Studiomonitore piepen/fiepen/rauschen trotz Audiointerface

oha4tehlove schrieb:
Ich weiß nicht, ob ich da jetzt zu kritisch bin oder ob ich Dich falsch verstehe, aber ich habe weder einen alten PC ( ca 1 Jahr mit hochwertigen Komponenten), noch alte Studiomonitore (ein paar Tage alt und ein sehr neues Modell) und auch wohne ich in keinem Altbau.
Und ich weiss nicht ob es relevant ist aber bei mir brummen die Monitore nicht, sondern sie Piepen und rauschen und das stärker wenn ich die Maus bewege oder die HDD/SSD arbeitet.
Falls deine Vermutung doch richtig ist, werde ich mich noch mal bei Dir bzgl. der 400HD melden.
Auch wenn ich von hier natürlich nur vermuten kann, so klingt das für mich genau nach dem Grund, aus welchem ich Onboard-Soundkarten in meiner damals geschriebenen FAQ zum Thema X-Fi-Soundkarten Onboard-Soundkarten generell nicht empfohlen habe. Fiepen, rausche, surren, sirren wenn man die Maus bewegt, die HDD arbeitet oder ein anderes Bild gerendert wird - immer Störgeräusche. Habe letztens meine X-Fi ausgebaut, weil mir die das Flachbandkabel im Gehäuse nicht mehr geschmeckt hat - seitdem habe ich genau dieselben Probleme. Interessanterweise nur mit dem Headset, meine Lautsprecher (Logitech X-230) machen keinen Ärger.

2 Tipps: lass das Y-Kabel weg! Hast du es schon mal ohne probiert? Und experimentiere mal ein wenig herum, wie es am besten funktioniert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Lautstärke am PC niedrig einstellt, damit der Onboard-Chip keine Störgeräusche fabriziert. An den Lautsprechern dreht man dafür dann voll auf, um eben die gewünschte Lautstärke zu haben. Vielleicht hilft das ein bisschen weiter.

so long and greetz
 
Wenn du eine billige Lösung willst: FIIO D03K für 28€ + ca. 2€ für Lichwellenleiter

Damit wird das Problem gelöst, hatte das gleiche bei den ESI unik 05 an PC-Onboard-Sound über Y-Klinke. Beides geerdet und mit Klinke verbunden. -> Scheiße^^
Du musst optisch vom PC zum Fiiio (optischer Ausgang vom Onboard Sound) -> galvanische Trennung -> und schon kannst du den geilen Sound genießen ohne die Last deines PCs oder Mausbewegungen zu hören ;)

Der Fiio löst dein Problem für 30€^^

EDIT:
WOW was du da schon für einen Aufwand getrieben hast xD (habe deine Beiträge erst nachher gelesen...)

Schau aber bevor du dir den Fiio kaufst bei deinem Onboard Sound nach ob du einen optischen Anschluss hast!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur zur Info:
Das Problem kommt vom Netzstrom der Audioquelle!

Hatte das bei meinen Monitoren zu Beginn auch und konnte das Problem auf die fehlende Erdung zurückführen, weil die Monitore am Notebook fiepten, wenn das Notebook am Strom war, nicht aber, wenn es auf Akku lief. :freak:
 
Sharangir schrieb:
Nur zur Info:
Das Problem kommt vom Netzstrom der Audioquelle!

Hatte das bei meinen Monitoren zu Beginn auch und konnte das Problem auf die fehlende Erdung zurückführen, weil die Monitore am Notebook fiepten, wenn das Notebook am Strom war, nicht aber, wenn es auf Akku lief. :freak:

Könntest du die Ursache des Problems noch einmal etwas ausführlicher beschreiben? Was ist mit Netzstrom der Audioquelle gemeint?
 
Es handelt sich dabei um eine klassische Brummschleife: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife#Video-_und_Tontechnik

Das einzige was dann sinnvoll hilft ist die Masseverbindung zwischen beiden Geräten aufzutrennen. z.B. durch einen Übertrager.

