwas was du dir dann mit 6-10 Jahren Berufserfahrung erarbeiten musst und selbst dann solltest du nicht programmierscheu sein. Die meisten (wahrscheinlich alle) Einstiegsjobs nach dem Informatik Studium sind typische Programmier-Jobs. Der Unterschied ist dann nur ob du ne typische Java-Entwickler Stelle hast, oder vielleicht im Embedded Bereich mit C unterwegs bist.
FISI (FachInformatiker für SystemIntegration) klingt da schon eher nach dem was du suchst. Aber dann bist du wieder herum weit entfernt von den ganzen Keywords die du oben genannt hast. Da bist du eher mit Server aufsetzen, Netzwerke aufbauen, Drucker anschließen, und Beschaffung von IT-Geräten zu Gange.

Was du sagst klingt halt etwas wie jemand der KFZ-Mechaniker werden will, aber ohne den ganzen Tag zu schrauben. Falls es doch was mit Studium sein soll, schau mal weiter im Bereich Wirtschaftsinformatik. Das klingt schon eher nach dir. Aber die Illusion, dass du danach ein richtiger "Informatiker" bist, kann ich dir gleich nehmen. Die meisten die ich kenne arbeiten danach wirklich in der Wirtschaftsabteilung, gehen in die Softwareentwicklung (100% Programmierer), oder arbeiten irgendwo in der IT-Abteilung (eher FISI).
Wirtschaftsinformatik habe ich momentan auch im Blick, ist wohl auch das beste insgesamt von den Interessen her.

Hatte mir auch Medieninformatik überlegt, da mich der Mediendesign-Part, sowie die oben angesprochenen Themen rund um Netzwerke und Betriebssysteme am meisten interessieren, jedoch ist da auch leider ein extremer Anteil an Programmierung enthalten…
 
Wie gesagt, das ist halt was mit Informatik grundsätzlich zu erwarten mit dem Programmieren.

Mumbira schrieb:
FISI (FachInformatiker für SystemIntegration) klingt da schon eher nach dem was du suchst.
Nen FISI der nichts mit programmieren am Hut hat? Was will ich denn bitte damit? Das ist doch nen astreiner Turnschuhadmin. Also so Marke ich bin jetzt 60+. So Leute will ich heutzutage eigentlich nicht mehr haben. Aller höchstens für die wirklich einfachsten Arbeiten. Ich weiß nicht ob ich das jemandem nahelegen will.

Mumbira schrieb:
Was du sagst klingt halt etwas wie jemand der KFZ-Mechaniker werden will, aber ohne den ganzen Tag zu schrauben.
This.

Vor allem er will was mit Mediendesign machen, hat es aber nicht mit Zeichnen? Ähm what?

Wirtschsftsingenier kann er sich vorstellen mit Elektrotechnik kann er aber nichts anfangen. Bitte what?

Dann kommen 10 Punkte Mathe im Grundkurs hinzu.

Sorry, aber gerade wenn man Netzwerke designen will ist man verdammt schnell in der Elektrotechnik Schiene drin oder eben sehr mathematisch unterwegs.

@Mumbira du triffst es schon ziemlich gut. Ich würde vielleicht sogar soweit gehen und sagen er will Chef werden. Also keine wirkliche Arbeit machen sondern nur Dinge organisieren und entscheiden auf einem höheren Level ohne sich um die Details kümmern zu müssen. Das Problem so lange man nicht von Beruf Sohn/Tochter ist, wird das ohne massive Leistung auf der fachlichen Ebene nichts werden.

Sorry das es jetzt so hart klingt, aber genau das sind halt meine Gedanken zu den Posts. Und hier geht es um die Zukunft eines jungen Menschen. Da sollte man so ehrlich sein wir möglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mumbira
Skysnake schrieb:
Ich würde vielleicht sogar soweit gehen und sagen er will Chef werden.
Lustig. Als ich seinen Text gelesen habe, musste ich an meine Chefs denken. Siehe hier:
Mumbira schrieb:
Aber das ist eher etwas was du dir dann mit 6-10 Jahren Berufserfahrung erarbeiten musst und selbst dann solltest du nicht programmierscheu sein.
Aber wie gesagt, die haben sich das hart erarbeitet.
 
Jup, das muss man sich in der Regel über viele Jahre hart erarbeiten. Ich hoffe das innerhalb von 15 Berufsjahren zu schaffen. Ich reiße mir dafür aber auch oft genug den Arsch auf.
 
@Skysnake
Ich sage ja nicht dass ich garnichts mit programmieren am Hut haben will sondern, dass es nicht den Hauptteil meines Studiums einnehmen soll und ich auch ungerne irgendwelche sehr großen Software-Projekte im Studium programmieren will…
Und ich später auf keinen Fall Entwickler werden will…

Und deswegen frage ich hier ja auch um Rat, weil ich eben gerade deswegen auf dem Schlauch stehe.

