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Subwoofer Selbstbau Schaltplan (Schulprojekt)

  • Ersteller Ersteller Oneplusfan
  • Erstellt am Erstellt am
Deine Siebelkos haben zwar 10.000µ, aber nur eine Spannungsfestigkeit von 6,3V.
Die werden dir um die Ohren fliegen, bei der Spannung deines Trafos.
Apropo: 1 und 1,5VA sind für diesen Aufbau nicht genug, Hier solltest du RKT mit mindestens 30-50VA einsetzen, nicht diese kleinen Blöcke.
Nur eine Gleichrichterdiode für einen Brückengleichrichter? Und dann eine 1N4002? Die kannst du bei deinen jetzigen Trafos einsetzen, aber nicht wenn du über 1A Dauerbelastung gehst.

Das war mein Ergebnis aus 5 Sekunden in deiner Liste. Die solltest du mit deiner Lehrkraft erstellen, wenn du nicht alles 10 mal kaufen willst.
 
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Ich persönlich würde bei einem Subwoofer eher auf 100VA gehen...mehr ist nie schlecht und 100VA sind jetzt auch schon nicht grade monstermäßig viel. Ebenfalls wie schon bereits moniert, andere siebelkos. Zudem würde ich direkt auf einen leistungsfähigen Brückengleichrichter setzen, die gibt es auch als fertiges Bauteil, der hier könnte 50000 Watt liefern:
http://www.amazon.de/Brückengleichrichter-50A-1000V-GBPC5010-AC/dp/B009BZYUOW

Wie du siehst, kostet nicht die Welt :D
 
So, nachdem ja jetzt einige Zeit vergangen ist, hat sich folgendes ergeben: Thema für meine (schriftliche) Seminararbeit wird Tiefpass/Bandpass/Hochpass sein. Hat also nur bedingt etwas mit dem Subwoofer zu tun.
Für meinen praktischen Teil muss ich allerdings trotzdem einen bauen: http://www.ultratechnik.de/claudius/subwoofer/ . Die meisten Bauteile hab ich bereits gekauft, im groben fehlt mir nur das (?) Chassis und das Gehäuse. Was wäre denn da empfehlenswert und zu dem Bauplan passend? Beim Gehäuse bräuchte ich dann die Maße (oder kann ich die 1 zu 1 aus der Anleitung übernehmen?), damit ich die Platten schneiden (lassen) kann.

Mein zweites Problem betrifft die Anschlüsse: Der Sub soll zusammen mit Lautsprechern (https://www.thomann.de/de/mackie_cr4.htm) an einer Xonar U7 betrieben werden. Die hat keinen Subwoofer Anschluss. Meine Idee war, nur den Sub an der Soka anzuschließen und dann die LS an den Sub. So könnte sich der Sub die tiefen Frequenzen rausfiltern und den Rest an die LS weitergeben. Wenn sich das aber als zu kompliziert herausstellt, lass ich es lieber bleiben und such nach einer anderen Lösung.

Vorerst am wichtigsten aber: Chassis und Gehäuse-Maße.
Vermutlich werde ich später auch noch etwas Unterstützung bei den Lötarbeiten selbst brauchen (z.B. Verstärker und Endstufe Reihenfolge oder wie man einen Poti verbaut), aber das kommt alles zu seiner Zeit.
 
Schau Dir mal hier die Portokasse-Subwoofer an. Da bekommst Du auch die passenden Gehäusedokumentationen dazu. Such Dir halt was nach Budget und Größe aus.
Ohne das Chassis zu kennen, kann Dir keiner sagen, ob das Gehäuse dazu passt. Die Gehäuse bei bpa sind auf die Chassis abgestimmt.

Die Filterung ist in dem Link zu Ultratechnik ja schon vorgesehen.

Btw.: Ich verstehe den Grund nicht, warum in Deinem Link zu Ultratechnik mit einem 12V-Netzteil gearbeitet wird. Damit erreicht der TDA7294 nur einen Bruchteil seiner Leistung. Du solltest definitiv ein stärkeres Netzteil benutzen.
Wie sich die Leistung zur Spannung verhält, siehst Du im Datenblatt auf Seite 6 sehr schön. Ich würde möglichst auf 30-40V gehen (40 ist Maximum). Wenn der Trafo also ca. 30V hat, liegst Du am Verstärker (bzw. Netzteil-Ausgang) noch unter Maximum, aber im idealen Bereich.
 
