Suche Kopfhörer/Headset fürs Homeoffice/Musik

SkyblastB1

Captain
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Okt. 2008
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Moin zusammen,

ich suche aktuell einen Kopfhörer/ ein Headset fürs Homeoffice.

  • Verbindung ist egal, Kabel wären völlig okay
  • Muss mit Linux funktionieren
  • NC ist nicht relevant
  • Tragekomfort ist extrem wichtig
  • Soundqualität ist wichtig (hauptsächlich Musik, hier EDM, Rock, gerne aber auch mal was wie TwoStepsFromHell)
  • Mikrofonqualität wäre wichtig, könnte aber auch extern gelöst werden (aktuell über das Mic der Webcam, ein separates Mikrofon wäre also auch okay)
  • Ease-to-use (möchte keine Treiberfriemelei, Plug&Play wäre mir am liebsten)
  • Muss zuverlässig, robust, langlebig, hochwertig sein
  • Läuft hauptsächlich am Laptop, eine externe Soundkarte wäre aber denkbar, falls sinnvoll
  • Geld spielt erstmal keine Rolle (aber bitte alles im Rahmen, ein Mehrwert muss vorhanden sein)
  • Die Kopfhörer sollten nicht zu dick auftragen, sieht in Meetings immer arg schräg aus
  • Wenn ich sie zweckentfremden und als Kopfhörer für meinen GamingPC/XBox nutzen könnte, wäre das ein großer Pluspunkt
  • OverEar - funktioniert mit Brille am besten und hat mMn den höchsten Tragekomfort
Ich weiß, dass es für meine Frage keine Patentantwort geben wird, dafür suche ich schon lange genug. Vielleicht gibt es diese eierlegende Wollmilchsau auch garnicht. Aber falls jemand schon Ähnliches hinter sich hat, würde ich mich über einen Austausch dieser Erfahrungen freuen. :)
 
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Ich mich schon vor x Jahren auf Jabra Geräte eingeschossen.
Da mein damaliges Auto noch keine Freisprechfunktion hatte.
Aktuell nutze ich am PC das Jabra Connect 4h.
Im Auto noch momentan das Jabra Elite 85t.
Bessere Verbindung mit AndroidAuto via Handy/Bluetooth.
Ich musste manchmal mein DAB+ Radio/Navi gelegentlich richtig
anbrüllen weil es via Spracheingabe statt "Mandy" "Handy" anrufen wollte.
"Handy" Eintrag gibt es natürlich nicht auf meinen Smartfon.
 
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@SkyblastB1
Das größte Problem deiner Ansprüche sehe ich eigentlich nur in dem Konflikt der Webcam-Meetings.

Alles andere ist generell kein Problem und ich bin da auch bei vielen Punkten voll bei dir, aber wenn du auf die Optik in Meetings Wert legst, vergiss Over Ears und "Gaming Headsets" allgemein. Das funktioniert zusammen einfach nicht. Over Ears MÜSSEN eine gewisse Masse besitzen, damit a) der Treiber im Gehäuse genug Platz hat und b) damit eben die Ohrmuschen voll umschlossen werden kann. Das wiederum bringt ein gewisses Gewicht am Kopfhörer mit sich, das nur mit entsprechend auffälligem Bügel ordentlich und eben auch komfortabel am Kopf gehalten werden kann. Wie sagt man so schön: einen Tod muss man sterben.

SkyblastB1 schrieb:
Muss mit Linux funktionieren
Die meisten USB-gebundenen Headsets (was in sich ja einer eigenen, integrierten Soundkarte gleich kommt) können auch per Klinke direkt angeschlossen werden. Sofern deine Linux-Distro also mit der Soundkarte des PCs bzw. Laptops klarkommt, solltest du hier keine Probleme haben. Wichtig wäre jedoch die Frage: Kombinierter 3,5mm Klinkenanschluss, oder zwei getrennte für Mikro und Headphones? Manche Headsets bringen Y-Kabeladapter ab Werk mit, andernfalls müsste man hier bei Bedarf hinzukaufen.

