Suche gute Externe Festplatte für Backup ?

sperber68

Ensign
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Sep. 2018
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hi,
ich habe mir gesagt in diesem jahr das erste was ich mache ist eine Externe Festplatte zu kaufen für mein PC als Backup.
1.Welche Festplatte würdet Ihr mir Bitte empfehlen ?
Sollte 5000 GB mindestens haben

Preis sollte auch stimmen ! Sprich was sach gemäß ist !

ist für win 10 64 Bit Pro Version

2. Welches Backup Programm sollte ich mir dann zu legen Bitte ?



Danke vorab
 
Kauf Dir doch einfach ein externes Gehäuse und eine passende 3,5" Platte (ggf. in doppelter Ausführung) und gut ist.

Beispielgehäuse:
https://icybox.de/product.php?id=444

Beispielplatten:
https://geizhals.de/western-digital-wd-red-plus-6tb-wd60efzx-a2471077.html WD Red Plus
https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-6tb-st6000vn001-a2200140.html Seagate Iron Wolf

Die gibt es auch mit 12TB falls notwendig.

Beim Backup Programm brauchst Du hier im Forum nur danach suchen.
Oder auch gerne hier: https://www.computerbase.de/downloads/sicherheit/backup/
Veeam oder Macrium wird gerne genommen.

Ich selbst nehme Acronis True Image 2017 bei mir Zuhause.
Im Falle Acronis darauf achten, nicht die Cyber Protection (Jahresabo) zu nehmen, sondern die True Image 2021.

Und bitte das mit dem Plenken beachten, gruselig. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auf was achtest, dann darauf, dass die Platte kein SMR nutzt. Es sei denn, du weißt ganz genau, dass du quasi nie etwas von der Platte löschen wirst und nur im Laufe der Zeit neue Backups drauf schreibst, die dann so wie sie sind archiviert und allenfalls mal ausgelesen werden.
Ergänzung ()

sperber68 schrieb:
2. Welches Backup Programm sollte ich mir dann zu legen Bitte ?
Ich persönlich bin für meine monatlichen Voll-Images mehrerer Computer langjähriger Fan von Drive Snapshot (damals ca. 20 Euro?), andere schwören auf Acronis True Image, wenn du die zusätzlichen Features gebrauchen kannst oder ein etwas zugänglicheres Prorgamm suchst. Für um lau gibt es rclone, aber da kann man sich auch ein Ei mit legen und muss sich etwas intensiver mit auseinandersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Antwort auf den zweiten Teil der Frage ergänzt)
Looniversity schrieb:
Wenn du auf was achtest, dann darauf, dass die Platte kein SMR nutzt.
Bei einer Einzelplatte spielt das doch keine Rolle, in einem NAS sind diese problematisch bis ungeeignet.
Aber ich würde auch lieber eine CMR-Platte nehmen, siehe auch Posting #3 von mir.
 
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prian schrieb:
Bei einer Einzelplatte spielt das doch keine Rolle
Echt? Das wusste ich so deutlich noch nicht. Mein Stand war, dass die so oder so viel Schreibrate verlieren sobald die anfangen müssen mehrere Tracks neu zu schreiben. Habe bisher allerdings auch keine eigene Erfahrung mit einem SMR Laufwerk und ggf. alte Information.

Da war auch die Überlegung mit drin, dass schnelleres Backup = bessere "user experience" = regelmäßigere und weniger aufgeschobene Backups. Frag nicht woher ich die Idee habe :D
 
Beim ersten Backup ist die Platte ja noch leer, und danach ist das Zeitintensive die Datensätze zu vergleichen (also Lesezugriffe) und nicht unbedingt das Schreiben der geänderten Daten. Klar wäre CMR vorzuziehen, aber davon würde ich bei einer einfachen Backupplatte die Kaufentscheidung nicht abhäning machen. Zumal man bei bestimmten größen bzw. Preisbereichen gar nicht mehr um SMR herumkommt.
 
prian schrieb:
Bei einer Einzelplatte spielt das doch keine Rolle,
Naja, hier werden ca. 5TB benötigt, da würde eine 6TB SMR Platte schnell extrem langsam.

Mit Pech schon früher wie allgemein erwartet, da sie in diesem Fall vermutlich nur für die Backups angeschaltet wird und nicht, wie interne oder Einzelpatten in einem NAS, dauerhaft am Strom ist und die HDD dann u.U. selber mal Optimierungen durchführt.
 
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sperber68 schrieb:
1.Welche Festplatte würdet Ihr mir Bitte empfehlen ?

Es gibt keine generelle Empfehlung, siehe Thema Welche HDD für "Backup im Schrank"? Nachteile von höherer Datendichte bei großen HDDs?

Generell gilt für einen Datensicherung die „Die goldene 3er Regel“ - Immer 3 Kopien der Daten anlegen.

Bei einem externen Datenträger, egal ob Festplatte oder SSD, würde ich darauf achten, dass der Datenträger ausgebaut werden kann. Unter der Voraussetzung, dass die Dateien nicht verschlüsselt sind, kann der Datenträger ,z.B. bei einem Defekt des Bridge-Controller, ausgebaut und die Dateien ausgelesen werden.

Ein Beispiel: [Anleitung] WD Elements Festplatte ausbauen und intern verwenden | YouTube

Siehe auch Beitrag #20 im Thema Wie sollte ich meine Daten am besten sichern?.

sperber68 schrieb:
2. Welches Backup Programm sollte ich mir dann zu legen Bitte ?