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http://www.oaudio.de/Lautsprecher-S...s-Audio/OA-Subwoofer/Omnes-Audio-W8-670Z.html
Ich häng gerade beim Gehäuse fest, leider verstehe ich den Bauplan nicht zu 100%. Wie viele Platten mit welchen Maßen brauche ich nun genau?
Hält das alles, wenn man es mit Leim zusammen klebt? Brauche ich diese Öffnung auf der Rückseite überhaupt? Ich hab eigentlich ja gar kein Subwoofermodul, damit ich die Öffnung verwenden könnte. Fragen über Fragen:D. Die ganzen erfahrenen Selbstbauer hier werden sich wegen meiner Fragen wsl. wundern....
 
Die Öffnung auf der Rückseite fällt natürlich weg, wenn dort kein Modul eingebaut wird.

Ansonsten laut Bauplan in 19mm Dicke:

2x 360mmx350mm (Seitenwände)
1x 262mmx312mm (Deckel)
1x 262mmx331mm (Boden)
1x 262mmx293mm (Bassreflex-Brett)
1x 262mmx332mm (Front)
1x 262mmx360mm (Rückwand)

(Angaben ohne Gewähr...)

Mit vernünftigem Holzleim hält das, solltest nur mit Schraubzwingen o.ä. reichlich Druck aufbauen beim Kleben.

P.S.: Kleiner Tip für das Verleimen:
Falls ein Reststück zu bekommen ist, kannst Du das als Abstandshilfe für den BR-Tunnel nehmen, da er in der Höhe genau der Materialstärke entspricht.
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Ich würde noch eine Etage höher gehen: klick 36V/10A
Letzteres ist zwar größer als nötig, aber dazwischen gibt es kaum sinnvolle Lösungen.
Letzteres ist ein Open Frame Netzteil.
Kein Berührungsschutz, keine Zugentlastung, daher Anschluss nur durch eine Elektrofachkraft!
Zudem wird ein zusätzliches geerdetes Gehäuse benötigt. Recht unsinnig für den TE....

--> Bleib bei Notebook Ladegeräten, da passiert wenigstens nichts!
 
Du hast aber schon gelesen, dass es um ein Elektronik-Seminar geht und er den Lehrer als Fachkraft an der Seite hat, der ihm helfen kann?
 
Ich würde es mal mit 7 Brettern probieren ... 6 fürs Gehäuse und eins für den Port. Alle benötigten Maße sind angegeben, das abzulesen sollte mit ein bisschen Eigeninitiative wirklich machbar sein.
Die Öffnung brauchst du natürlich nicht.

Leim hält. Man kann aber natürlich auch noch Lamellos oder normalle Dübel zum fixieren nehmen. Zusätzlich verschrauben geht natürlich auch, macht das Finish aber komplizierter.
 
@sound-fuzzy
so wie ich ihn verstanden hab, nimmt er das ding später mit nach hause.
er ist Elektronik Laie.
wieso muss man da mit 230V hantieren?
das ist einfach nur Unsinn und unnötig gefährlich.

Ein Notebook Netzteil bietet für ihn das gleiche!
 
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Er baut doch auch die Endstufe. Das NT kann man also im gleichen (geerdeten) Gehäuse unterbringen. Mit Hilfe/Absegnung des Lehrers vor der ersten Inbetriebnahme sehe ich da kein ernsthaftes Problem...
 
Ganz ruhig, ich hab mich eh für das Notebook NT entschieden weils billiger war:D . Kann ich eigentlich beide Schaltungen auf eine Platine löten und dann Ground und + für beide Schaltungen verwenden? (Reihen/Parallelschaltung?)


Edit: hier im Übrigen alles, was ich bisher gekauft habe:
https://www.reichelt.de/my/1210298
http://www.ebay.de/itm/Steckernetzt...=b2bbe84674ce4115a85fac225c508e6c&pid=100275& (36V/1,5A)

MdF Platten vom Baumarkt
http://www.oaudio.de/Lautsprecher-Selbstbau/Subwooferbausaetze/Portokasse-8-Subwoofer-Bausatz.html

Wenn noch was fehlt würde ich es möglichst schnell nachbestellen wollen
 
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