Suche Anleitung AMD Ryzen 5 3600 unter Windows 10

Alarik

Lt. Junior Grade
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Aug. 2015
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294
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer kurzen Übersicht über die notwendigen Installationsschritte für ein AMD Ryzen System nachdem das Betriebssystem (Win 10) frisch installiert wurde.
Welche Treiber sind notwendig und welche empfehlenswert? Dazu in welcher Reihenfolge? Sind die Treiber von der AMD Seite zum Chipsatz des Mainboards zu wählen oder lieber die vom Mainboard-Hersteller? Benötigt die CPU einen eigenen Treiber? Ich komme von einem Intel-System und bin plug&play verwöhnt.

Evt. kann jemand auflisten, ggf. auch Schritt für Schritt, welche Maßnahmen durchzuführen sind. Vielen Dank.

p.s. der Thread: https://www.computerbase.de/forum/threads/anleitung-tipps-und-tricks-zum-pc-zusammenbau.845661/
geht auf die o. g. Thematik nicht tief genug ein.

edit: sorry, das Thema des Threads ist nicht gerade präzise gewählt
 
kannst bei plug n play bleiben
 
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Einfach die AMD Chipsatztreiber installieren und fertig.
 
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Du musst nichts installieren, das erledigt Windows Update, genauso wie bei Intel Systemen.
Ansonsten einfach alle Treiber von der Mainboard-Webseite herunterladen und installieren.

Da bedarf es keiner Anleitung.
 
Genauso, wie beim Intel System.
Treiber von der Herstellerseite.
 
Alarik schrieb:
Ich komme von einem Intel-System und bin plug&play verwöhnt.
Schrammt imho schon knapp an einem Troll-Post vorbei... Was soll bei AMD anders sein? Wie bei Intel-Boards den entsprechenden Chipsatztreiber installieren und gut ist...
 
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Moin,

da die Mainboard Trieber immer älter sind als die Vom Hersteller sind diese zu wählen. Windows installieren. Den Chipsatztreiber installieren fertig. Eine Reihenfolge wann genau gibt es nicht. Warum auch.

https://www.amd.com/de/support

unds selbst wenn man nix zusätzlich installiert wird alles von Win10 geliefert.

MfG
 
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Schon seit mehr als 4 Jahre hier im Forum und dann immer noch solche Fragen stellen :freak:

Ich komme von einem Intel-System und bin plug&play verwöhnt.
Dieser Satz ergibt im Zusammenhang überhaupt keinen Sinn.
 
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Was hat es mit AGESA und dem RyzenMaster auf sich?
 
Alarik schrieb:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Was hat es mit AGESA und dem RyzenMaster auf sich?
AGESA ist eine Bibliothek für Entwickler, salopp gesagt, das BIOS / UEFI.
RyzenMaster ist ein Tool zum Übertakten / Feintuning / Auslesen / whatever...

Das hättest du mit 10 Sekunden Google auch selbst herausgefunden :)
 
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Meine Empfehlung (ohne Lüfterkurven oder vertieftes OC etc.):

Wenn Du wenig Arbeit möchtest: BIOS updaten, XMP (DOCP) im BIOS aktivieren, in Widows den Chipsatztreiber auf der AMD seite herunterladen und installieren, fertig. (Wenn der Energieverbrauch kein Thema ist, kannst Du im BIOS auch PBO aktivieren, bringt aber nur sehr wenig mehrleistung)

Wenn Du ein bisschen mehr Arbeit möchtest: BIOS updaten, DRAM Calculator Werte (bei mir läuft das FAST preset) eingeben und ausgiebig mit verschiedenen Mitteln testen, in Widows den Chipsatztreiber auf der AMD seite herunterladen und installieren, fertig. (Wenn der Energieverbrauch kein Thema ist, kannst Du im BIOS auch PBO aktivieren, bringt aber nur sehr wenig mehrleistung)

Die Reihenfolge spielt, soweit ich das weiss, keine Rolle.
 
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Vielen Dank, jdiv.
Du hast ja schon rauslesen können, dass OC bei mir kein Thema ist. Das höchste der Gefühle wird das Aktivieren von XMP im BIOS werden. Alles andere wird dann stock laufen.
 
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AGESA (AMD Generic Encapsulated Software Architecture) sind Funktionen welche AMD an ihre Partner ausliefert und diese dann ins UEFI implementieren.

Ryzen Master ist ein Programm ähnlich wie XTU (Intel Extreme Tuning Utility) zum übertakten und einstellen der Bios-Settings vom Desktop.
 
Was ich noch ergänzen möchte:
Kontrolliere, wenn Du das XMP Profil lädst, dass der Infinity Fabrik entsprechend stimmt. D.h. beim XMP Profil DDR4 3200 sollte der IF mit 1600 eingestellt werden usw.
Ergänzung ()

Alarik schrieb:
Aber braucht man den Ryzen Master denn? Er wird immerhin als "Treiber" auf der AMD Website geführt:
Den brauche ich nur um Werte (Temp, IF, RAM timings etc.) auszulesen. Meine Erfahrung ist, Einstellungen im BIOS durchzuführen ist immer vorzuziehen!
 
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Nein du brauchst kein Ryzen Master, kannst darin aber z.B. Auto-OC (PBO) aktivieren.
Memory-Timings und CO sind eh besser im BIOS vorzunehmen.
 
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Nur der vollständigkeit halber sei zu erwähnen, dass du XMP auch bei Intel Systemen aktivieren musst (solltest). Das ist keine Eigenheit von AMD. Ansonsten ist alles geschrieben, reinstecken, einschalten und fertig, wenn man denn so mag.
 
Das mag bei aktuellen System so ein. Bei meinem bisherigen DDR3 2x 8 GB 1600 MHz Kit (auf Sockel 1150) brauchte nichts dergleichen eingestellt zu werden. Dieser lief out-of-the-box mit den spezifizierten Werten. Das ist auch gleichzeitig meine größte Befürchtung, dass der RAM Zicken macht.
 
Dein RAM wird so oder so laufen, nur halt evtl. nicht mit vollem Potential, dafür das XMP. Wenn du kein XMP aktivierst, läuft der Speicher halt mit den Standardwerten, aber er läuft.

Du solltest genau darauf achten, dass der RAM mit dem Board kompatibel ist. Dann hast du da i.d.R. auch keine Probleme.
 
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