SkyblastB1 schrieb:
Tragekomfort ist extrem wichtig
Wie lange sind die Webcam-Meetings denn so in der Regel? Denn generell bin ich bei dir, dass Over Ears den mit Abstand größten Tragekomfort bieten. Andernfalls wäre hier vielleicht ein Ohr-Stöpsel in Kombination mit einem Tisch-Mikro ratsam.

SkyblastB1 schrieb:
Mikrofonqualität wäre wichtig, könnte aber auch extern gelöst werden (aktuell über das Mic der Webcam, ein separates Mikrofon wäre also auch okay)
Siehe vorheriger Teil. Allerdings würde das genannte Zweit-Setup nur für Meetings natürlich wieder der Ease of Use gegenüberstehen.

SkyblastB1 schrieb:
Soundqualität ist wichtig (hauptsächlich Musik, hier EDM, Rock, gerne aber auch mal was wie TwoStepsFromHell)
Auch hier wieder: Over Ears all the way. Die Frage wäre dann, wie audiophil veranlagt du bist, dann müsste man bei den Kopfhörern und deren Technik noch ein wenig mehr in's Detail gehen, z.B. ob's komplett offen sein darf, oder ob sie, deiner Umgebung zu Liebe, eher geschlossen sein sollten (was zweifellos Bühnenbreite einbüßt).

SkyblastB1 schrieb:
Ease-to-use (möchte keine Treiberfriemelei, Plug&Play wäre mir am liebsten)
Sofern die (Onboard)Soundkarte bei dir einwandfrei funktioniert, sollte der Fokus tatsächlich auf einem Headset liegen, das (zur not nebst USB) direkt per Klinke angeschlossen werden kann.

SkyblastB1 schrieb:
Muss zuverlässig, robust, langlebig, hochwertig sein
Da fallen mir spontan zwei Sachen ein, folgt sogleich.

SkyblastB1 schrieb:
Läuft hauptsächlich am Laptop, eine externe Soundkarte wäre aber denkbar, falls sinnvoll
Und auch hier nochmal: Wenn dein Linux-System das alles sauber erkennt und verwaltet, sparen wir uns direkt die separate Soundkarte.

SkyblastB1 schrieb:
Geld spielt erstmal keine Rolle (aber bitte alles im Rahmen, ein Mehrwert muss vorhanden sein)
Ausgezeichnet mit den Fingern aneinander tippel :D

SkyblastB1 schrieb:
Die Kopfhörer sollten nicht zu dick auftragen, sieht in Meetings immer arg schräg aus
Das widerspricht dem Over Ear-Konzept leider von vorn bis hinten.

SkyblastB1 schrieb:
Wenn ich sie zweckentfremden und als Kopfhörer für meinen GamingPC/XBox nutzen könnte, wäre das ein großer Pluspunkt
Das sollte selbstverständlich jederzeit möglich sein, egal wofür man sich entscheidet. Dem Equipment ist es soweit erst einmal egal, ob Sound eines Onlinemeetings oder Musik oder Spielesound übertragen werden soll. Die Anschlussmöglichkeiten an deinem Laptop sowie deinem PC sollten wohl identisch sein.

SkyblastB1 schrieb:
OverEar - funktioniert mit Brille am besten und hat mMn den höchsten Tragekomfort
Punkt.

Bleiben wir also bei Over Ears.

Hier zwei Möglichkeiten, die meiner persönlichen Erfahrung entsprechen:


1. die "günstige" Variante:
(Ehemals Kingston) HyperX Cloud II - ca. 65-75 Euro

Vor Allem in schwarz eher schlicht, der Tragekomfort ist selbst über mehrere Stunden hinweg tadellos. Die Ohrpolster sind sehr weich, dichten aber dennoch gut ab und bieten zweifellos ein gewisses, passives Noice Cancelling. Zudem sind meine Ohrpolster auch nach über 5 Jahren immer noch top in Schuss, obwohl man die bei Bedarf sicher auch nachkaufen könnte.

