Suche DSLR oder Systemkamera-Allrounder bis 2000€

Staub- und Spritzwassergeschützt ist überhaupt keine der genannten Kameras. Sie werden lediglich beworben, dagegen abgedichtet zu sein. Das ist etwas ganz anderes. Wenn nur einmal ein Tropfen an die falsche Stelle kommt, ist die Kamera hinüber. Da steigen dann alle Hersteller von der Garantie aus. Ohne standardisierten IPX-Wert ist jegliche Angabe blose Werbung und Nepperei.
 
ayin schrieb:
Staub- und Spritzwassergeschützt ist überhaupt keine der genannten Kameras. Sie werden lediglich beworben, dagegen abgedichtet zu sein. Das ist etwas ganz anderes. Wenn nur einmal ein Tropfen an die falsche Stelle kommt, ist die Kamera hinüber. Da steigen dann alle Hersteller von der Garantie aus. Ohne standardisierten IPX-Wert ist jegliche Angabe blose Werbung und Nepperei.
Dann frag ich dich, warum Pentax genau das als Feature nennt.
Nur mal eines von vielen Videos: http://blende2punkt8.blogspot.de/2013/02/pentax-k-30-sand-water-test.html

@Megamind
das mag sein. Für mich haben viele Gründe damals gegen mFT gesprochen.
Ich hab das Sony NEX System und nutze mehrere adaptierte manuelle Objektive
zusätzlich zu den e-Mount Objektiven.
 
Etwas als Feature nennen kann jeder. Auch wenn die besonders damit beworben wird, kannst du Pech haben und die Kamera ist hinüber. Alle Angaben ohne IPx sind wertlos.
 
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Manni-D schrieb:
@Megamind
das mag sein. Für mich haben viele Gründe damals gegen mFT gesprochen.
Ich hab das Sony NEX System und nutze mehrere adaptierte manuelle Objektive
zusätzlich zu den e-Mount Objektiven.

Wenn Du damit glücklich und zufrieden ist, dann ist das doch einen schöne Sache. Ich finde, dass der Artikel sehr schön aufzeigt, wie man sich einen System nähern kann und welche Argumente für und wider bestimmen können.
 
Megamind schrieb:
Eine 5D Mk II kannst Du nicht mit einer OM-D mFT vergleichen.
Wieso nicht?
Der Vergleich ist doch nicht so abwegig. Immerhin vermarktet Olympus die M5 und insbesondere die M1 als Profikamera.
Habe leider nur Vergleichsfotos von 5D mit OM-D bei guten Lichtverhältnissen gefunden - aber hier waren die Kameras in Sachen Bildqualität eben würdig.

Was ich noch Suche ist ein objektiver Vergleich bei verschiedenen ISO-Stufen und Makro-Aufnahmen ... habe da noch nichts gutes gefunden ...
 
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x.treme schrieb:
Weil das zwei verschiedene paar Schuhe sind. Der Vergleich ist gleich unpassend. Eine Vespa ist auch was anders als eine Hayabusa.
Der Vergleich ist doch nicht so abwegig. Immerhin vermarktet Olympus die M5 und insbesondere die M1 als Profikamera.
Deswegen wirds auch nicht besser. Profigerät ist nichts definiertes. die M5 ist derzeit einfach nur die beste Kamera in deren Sortiment.
 
Und? Gut ich bin Laie, mich interessiert rein pragmatisch das Ergebnis dass ich am Ende erreichen kann, nicht der Weg wie ich dorthin gelangt bin.

Am Ende sind sowohl eine 5D als auch eine OM-D zwei verschiedene Werkzeuge für das selbe Ziel. Warum sollte ich nicht vergleichen können wie gut sie dieses Ziel erreichen?

Das nervt mich auch immer bei den Youtube-Videos von Fotografen zu EVILs. Da wird die ganze Zeit gelobt was für eine tolle Kamera die OM-D doch ist, wie brilliant die Fotos sind, blablabla ... und am Ende: Aber für den Profi-Bereich nicht einsetzbar, da keine DSLR. Eine Begründung dafür? Fehlanzeige.

Tja, als Laie welcher in die Fotografie mit hohen Ambitionen einsteigen will, fällt es da echt schwer zu entscheiden auf welches System man setzen soll. Einzig dass für Sport-Fotografie eine DSLR besser ist, das sehe ich ein, aber in den anderen Bereichen kann ich nicht wirklich verstehen warum eine 5D hier ein "nicht vergleichbares" Ergebnis abliefern sollte zu einer OM-D?
 
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x.treme schrieb:
Was ich noch Suche ist ein objektiver Vergleich bei verschiedenen ISO-Stufen

Ist zwar ein bisschen off-topic aber bitte:
http://www.dpreview.com/reviews/studio-compare

5DMII gegen OMD klingt interresant und ist überraschen ausgeglichen wenn man sich überlegt, dass die OMD nur ein Viertel der Sensorfläche besitzt.

