Subwoofer für JBL LSR 305 (max. 450€)

Die Funktion Stereo-Upmix hab ich jetzt nicht direkt gefunden.
Oder muss ich das so einstellen, wie im Bild dargestellt?
xonar.png
 
ok danke für die info.
bis jetzt wäre der jbl die sympathischste lösung, am einfachsten anzuschliessen usw.
werde mir aber noch die von the_jensi genannten noch genauer ansehen.

es wäre toll, wenn sich noch jemand zu downfire und unpräzise äussern könnte.

und bezüglich meiner frage zum presonus, ob die 20hz überhaupt irgendwo ausgespielt werden können.
 
Beim Presonus fehlt die Angabe des Pegelabfalls (- xyz dB). Ob der wirklich tiefer spielt sei mal dahingestellt, viel Pegel traue ich keinem der Subs in dem Bereich zu.

Musik mit solch tiefen Frequenzen gibt es im elektronischen Bereich. Orgelmusik besitzt ebenfalls noch Musik in diesem Bereich, ...
 
Mit den aktuellen Kabeln in den Subwoofer und von dort mit den Kabeln aus dem Thoman-Link zum Subwoofer, ja.
 
Ausgezeichnet.
Und du hast keine Bedenken wegen Downfire und unpräzise?

Wenn ein Sub Cinch als Eingang hat, muss ich den dann auch extra anschließen an die Soka und die LS einzeln, wie vorher schon beschrieben und im Treiber richtig einstellen oder?
 
==>AUDI<== schrieb:
Und du hast keine Bedenken wegen Downfire und unpräzise?

Ob ein Subwoofer präzise klingt hängt in erster Linie vom zusammenspiel mit dem Raum ab.

Sitzt du in einer Raummode, klingt jeder Sub schwabbelig. Selbst wenn man die per EQ wegbügelt hat man immer noch ein verzögertes Ausschwingen, da stehende Wellen die nervige Eigenschaft haben nur langsam abzuklingen.

Dieser Effekt dominiert bspw. durch Bauformen hervorgerufene Unterschiede im Group Delay etc. völlig.
Ob Front - oder Downfire ist erstmal völlig irrelevant. Subwoofer strahlen Schallwellen in ihrem Arbeitsbereich Kugelförmig ab. Es ist völlig gleichgültig, in welche Richtung das Chassis "blickt" - die Schallwellen sind so lang, dass die sich um das Gehäuse biegen und Kugelförmig in alle Richtungen strahlen.

Und nochwas: es gibt keinen "schnellen Bass"
Schonmal einen 30hz Sinus abgespielt? Klingt immer total lahm.
Was den Bass knackig klingen lässt, sind die Oberwellen. Diese werden aber typischerweise von den Satelliten wiedergegeben.
Darum klingen auch irgendwelche Breitbänder-Pseudobasshörner "knackig" - Tiefbass kommt keiner raus, dafür klirrts im Bass gewaltig und die Kiste hat Oberwellen raus, die so gar nicht auf der Aunahme sind. Klingt dann "schnell", hat aber mit HiFi nicht viel zu tun.

Nimm den JBL, und lass dich nicht verunsichern. Gintoki weiß wovon er spricht, bei anderen wäre ich mir da nicht so sicher.
 
Danke für deinen Beitrag Ratterkiste.

Nimm den JBL, und lass dich nicht verunsichern. Gintoki weiß wovon er spricht, bei anderen wäre ich mir da nicht so sicher.
Ich glaube, The_Jensie weiß auch wovon er redet, deswegen hab ich mir seine Aussage so zu Herzen genommen.

Nichtsdestotrotz freut es mich natürlich, wenn meine Sympathie zum JBL von euch bestärkt wird :)
Und da ich jetzt schon einige positive Rückmeldungen von Besitzern dieser Kombo erhalten habe, und auch ansonsten die Tendenz klar zum JBL zeigt, werd ich den auf jeden Fall mal bestellen und testen, und falls mich das Ergebnis nicht überzeugt, kann ich ja immer noch eine Alternative bestellen.
 
Ratterkiste schrieb:
Darum klingen auch irgendwelche Breitbänder-Pseudobasshörner "knackig" - Tiefbass kommt keiner raus, dafür klirrts im Bass gewaltig und die Kiste hat Oberwellen raus, die so gar nicht auf der Aunahme sind.
Und weil der Raum von vorneherein weniger angeregt wird.

Bedenken wegen Downfire habe ich nicht wirklich, zumal ich den JBL vom lokalen Händler kenne.

Wenn ein Subwoofer "nur" Cinch Eingänge bietet gehst du vor wie zuvor:
Bei Trennung per Soundkarte wird parallel, bei Trennung per Subwoofer (Subwoofer besitzt einen Hochpass) in Reihe verkabelt.
 