Das Gehäuse des Netzteils/Laptops ist mit dem Schutzleiter verbunden. Das Gehäuse/Netzteil des Monitors ist auch mit dem Schutzleiter verbunden. (Das gelb/grüne Kabel bei einer Hausverkabelung z.B.)
Und jetzt stellst du über die Masseleitung beispielsweise eines Audiokabels eine Verbindung zwischen den Geräten her.
Dann kann es passieren das es einen geringen Stromfluss gibt (Potentialausgleich) zwischen den Geräten und das hörst du dann als Brummen in den Lautsprechern. http://de.wikipedia.org/wiki/Potentialausgleich

Eine gefährliche Lösung des Problems wäre es auch einfach den Schutzleiter eines der Geräte zu durchtrennen aber das kann u.U. lebensgefährlich sein im Falle eines Defekts.
Bei einem Laptop hilft es natürlich kurzfristig das Netzteil auszustecken und über den Akku weiter zu laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches Problem!

Ich habe genau das gleiche Problem, auch beim Bewegen der Maus usw.. echt nerfig vorallem weil ich Produzent bin :mad:

Ob so ein Brumm-Unterdrücker behilflich ist weis ich nicht, ich hoffe wir kommen auf einen grünen Zweig :)
 
oha4tehlove schrieb:
hilft es, auf symmetrisch umzusteigen?

Ja.

Laut Anleitung hat das Steinberg symmetrische Ausgänge, die verlinkten Kabel (3-Pol-Klinke auf XLR) sollten das Problem lösen, weil das Audiosignal unabhängig von der (mit Ausgleichsströmen belasteten) Masseverbindung übertragen wird.

Der Trennübertrager würde auch helfen, ist bei symmetrischen Ein- und Ausgängen samt passender Verkabelung aber unnötig.
 
Man sollte auch hochwertiges Audiokabel verwenden. Ich hatte seinerzeit billiges XLR au Klinke verwendet und hatte entsprechende Störgeräusche. Seitdem ich auf hochwertigere Kabel (Klotz) umgestiegen bin, gibt es keine Störgeräusche mehr.
 
Habe da auch mal eine Frage, undzwar habe ich aktuell ein paar Fluid Audio F5 an einem Scarlett 2i2 hängen.
Verkabelung ist unsymmetrisch, da ich das Signal über den Sub mit Cinch zu den beiden Boxen durchschleifen muss.

Nun habe ich allerdings im Betrieb unter Windows ständige Störgeräusche, die man nur etwas bekämpfen kann, indem man den Pegel der beiden Boxen manuell ganz runterregelt. Symptom ist in erster Linie ein "tänzlendes Fiepen". Ich habe mal versucht, dass mit meinem Handy (ich weiß, absolut unzureichendes Mikro) aus nächster Nähe aufzunehmen:
http://picosong.com/buR5/

So wie es aussieht, scheint das ganze auf jeden Fall mit dem Rechner zusammenzuhängen.
Denn wenn ich das Interface per USB (alle Anschlüsse bereits durchprobiert) trenne, kommt kein Mucks aus den Boxen.
Klemme ich USB wieder dran, habe ich das Fiepen, das sich z.B. auch beim Klicken der Maus verändert oder kurz stockt.

Nun habe ich jedenfalls mal ein wenig mit den Settings im UEFI rumgespielt und sämtliche Energiesparoptionen deaktiviert.
Das Fiepen ist nun vorrübergehend verschwunden, dafür dominiert nun aber ein tieferes Surren und Brummen. Ich gehe da mal von der klassischen Brummschleife aus...

Hättet ihr für diese beiden Phänomene zufällig noch ein paar Tipps parat, was man dagegen unternehmen könnte?
Das Problem scheint nur im Zusammenhang mit dem Rechner zu bestehen. Auch eine direkte Verkabelung ohne den Fostex-Sub Mini (also Boxen direkt per Cinch-Klinke ans Interface) verschafft keine Abhilfe.

Da ich an das Durchschleifen beim Sub gebunden bin, ist leider nur die unsymmetrische Verkabelung per Cinch-Klinke möglich.
Könnte es abseits dessen etwas bringen, das USB-Kabel mit einem Ferritkern zu versehen oder einen Filter zwischen Interface und Boxen zu klemmen?
Verschiedene Steckdosen bzw. Leisten habe ich auch schon ausprobiert, allerdings ohne große Veränderung.

Würde mich über ein paar Ratschläge sehr freuen.

LG,
Pommernfritz
 
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