Suche Ergebnis i9-13900kf mit Flüssigmetall (Aluminium Paste)

Dino93

Ensign
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Servus zusammen :)

ich habe selber ein i9-13900kf , welcher mit einem Liquid Freezer II 360mm im Push/Pull gekühlt wird. Zusätzlich habe ich die Wärmeleitpaste von Thermalright TF9 (Wärmeleitfähigkeit 14 W/m.k) aufgetragen und den Standard CPU-Halter durch ein CPU Kontaktrahmen von Thermalright ausgetauscht (ähnlich wie der von Grizzly, aber 3x günstiger).

Im 10min Cinebench R23 Multi Core Test komme ich im Durchschnitt auf 77-90°C (je nach Kern) bei 253-330 Watt (im Schnitt waren es eher 265 Watt)
[PS: meine Zimmertemperatur lag dabei im Hochsommer bei 29-30°Grad + schlechte Luft...., das spielt ja auch nochmal eine Rolle. Im Winer hab ich nämlich nur so 20°C im Zimmer, da mach ich nochmal ein neuen Test]

Jetzt habe ich gehört, dass Flüssigmetall eine Wärmeleitfähigkeit von 70 W/m.k besitzt und den CPU unter Volllast nochmal um 5-10 Grad kühlen sollte.

Hat jemand Erfahrung mit der Kombi i9-13900kf + Flüssigmetall und kann mir sagen, was so bei Euch an Temps herauskam? 🤔

Beste Grüße,
Dino93
 
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Flüssigmetall besteht nicht aus Aluminium und die Angaben zur Wärmeleitfähigkeit jeglicher Wäremeleitpasten kannst du getrost in die Tonne werfen, das nur so als Randnotiz.
 
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Ach so, ich dachte damit wäre das ein und das selbe gemeint. Auf Amazon heißt es mal Flüssigmetall und mal Aluminium oder gibt es zwischen den zwei auch wieder Unterschiede?

Warum kann man die Werte der Wräemleitfähigkeit in die Tonne werfen? 🤔
 
Flüssigmetall (Hauptbestandteil Gallium) zwischen IHS und Kühler ist überschätzt. Ja du wirst ein paar Grad gewinnen aber dafür ne menge Ärger haben.
Flüssigmetall ist leitfähig, wenn du also nicht vorsichtig bist, zerschiesst du dir deine HW falls das zeug wo anders hin kommt. Ausserdem kriegst du es kaum restlos weg und must höllisch aufpassen, dass nirgends Alu verbaut ist. Denn Gallium reagiert extrem mit Alu...

Meine Empfehlung: lass die Finger davon weil rausgeschmissenes Geld, solange du nicht Köpfen willst.
Deine CPU ist ja bestens dabei mit <90°C.
 
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Ja auf Flüssigmetall wollte ich aus den genannten Gründen auch nicht umsteigen. Aber mich hätten generell mal ein paar Benchmarks interessiert :)

Danke für die Hinweise :)
 
Dino93 schrieb:
Warum kann man die Werte der Wräemleitfähigkeit in die Tonne werfen? 🤔
Weil die Wärmeleitfähigkeit vom Temperaturunterschied zwischen den beiden Enden abhängig ist. Da aber kein Hersteller die dazugehörige Temperatur angibt, unter der getestet wurde, kann dieser Wert entlang der entsprechenden Kurve willkürlich ausgewählt werden, z.B. kann einfach der von 150°C oder 200°C gewählt werden. der8auer hat in einem Video vor kurzem erst zugegeben, dass ThermalGrizzly das in der Vergangeheit auch gemacht hat, weil es andere Hersteller eben auch gemacht haben.

Benchmarks dazu findest du sicher bei Youtube.
 
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unter 90 grad? das ist ein traum sei froh das du nicht bei 100 bist :-D
 
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flüssigmetall ist leider garned problemlos.
schwierig zu applizieren, es bäckt sich fest, man kriegt es ohne physikalische methoden nimma ab.
und es zerstört aluminium, wegen dem gallium. zerstören ist wörtlich gemeint.
es gibt eine variante in pad form, die man auch besser abkriegt.

aber es ist hochempfindlich auf erschütterung, weil diese schicht fest wird/ist, und durchaus brechen kann bei mechanischer belastung, und das verschlechtert die wärmeleitfähigkeit dramatisch.

außerdem gibts neuen "heissen scheiss".

das eine: honeywell ptm7950, ein "phase change" pad.
das andere: kryosheet von thermalgrizzly.
beides ned billig, aber beides mit hohem potential.

ich jedenfalls werde beides antesten.
zu meiner schande muß ich gestehen, daß das ptm7950 seit geraumer zeit am schreibtisch liegt.
aber mein antrieb gegen null tendiert, weil meine wohnung einfach zu heiss ist. nachmittagssonne, immer ein paar grade mehr als draußen.

ich plane das ptm7950 in einem älteren notebook zu verwenden, eine tdp-45w cpu unter einem tdp-35w kühlsystem.
das derzeit metalpads hat, die leider offensichtlich gebrochen sind, weil die kühlleistung signifikant schlechter geworden ist. zu schlecht für diesen sommer.
 
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Bei 90°C unter Last würde ich gar nix limitieren. Genauso wie hinsichtlich der Wärmeleitpaste besteht hier keinerlei Handlungsbedarf, insbesondere da eine niedrigere Temperatur in diesem Fall ja auch keinerlei Vorteile bringt.
 
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Roarrrrr, danke für Eure Antworten & Tipps ;)
In der tat wäre es sinnvoll die Watt der CPU zu Begrenzen, da sie doch ordentlich heiß wird.

Mit den neuen Gehäuselüfter konnte ich nochmal so 1-3 Grad rausholen.

Das mit den Wärmepads ist auch echt genial, dann spart man sich das lästige auftragen und verteilen der Wärmeleitpaste. Werde ich mir denke auch nächste mal holen ;)
 
Dino93 schrieb:
da sie doch ordentlich heiß wird.
Ja, daran musst du dich aber gewöhnen, das wird in Zukunft bei allen CPUs so sein und ist auch bei beiden Herstellern so (Intel mit 100°C und AMD mit 95°C). Es ist im Übrigen auch absolut sinnvoll, dass die Hersteller das so machen, um das Maximum an Performance in jeder Situation unabhängig von der Kühllösung herauszuholen.

Es zählt einzig und allein, ob man die Sollwerte bei Takt und Bench-Ergebnissen erreicht, alles andere ist egal.
 
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