Ok, dann werde ich mal den JBL bestellen.
Eine bitte habe ich noch: Kannst du mir ein passendes Audiokabel verlinken? Das oben von mir verlinke XLR-Kabel ist nur einen Meter lang, ich brauche mind. 1,5m.
Leider blicke ich bei der Auswahl nicht ganz durch, weils 100 verschiedene Bezeichnungen gibt :freak:

Audiokabel: http://www.thomann.de/at/audiokabel...feature-3155[0]=XLR (male)&filter=true&oa=pra
Lautsprecherkabel: http://www.thomann.de/at/lautsprech...23[0]=XLR (female)&feature-3154[0]=XLR (male)
Mikrofonkabel: http://www.thomann.de/at/mikrofonka...feature-3153[0]=XLR (male)&filter=true&oa=pra

Dieses gefällt mir gut, ist allerdings ein Mikrofonkabel: http://www.thomann.de/at/cordial_cfm_25_fm_sw.htm?ref=prod_rel_104971_2
Oder dieses hier: http://www.thomann.de/at/cordial_ccm_25_fm.htm
Blicke da echt nicht durch...

Welches kann ich da bedenkenlos nehmen? Nicht dass ein Mikrofonkabel nicht dafür geeignet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Audiokabel oder Mikrofonkabel ist egal, Lautsprecherkabel sind allerdings nur zweiadrig und nicht geeignet. Die von dir verlinkten Kabel kann man nehmen.

Ich bin eher ein Freund der Cordial CAM. Die Stecker sind nicht vergossen, bei einer kalten Lötstelle oder einem Kabelbruch kann man also nacharbeiten. Dafür ist der Querschnitt ein bisschen kleiner. Wie es mit den Neutrik REAN Steckern aussieht ... keine Ahnung.
Alternativ kann man nach Bedarf selbst konfektionieren.
 
danke für deine hilfe, die bestellung ist raus :)
hab die cfm genommen, passen besser von der länge.
ich bastel sowieso nicht dran rum, bin technisch nicht so begabt.

hoffentlich schaffts das paket bis nächste zu mir, ich werde mich dann melden :)
 
Ratterkiste schrieb:
Ob ein Subwoofer präzise klingt hängt in erster Linie vom zusammenspiel mit dem Raum ab.

...

+1 schliesse mich dem gesamten Beitrag uneingeschränkt an.



gintoki schrieb:
Musik mit solch tiefen Frequenzen gibt es im elektronischen Bereich

Mag vereinzelt vorkommen, normalerweise wird aber beim Abmischen bzw. spätestens beim Mastering alles unter 40Hz per Lowcut/Highpass weggefiltert. Bei manchen Tracks wenn es die tiefsten Bassnoten, oder eine extrem tiefe Bassdrum erfordern, auch 35Hz. Alles was darunter vorhanden wäre, würde beim Mastering Lautheit kosten. Mich würde jetzt mal aus Neugierde ein konkretes Beispiel aus dem Bereich der elektronischen Musik interessieren, wo es so tief runter geht (20Hz). Weißt du da einen Track, Gintoki?



@TE: wenn der Sub kommt, nimm dir auf jeden Fall Zeit einen/den richtigen Punkt für die Aufstellung zu suchen. Das ist es wirklich wert und bringt wesentlich mehr als sich über die Vor- und Nachteile des einen oder des anderen Subwoofer Modells Gedanken zu machen.
 
druckluft schrieb:
Mag vereinzelt vorkommen, normalerweise wird aber beim Abmischen bzw. spätestens beim Mastering alles unter 40Hz per Lowcut/Highpass weggefiltert.
Das "Problem" ist, nicht alle Tracks gehen durch die Hände von Profis.

Hier mal ein 9,000 Miles von Pendulum:
9000 miles.PNG
Hier braucht es keine FFT (Niflheim (Initial Rmx) - Brokenkites):
no_FFT.PNG
und beim obligatorischen Basstronics ... äh ja.
basstronics.PNG
 
@TE: wenn der Sub kommt, nimm dir auf jeden Fall Zeit einen/den richtigen Punkt für die Aufstellung zu suchen.
Danke für deinen Tipp. Unterm Schreibtisch wäre doch der theoretisch beste Platz oder? Da ich meist am Schreibtisch sitzend meine Musik höre.

@gintoki dieses Material werde ich mal testen :)
 
Darfst du gerne machen, ich würde allerdings raten lautstärketechnisch niedrig zu beginnen, vor allem bei Basstronics. Was man musikalisch davon hält ist dann stark Geschmacksache ...

Subwoofer unterm Schreibtisch ... kann man mal probieren, dass dort der beste Ort dafür ist wage ich allerdings zu bezweifeln. Die CFM könnten zum Testen übrigens ein "bisschen" kurz sein :hammer_alt:
 
Wo würdest du in platzieren?
Meinst du deshalb ungünstig, weil der Schall nach oben hin blockiert wird?
Ich hab leider nicht so viel Spielraum vom Platz her, links vom Schreibtisch kommt schon bald die Zimmerecke und auf der rechten Seite steht ein Kasten, den ich aber weiter nach rechts verschieben könnte.
Dann würde der Sub zw. Schreibtisch und Kasten stehen.
 