Auf der anderen Seite steht natürlich die Größe:
Vor allem wenn man den Brennweitenbereich ansieht, dann ist der Unterschied schon deutlich (Oly: 24-100mm (KB) <-> Pentax: 27-83mm (KB))
http://camerasize.com/compact/#289.332,373.68,192.21,ha,t
 
x.treme schrieb:
Tja, als Laie welcher in die Fotografie mit hohen Ambitionen einsteigen will, fällt es da echt schwer zu entscheiden auf welches System man setzen soll. Einzig dass für Sport-Fotografie eine DSLR besser ist, das sehe ich ein, aber in den anderen Bereichen kann ich nicht wirklich verstehen warum eine 5D hier ein "nicht vergleichbares" Ergebnis abliefern sollte zu einer OM-D?
Als Laie kanns dir ja egal sein ob Profi-System oder nicht. Die 5d hat halt die Vorteile im Freistellpotential sowie in der Verwendung mit Blitzgruppensteuerung und im Studio, dazu kommt noch die Fähigkeit von Tethered Shooting. Desweiteren gibt Canon seine Spezifikationen bekannt, damit andere Hersteller wie Adobe Cameraprofile etc. in ihre Produkte integrieren können. Und einer der wesentlich Vorzüge der 5d: Du kannst die Kamera blind bedienen, ohne die Kamera für Einstellungsänderungen vom Auge nehmen zu müssen. Dafür ist die Olympus mit ihren kleine Tasten und Mehrfachbelegung kaum geeignet.
Eine Kamera rein auf die Bildqualität zu reduzieren ist ein bischen wenig.
 
Es geht hier weniger um das, was am Ende heraus kommt, als das, was die beiden Systeme unterscheidet. Deshalb sage ich, sind sie nicht vergleichbar.

Dinge, warum ich das so sehe:

Punkt 1: Kauf Dir eine 5D MKII und eine Festbrennweite um 150mm, wie das SIGMA APO mit f/2.8, oder das Canon EF 135 f/2.0 L USM.
Dann eine OM-D E-M5 mit dem 75mm f/1.8 . Ist der Preis des Gehäuses vergleichbar? (Der Linsen schon ;))
Punkt 2: Nimm nun die 5D MKII und laufe damit 5h durch einen Zoo und mach Fotos. Danach das Gleiche mit der OM-D. Sind Gewicht, Größe und die Belastung vergleichbar?
Punkt 3: Schnall Dir nun 2-3 Kameras um und mach mal einige Wochen Reportagen oder Studioaufnahmen mit beiden Kameras im Bündel. Welche mag das besser überleben?

Für mich liegt de E-M5 klar vorne, da sie bei geringerem Preis deutlich weniger Volumen und Gewicht mit sich bringt und in den meisten Lichtbedingungen einer 5D kaum bis gar nicht nachsteht, insbesondere beim Blick auf den preis für den Body! Aber ich bin Hobbyist!
Aber was die Robustheit, Bedienung und Studiofähigkeiten eines "echten" Profi-Werkzeugs angeht, kann sie mit der 5D keinesfalls in den Vergleich gestellt werden. Darum nutzen auch viel Olympus-Nutzer die E-5 (Nicht zu verwechseln mit der E-M5 !) im harten Einsatz.
 
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Jetzt bist du aber etwas fieß zu der tollen 135mm L Linse, das 75mm F1.8 zählt zu den schärfsten je in Serie gebauten Scherben der Welt. Das Ding ist die Ausnahme Linse überhaupt. Fast alle anderen mFT Linsen können gegen L Glas nicht anstinken, das 75mm wischt aber damit den Boden auf. Nicht das die L Linsen nun schlecht währen, das bessere ist nur des guten Feind.

Mein grund zu mFT zu wechseln war weder die Bildqualität noch der AF oder die tollen (unbezahlbaren) Linsen sondern einfach das Gewicht. Meine Tasche wiegt nun nur noch 1,5kg (gut, die Ausrüstung ist noch nicht komplett) vorher waren es bei ähnlicher Ausstattung schon 4kg. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil...
Für Amateure würde ich nur unter Umständen zu einem System mit größeren Sensoren als mFT Raten. (Aber ich würde auch nix kleineres kaufen)
Für Profis ist das allerdings eine ganz andere Geschichte...
 
Ich wurde auch zumindest einen Blick auf die Systemkameras empfehlen. Was Dynamikumfang etc. Angeht kommen die an die 5dII ran oder sogar vorbei wenn man vom Freistellungspotential im extremen absieht. Großer Vorteil ist aber einfach das Gewicht. Das setzt sich ja fort in potentiell kleineren Stativen und Köpfen etc. Speziell was Nachtfotos angeht hat die OMD mit der live Vorschau wohl ein großes Ass im Ärmel.