Für eine Empfehlung muss die Vorgehensweise bekannt sein. Jeder hat eine anderen Herangehensweise. Einige machen immer eine Komplett-/Vollsicherung. Diese mache ich Einmal und danach eine differenzielle Sicherung - nur noch veränderte Dateien werden aktualisiert.

Für die Datensicherung von Dateien, die sich häufig ändern, z.B. ein Word-Dokument, sollte eine Versionierung verwendet werden, damit klar erkenntlich ist, welches die aktuellste Version ist.
 
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Hauro schrieb:
Diese mache ich Einmal und danach eine differenzielle Sicherung - nur noch veränderte Dateien werden aktualisiert.
Wie viele Sicherungen/Tage machst du zwischen vollen Sicherungen (oder bis du eine neue Diff-Kette vom gleichen Vollimage anfängst)? Mir waren Diffs immer zu heikel, weil die ganze Kette konsistent sein muss und ich mal ohne ersichtlichen Grund "Pech" hatte bzw. ich als Nutzer unbemerkt was vergeigt habe...

Daher bei mir alle 30 Tage Vollimages (die ich mit der Zeit ausdünne und in der Cloud habe falls die externe Platte stirbt) und alles andere Wichtige das in der Zwischenzeit geändert wird liegt in Onedrive, in mehreren Versionen und mit 30 Tage Wiederherstellung alter Versionen. Klappt bisher in allen Tests gut und auch in den zwei Fällen in denen ich mein Backup wirklich brauchte sehr schnell und zuverlässig. :)
 
Looniversity schrieb:
Wie viele Sicherungen/Tage machst du zwischen vollen Sicherungen (oder bis du eine neue Diff-Kette vom gleichen Vollimage anfängst)? Mir waren Diffs immer zu heikel, weil die ganze Kette konsistent sein muss.

Vollsicherung nur Einmal auf dem leeren Datenträger. Die differenzielle Sicherung in Abhängig vom Dateiformat und Änderungshäufigkeit der Dateien.

Dateien, wo eine alte Version wiederhergestellt werden soll, haben eine Versionsnummer. Außerdem gibt es mehrere Datensicherungen, womit der Stand vor vier Wochen wiederherstellt werden könnte.

Ein anderer Punkt ist, dass für Dateien, die sich nicht so häufig ändern, eine Prüfsumme angelegt wird - bzw. für den gesamten Ordner. Zu diesem Punkt siehe Langzeit Integrität von Daten.

P.S.
Es gibt noch eine Archiv-Datenträger.


Jeder hat andere Anforderungen. Deshalb muss sperber68 eine Vorgehensweise festlegen, die zu den zu sichernden Dateien passt, und seinen Anforderungen und Vorgehen entspricht. Dann die passende Software aussuchen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung; Orthographie)
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Den Backupper haste hoffentlich nicht gekauft!?
Hier immer kostenlos.
 
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Und wenn dann kauft man Macrium Reflect und bestimmt nicht AOMEI. Bei dem Programm habe ich einen seltsamen "BUG" festgestellt (oder so gewollt?). Ist aber jetzt aber hier OT.

Viele hier empfehlen auch Veeam.
Wichtig ist, überhaupt erstmal mit Backups anzufangen und auch ganz wichtig:
Die Wiederherstellung eines Backups durchzuspielen, damit man weiß, das etwas gebackupt wurde und dass es nach der Wiederherstellung auch wieder funktioniert. Idealerweise auf einen anderen Datenträger, damit man im schlimmsten Fall nicht ohne Daten da steht.
 
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ja ich muß mich da erst mal rein fuchsen ! Bin ja auf dem Gebiet purer Anfänger ! Aber jeder hat mal angefangen
 
prian schrieb:
Bei einer Einzelplatte spielt das doch keine Rolle
Das hängt von der Art des Backups und dem Dateisystem auf der SMR-Platte zusammen. Wenn man ein Full-Image erstellt und es sich um eine einzelne Datei handelt geht es noch relativ gut.
Aber sobald auf File-Basis arbeitet und im Dateisystem (zB der MFT bei NTFS) permanent Änderungen schreibt geht eine SMR-Festplatte sehr schnell in die Knie
 
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Als Backupprogramm würde ich immer ein Tool, wie z.B. Puresync nehmen. Da kann ich im Falle eines Falles auch ohne das Backupprogramm auf die Daten zugreifen. Viele Programme speichern das Backup unter einem eigenen Dateiformat ab. Dann muss man in jedem Fall das Programm nehmen um an die Daten ran zu kommen.

So, jetzt bin ich daheim und daher etwas ausführlicher miene bescheidene Meinung:
Icy Box als Case für eine externe Platte ist gut.
Als Platte würde ich eine Seagate Ironwolf nehmen. (Jaaaa!!!! Es gibt auch andere gute Platten, aber zu denen kann ich nix sagen. Die Ironwolf habe ich im NAS laufen und im Case als externe Platte.)
Als Software würde ich die free Version von PureSync empfehlen. Simpel einzurichten und wenn man irgendwann mal ein NAS anschafft, muss man sich nicht in eine neue Software einarbeiten. Ggf. muss man ca.25,-€ für die Kaufversion berappen. Und die gesyncten Daten sind ohne spezielle Software brauchbar. Man kann also ohne PureSync auf die Daten zugreifen.
 
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