==>AUDI<== schrieb:
Wo würdest du in platzieren?
Meinst du deshalb ungünstig, weil der Schall nach oben hin blockiert wird?

Im Grunde hilft nur ausprobieren um den richtigen Aufstellungsort herauszufinden. Es gibt in der Praxis zu viele Unwägbarkeiten als das man das zuverlässig anhand der Raumgeometrie berechnen könnte. Ein Sofa, ein Schrank, Türen oder Fenster und schon ist die Rechnung für die Katz. Und selbst wenn man den Punkt der bestmöglichen Neutralität korrekt berechnen könnte, heißt das nicht dass dies auch der optimale Punkt für deinen persönlichen Geschmack ist. Per Einmessung könntest du systematisch vorgehen, das kostet aber Zeit.

Als Tip in der Praxis hat sich die Methode bewährt, den Sub am bevorzugten Abhörplatz aufzustellen und dann im Raum den Punkt zu suchen an dem der Bassklang am besten gefällt. Das ist dann der persönlich optimale Aufstellungspunkt für den Sub. Bei den Aufstellungsmöglichkeiten solltest du unbedingt alle drei Raumdimensionen berücksichtigen, oft ist der Sub eben nicht am Boden am besten aufgestellt.
Ausserdem solltest du bei der Suche nach dem besten Aufstellungspunkt mit möglichst unterschiedlichen Musikstilen experimentieren, aber durchaus Liedern die du gut kennst und von denen du somit weißt wie sie für dich gut zu klingen haben. Du wirst dich wundern was die Aufstellung ausmacht!

Klar ist die Aufstellung immer ein Kompromiß, denn nicht überall wo's gut klingt, passt es hin und sieht es gut aus. Unterm Schreibtisch sehe ich die Gefahr, dass der Tisch zum Mitschwingen angeregt wird (muss aber nicht sein). Ansonsten ist der Tisch für den Bass so gut wie nicht vorhanden, die Schallwellen beugen sich um den Tisch herum.

@gintoki: Interessant sind die Tracks allemal. Gerade bei Basstronics wurde das ganze ja bis runter zu 7Hz (wenn überahaupt sind die nur noch spürbar) ganz gezielt und bewußt eingesetzt. Man hört aber, dass das die Kompression bzw das Limiting/Clipping beim Mastering an den 7Hz Stellen sowas wie ein kurzer Dropout entsteht (der Bass drückt das restliche Signal weg. Evtl. Absicht?)
Ich würde das gerne mal auf einer Anlage hören die richtig tief runterkommt und in einem Raum wo sich das auch entfalten kann bzw im Freifeld. Dann könnte ich etwas besser einschätzen ob das noch sinnvoll oder einfach nur Spass am Bass ist. Bei mir ist bei 35Hz leider Schluss, bis dahin ist es aber schön linear - was zum Mischen natürlich absolut 'ausreichend' ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
druckluft hat eigentlich schon den sinnvollsten Tip gegeben, Subwoofer auf die Hörposition und dann das Zimmer nach der "optimalen" Stelle absuchen. Den Subwoofer dann dort platzieren und gegebenfalls noch etwas korrigieren.

druckluft schrieb:
Interessant sind die Tracks allemal. Gerade bei Basstronics wurde das ganze ja bis runter zu 7Hz (wenn überahaupt sind die nur noch spürbar) ganz gezielt und bewußt eingesetzt. Man hört aber, dass das die Kompression bzw das Limiting/Clipping beim Mastering an den 7Hz Stellen sowas wie ein kurzer Dropout entsteht (der Bass drückt das restliche Signal weg. Evtl. Absicht?)
Auch solche tiefen Frequenzen kann man noch hören, allerdings liegt die Hörschwelle dermaßen nahe an der Schmerzschwelle ... und den Pegel muss man erst zustande bekommen. Praktisch ist die Tatsache also größtenteils irrelevant.

Ich kenne das Lied nur in komprimierter Form (im Sinne von komprimiertes Dateiformat) und könnte mir gut vorstellen, dass das Phänomen (zumindest teilweise) von der Kompression herrührt. Ich habe aber keine Lust dem nachzugehen, das Lied läuft bei mir höchstens zu Testzwecken.

Beim Raum sehe ich bei so tiefen Frequenzen (7 Hz) keine Probleme, die Anlage düfte da problematischer sein. Die wenigsten besitzen Anlagen auf denen das brauchbar wiedergegeben wird. Imho sind 30 Hz allerdings unproblematisch und die 7 Hz sind trotz starkem Pegelabfall noch wahrnehmbar. In einem (Heim-)Studio würde ich auf jeden Fall versuchen mindestens die 20 Hz Marke zu erreichen, der Aufwand ist vertretbar.
 
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