Ich benutze eine X-E1 aber die ist eben nicht wasserfest also nicht passend zu deiner Anfrage. Wobei ich jetzt über die Jahre nicht das Gefühl habe, dass man so einem Wetterschutz so oft braucht wie darüber gesprochen wird beziehungsweise das man mit Kameraabdeckung nicht ähnliches bewirkt.
 
ayin schrieb:
Als Laie kanns dir ja egal sein ob Profi-System oder nicht. Die 5d hat halt die Vorteile im Freistellpotential sowie in der Verwendung mit Blitzgruppensteuerung und im Studio, dazu kommt noch die Fähigkeit von Tethered Shooting. Desweiteren gibt Canon seine Spezifikationen bekannt, damit andere Hersteller wie Adobe Cameraprofile etc. in ihre Produkte integrieren können. Und einer der wesentlich Vorzüge der 5d: Du kannst die Kamera blind bedienen, ohne die Kamera für Einstellungsänderungen vom Auge nehmen zu müssen. Dafür ist die Olympus mit ihren kleine Tasten und Mehrfachbelegung kaum geeignet.
Eine Kamera rein auf die Bildqualität zu reduzieren ist ein bischen wenig.
Danke für die Auflistung der anderen DSLR-Vorteile ...
Ich muss sagen:
- Blitzgruppensteuerung, Tethered Shooting -> Für mich uninteressant, Studio-Fotografie interessiert mich nicht
- Adobe Cameraprofile -> Für mich uninteressant, keine Druckendstufe und mein Monitor ist zwar IPS aber kein Eizo ^^
- Kamera-Bedienung: Das ist sicher ein gutes Argument. Solange aber die wichtigsten Funktionen blind bedienbar sind - und ich denke die OM-D hat hier einen guten Kompromiss zwischen Kompaktheit und Bedienkomfort - ist das für mich ausreichend. Bei meinen Motiven kommt es nicht um jede Sekunde an ...
- Freistellpotential: OK, das ist wohl auch für mich ein Grund der für DSLR spricht!

Habe jetzt länger rumüberlegt ob mFT oder DSLR - bin aber jetzt fast sicher dass es eine mFT wird.
Selbst wenn ich mal in ein paar Jahren merken sollte, dass ich die zusätzliche Funktionalität einer DSLR benötige, wird eine mFT weiterhin die bessere Kamera für spontane Fotos und als Urlaubskamera sein durch Gewicht, Größe und diskretere Erscheinung (mit einer 5D MKII fühle ich mich wie ein Paparazzo :D ) und somit ihre Existenzberechtigung nicht verlieren.
Trotzdem ist die Qualität und Funktionalität einer OM-D für den Semiprofessionellen-Bereich einer DSLR wohl ebenbürtig, so dass meine Ambitionen auch mit dem mFT-Format zu erreichen seien sollten ...
 
Für mFT gibt es auch Linsen mit denen man einfach freistellen kann. Sicher, nicht auf FX Niveau, aber gut genug um eine Nasenspitze im Fokus zu haben und die Augen schon nicht mehr.
Mit dem freistellungs Potential von FX muss man auch erst ein mal umgehen können.
 
ayin schrieb:
Etwas als Feature nennen kann jeder. Auch wenn die besonders damit beworben wird, kannst du Pech haben und die Kamera ist hinüber. Alle Angaben ohne IPx sind wertlos.

Nur der Vollständigkeit halber: Gestern habe ich im DSLR-Forum gelesen, dass Pentax für die K-50 die Spezifikation IPX2 angibt (Quelle). Das heißt geschützt gegen Tropfwasser von oben. Oder auf gut deutsch: es darf auf die Kamera draufregnen. Bei starken Regen wird aber wohl immer noch ein zusätzlicher Regenschutz nötig sein, wenn man auf der sicheren Seite sein will.
 
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Na wunderbar. Sogar auf der Homepage mit IPX2 angepriesen. Das ist dann mal etwas, das wirklich richtig gemacht wurde und auch tatsächlich aussagekräftig ist.
 
Auf Seite 116 der Bedienungsanleitung meiner OM-D steht:

Betriebstemperatur
Temperatur 0 – 40 °C (Betrieb)/–20 – 60 °C (Lagerung)
Luftfeuchtigkeit 30–90% (Betrieb)/10–90% (Lagerung)
Spritzwasserschutz
Typ Entsprechend der IEC-Normenveröffentlichung 529 IPX1 (unter OLYMPUS Testbedingungen)

Also ein reiner "Spritzwasserschutz von oben".

Hier eine Tabelle (ich übernehme keine Haftung für die Richtigkeit!):

IPX0 kein Schutz gegen Wasser
IPX1 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
IPX2 Schutz gegen schräg (bis 15°) fallendes Tropfwasser
IPX3 Schutz gegen Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte
IPX4 Schutz gegen allseitiges Spritzwasser
IPX5 Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel
IPX6 Schutz gegen starkes Strahlwasser (Überflutung)
IPX7 Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen
IPX8 Schutz gegen dauerndes Untertauchen
 
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