Angeschlossen wird das Headset wahlweise über USB, da es ein eigenes Interface mitsamt Kabelfernbedienung mitbringt - alternativ aber auch direkt über Klinke, da sich der USB-Teil entfernen lässt. Dabei wird der Kabelweg aber recht kurz, darauf muss man achten (und ggf. verlängern). Das Mikrofon lässt sich bei Bedarf abnehmen und theoretisch kann hier jedes andere 3,5mm-Klinken-Mikro angesteckt werden, sofern es in die Aussparung passt und einen biegbaren Bügel besitzt, sodass man's wieder vor die Schnute bringen kann.

Klanglich ist das Mikro "in Ordnung" - für das Geld in Verbindung mit einem solch guten Kopfhörer darf man da definitiv nicht zu sehr meckern, aber zum professionellen Voice Over eignet sich's natürlich nicht. Dennoch wird es wohl Kreise um dein Webcam-Mic drehen.

Die Kopfhörer sind etwas bassbetont, aber keinesfalls träge. Auch bei höherem Pegel funktioniert die Staffelung sowie Grob- und Feindynamik überraschend gut, über das integrierte USB-Interface sogar noch besser, als über z.B. meine Onboard-Soundkarte (irgend ein Realtek-Gedöhnse vom ASRock Z370 Extreme4).

Preislich also ein absoluter No-Brainer, wenn es deutlich unter 100 Euro bleiben soll, man aber dennoch einen ordentlichen Klang mitsamt Mikro in Form eines gemütlichen Over Ears sucht.


2. mein persönlicher Favorit als "All in One"-Lösung:
beyerdynamic MMX 300 - ca. 230 Euro

Der Tragekomfort ist nochmal höher als beim zuvor genannten HyperX Cloud II. Zwar liegen die Ohrmuscheln nicht ganz so eng an, was auch einen etwas geringeren passiven Noice Cancelling-Effekt mit sich bringt, dafür hat man tatsächlich das Gefühl, ein in Watte eingepacktes Federgewicht auf dem Kopf zu tragen.

Das Headset kommt OHNE eigenes Sound-Interface (also kein USB) daher, was einfach den Vorteil hat, dass mehr vom Geld in die tatsächlichen, klanglichen Vorzüge des Headsets einfließen konnten. Auch die Auslegung in 32 Ohm kommt dem zu Gute, da hier sowohl schwächere Onboard-Soundkarten (wie eben oftmals bei Laptops), als auch jede Art von externer Hardware (separate Soundkarte, dedizierter Kopfhörerverstärker etc.) in der Lage sind, mit dem Kopfhörer umzugehen.

Das Headset bietet als Kabelfernbedienung einen On/Off-Schalter (mechanischer Schieber) für das Mikro, zusätzlich einen elektrischen Taster zum Mikro-Muten zwischendurch sowie einen drehbaren Lautstärkeregler. Auf alle diese Dinge hätte ich gern verzichtet (ich bin da Purist und hätte gern so wenig Bauteile im Signalweg wie möglich), aber klanglich wirkt sich das scheinbar nicht spürbar aus.

Das Mikrofon sucht qualitativ in dieser Preisregion seinesgleichen. Wir bewegen uns hier zweifellos schon auf Niveau von Einsteiger-Kondensatormikrofonen. In ruhigen Umgebungen (und mit einer guten Soundkarte) können hier zweifellos sogar Synchronarbeiten durchgeführt werden.

Der Kopfhörer selbst ist in dieser Preisklasse ebenfalls über jeden Zweifel erhaben. Zwar handelt es sich beim MMX 300 um ein komplett geschlossenes System, dennoch ist die Bühne für einen Kopfhörer (besonders in dieser Preisklasse) überraschend umfangreich und Instrumente werden glaubwürdig dorthin vermittelt, wo sie bei der Live-Aufnahme tatsächlich standen. In Sachen Grob- und Feindynamik zeigt das MMX 300 dem zuvor genannten HyperX Cloud II dann, wer die Hosen anhat. Selbst bei unverschämt hohen Pegeln werden hier noch feinste Details herausgearbeitet.

Übrigens: vom ach so gehassten "beyer-Peak" merke ich hier überhaupt nichts. Ich bin recht audiophil veranlagt und höre nebst Death Metal auch "seidig weiches Material" mittels Fisher Direct Drive-Plattenspieler, Nagaoka-Tonabnehmer und eigenhändig abgestimmtem Frontspeaker-Array bestehend aus Yamaha Seidenkalotten. Ich KANN also durchaus kritisch an das Equipment herantreten, wenn ich das möchte. Zweifellos: an die klanglichen Möglichkeiten selbst günstiger Stereo-Lautsprecher-Lösungen kommt (allein schon physikalisch bedingt) kein Kopfhörer der Welt heran, aber was beyerdynamic hier aus dem MMX 300 holt, ist schon ganz großes Kino.

Übrigens:
Ab und zu hat beyerdynamic das MMX 300 im eigenen Shop im Angebot - und zwar inkl. "Veredelung". Ich habe meins z.B. farblich angepasst, auf beiden äußeren Ohrmuschel-Deckeln Bilder meiner Wahl sowie über den Bügel hinweg meinen Nickname stehen - das hat mich mit Versand etwa 250 Euro gekostet, da konnte ich nicht Nein sagen.

---

Das sind aber nur zwei Möglichkeiten, es gibt sicher noch weitere gute Headsets, die deinen Anforderungen entsprechen würden, zu denen mir jedoch die nötige Erfahrung fehlt (und sowas wie 30-50 Euro Amazon/Turtle Beach-Headsets lasse ich hier jetzt mal weg, das ist nicht zielführend).
 
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DJMadMax schrieb:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Danke für deine mehr als ausführliche Antwort. Ich denke, bei den meisten Punkten sind wir deutlich beieinander. Kurz zum Punkt klobige Kopfhörer, ich hab zur Zeit die dt990pro auf, die sind für meinen Geschmack sehr flach und das passt auch optisch sehr gut, aber es gibt ja wirklich Kopfhörer, die sehr kugelig abstehen. Von daher würde ich nicht per se sagen, dass OverEar das Kriterium unauffällig nicht erfüllen kann.
Zu deinen zwei Kandidaten, die mmx300 hab ich mir tatsächlich auch schon überlegt, aber in dem Preisbereich gibt's ja doch auch einige Konkurrenten, angefangen von scheinbaren Überfliegern wie dem Sennheiser-drop pc38x, einem Astro a50, audeze Penrose, oder eher in der Hifi Richtung, die neuen dt900/700 pro x, Sennheiser hd6xx, und diverse andere Kopfhörer. Die Auswahl ist gigantisch, und rein über Tests lässt sich kein klarer Gewinner ermitteln. Und alle bestellen und ausprobieren möchte ich nicht.

Edith: ich möchte es nochmal klarstellen: ich kaufe mir die Kopfhörer fürs homeoffice, also verdiene ich mit ihnen (indirekt) Geld. Qualität ist mir hier also deutlich wichtiger als 50€ hin oder her. Deswegen aber auch der Punkt der Langlebigkeit, ich möchte die Kopfhörer nicht in drei Jahren wegen versagendem Akku wegwerfen müssen.
 
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SkyblastB1 schrieb:
ich hab zur Zeit die dt990pro auf
Sind die DT990Pro + separates Mikrofon keine Lösung?

Gäbe Ansteckmikrofone für den Kopfhörer.
Oder Tischmikrofon mit Ständer/Mikrofonarm mit Anschluss an USB oder DAC.

Nur mal so als Überlegung.
Over-Ear bei längeren Meetings ist evtl. unbequem. Kann ziemlich warm werden.
Mir sind bei längerer Nutzung meine On-Ear Kopfhörer (AKG K81 DJ) deutlich lieber als mein Over-Ear Headset (HyperX Cloud Alpha).
 
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SkyblastB1 schrieb:
ich hab zur Zeit die dt990pro
Da pflichte ich @Darknesss bei, hier wäre tatsächlich die Überlegung eines Ansteck-Mikrofons bzw. eines separaten Tischmikrofons eine Überlegung wert. Besondes bei Ansteck-Mikrofonen gibt es hier richtig gute Dinger für weit unter 100 Euro.

Darknesss schrieb:
mein Over-Ear Headset (HyperX Cloud Alpha)
Das kann ich bestätigen, unter den HyperX Cloud II wird mir nach ner Weile auch recht schwitzig - was evtl. auch am Kunstleder der Ohrmuscheln liegt, die - wie gesagt - zwar gut abdichten, aber deshalb eben auch wenig Luft an die Ohren lassen. Zudem ist das Cloud tatsächlich so ein "runder Knubbel", der schon ziemlich dick am Kopf aufträgt.

Und hier spielt das DT990 Pro (und eben auch das MMX 300) auf, da beide ab Werk mit Stoffpolstern bespannt sind, die natürlich deutlich mehr Luft an die Haut lassen. Klanglich sollte das DT990 Pro zudem noch ein klein wenig über dem MMX 300 spielen, weshalb ich hier die Neuanschaffung eines neuen Headsets auch eher als unnötig ansehe.

Ich frage mal meinen Kumpel, was der nutzt - der hat nämlich ebenfalls das DT990 und irgend ein Ansteckmikro. Wenn ich mit dem via Discord quatsche, klingt er wirklich 1:1 so, als würde er direkt vor mir stehen.
 
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Also, folgende Option nutzt mein Kumpel zwar nicht, sollte aber die perfekte Lösung sein, wenn's klein und unauffällig sein soll:
Rode SmartLav - 43 Euro

Alternativ - und das ist tatsächlich das Set, das mein best Buddy nutzt:
Neewer NW-700 Kondensator-Mikrofon Komplettset - ca. 50 Euro

Ich bin gerade selbst etwas baff, dass das doch so ein Chinakracher ist, was er da nutzt. Allerdings brauchst du da auch ein passendes Mischpult, mit dem du per XLR in den PC gehen kannst. Das wirkt vielleicht etwas overkill, ich kann aber aus mehrfacher, eigener Erfahrung sagen: das klingt wirklich glasklar. Für das Geld, das ist schon richtig unverschämt. Seit 1,5 Jahren hat er das nun unverändert im Einsatz und nutzt es mehrmals die Woche.

Um das Ganze in den PC zu bekommen, benötigst du dann entweder noch ein kleines Mischpult, das XLR-Mics unterstützt (eigentlich fast alle) oder aber du gehst via Kabeladapter direkt in die Soundkarte.

Aber ganz im Ernst:
ich würde zur Rode-Lösung tendieren. Die zweite Lösung ist sicher etwas professioneller, aber eben weit entfernt von deinem Ease of Use-Szenario.

Das Rode SmartLav kann man u.A. bei den BiberBros auf Twitch hören, wenn sie IRL-Streams machen, also draußen in der Wildnis in Thailand umherlaufen. Mit Windschutz ist das Ding sogar bei ner 60+ Kmh Rollerfahrt richtig gut zu gebrauchen, da hab ich auch erstmal gestaunt :)
 
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Beeindruckend. Ein externes Tischmikro über USB (zB das Blue Yeti Nano) habe ich mir tatsächlich schon überlegt, aber da scheint meine aktuelle Lösung mit dem in der Webcam integrierten Mikrofon aber noch gut genug zu sein, jedenfalls hat sich noch niemand beschwert. Und von einem besseren Mikrofon habe ich ja erstmal garnichts. :D
Zum Thema DT990Pro: Das habe ich jetzt schon oft gehört: "behalte doch die Kopfhörer, viel besseres wirst du nicht finden". Irgendwie stimmt mich das traurig. Einerseits freue ich mich natürlich, dass ich bereits ein so gutes Produkt besitze, aber andererseits würde ich mich gerne steigern (auch wenn ich alles andere als unzufrieden bin), aber wenn ich jetzt schon so eine gute Lösung besitze, scheint ja nicht mehr viel Potential nach oben zu sein (oder die Leute verrennen sich völlig grundlos auf den Heilsbringer Beyerdynamics DT 990 Pro :D ). Klingt jetzt vielleicht ein wenig privilegiert, aber ich wollte meinen Sound irgendwie noch besser, fetziger, geiler, spaßiger machen. Vielleicht wäre dann eine Soundkarte (für Laptops wohl extern) eine gute Wahl, die DT990Pro mit ihren 250Ohm ziehen ja auch ordentlich Saft?

Trotzdem schonmal Danke für die rege Beteiligung und die vielen hilfreichen Beiträge hier. :)
 
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