Wirtschaftsinformatik sah ja auf den ersten Blick auch nicht schlecht aus..
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Ansicht nacht wird Programmieren in diesem Forum zu stark bewertet.
Ich habe meine gesamte Karriere im Bereich Network Security gearbeitet, da muss man überhaupt nicht programmieren, simple Skripte mal ausgeklammert. Ebenso wird bei sämtlichen administrativen Tätigkeiten eher nicht programmiert, wieder sinple Skripte ausgenommen.
Für mich ist Programmieren das, was Entwickler machen, aber da hat die Informatik doch nun wirklich mehr zu bieten.
Gerade in Konzernen sind die Aufgaben sehr spezifisch.
 
Skripting IST programmieren....

@Linus100 was für Vorstellungen hast du denn bezüglich Studium? Programmieraufgaben sind immer mal wieder dabei, aber das ist ganz sicher nicht der Großteil des Studiums. An ner FH wahrscheinlich noch mehr als an der Uni. Aber man hat ja Mathematik, Betriebssysteme, Algorithmen und Datenstrukturen usw usf. Klar programmiert man immer mal wieder was, aber das ist nur Mittel zum Zweck.

Und was heißt hier große Projekte? Im Studium macht man in der Regel eh nichts größeres eigenes und auch keinen größeren fremden Code. Aber warum ist das überhaupt relevant???

Ich meine hallo, du willst UML Design usw machen, schreckst dann aber vor großen Projekten zurück? Muss man nicht verstehen oder? Bei kleinen Projekten macht der Overhead doch eh keinen Sinn. Und ob jetzt ein Projekt 10.000 oder 10.000.000 Zeilen Code hat macht jetzt meiner Meinung nach auch keinen wesentlichen Unterschied.
 
"Programmieren ist langweilig" warum so abwertend? Dazu in einem Computerbase Forum.
Wenn man keine Lust, Verständnis oder Energie aufbringt für etwas , dann sollte man eher sowas sagen wie: Programmieren ist nichts für mich.
 
@LencoX2
Programmieren ist für mich eben langweilig.
Ergänzung ()

Skysnake schrieb:
Skripting IST programmieren....

@Linus100 was für Vorstellungen hast du denn bezüglich Studium? Programmieraufgaben sind immer mal wieder dabei, aber das ist ganz sicher nicht der Großteil des Studiums. An ner FH wahrscheinlich noch mehr als an der Uni. Aber man hat ja Mathematik, Betriebssysteme, Algorithmen und Datenstrukturen usw usf. Klar programmiert man immer mal wieder was, aber das ist nur Mittel zum Zweck.

Und was heißt hier große Projekte? Im Studium macht man in der Regel eh nichts größeres eigenes und auch keinen größeren fremden Code. Aber warum ist das überhaupt relevant???

Ich meine hallo, du willst UML Design usw machen, schreckst dann aber vor großen Projekten zurück? Muss man nicht verstehen oder? Bei kleinen Projekten macht der Overhead doch eh keinen Sinn. Und ob jetzt ein Projekt 10.000 oder 10.000.000 Zeilen Code hat macht jetzt meiner Meinung nach auch keinen wesentlichen Unterschied.
@Skysnake
Ich meine ich will im ungerne Studium einfach mal so ein Jump and Run-Spiel programmieren müssen, was mir z.B. von Studenten der FH Mainz gesagt wurde, dass sie das machen mussten.
Und so wie ich mir das Modulhandbuch angeschaut habe wird in nahezu jedem Modul ein großer Fokus auf Programmieren gelegt, das gefällt mir eben nicht so gut, ich käme ja mit einem Teil klar, hatte ich ja gesagt. Es ist ja nicht so dass ich einfach „kein Bock“ darauf hätte aus Faulheit, sondern eher so, dass es mir einfach kein großen Spaß bereitet…

Wie sieht es denn aus mit Wirtschaftsinformatik: https://www.hs-rm.de/fileadmin/_processed_/a/d/csm_curriculum_wi_48dc88f28b.jpg

So viel Programmierung ist da nicht dabei oder?
Ergänzung ()

Schlumpfbert schrieb:
Meiner Ansicht nacht wird Programmieren in diesem Forum zu stark bewertet.
Ich habe meine gesamte Karriere im Bereich Network Security gearbeitet, da muss man überhaupt nicht programmieren, simple Skripte mal ausgeklammert. Ebenso wird bei sämtlichen administrativen Tätigkeiten eher nicht programmiert, wieder sinple Skripte ausgenommen.
Für mich ist Programmieren das, was Entwickler machen, aber da hat die Informatik doch nun wirklich mehr zu bieten.
Gerade in Konzernen sind die Aufgaben sehr spezifisch.
@Schlumpfbert
Mit sowas hätte ich eben auch kein Problem, genau so etwas meinte ich. Ich will einfach nicht 8 Stunden am Tag programmieren, mir ist klar, dass ich damit zu tun haben werde…
Darf ich fragen welchen Werdegang du hattest?
Wie sieht dein Job aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben