Suche schnellste SSD für Zugriff auf Datenbank

moby07

Lieutenant
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Hallo,

ich suche die schnellste SSD für den Zugriff auf Filemaker (Datenbank). Preislich sollte es unter 125 Euro für eine ca. 60 GB Festplatte sein.

Aktuell sehe ich eine OCZ Vertex 2 Extended mit 64 GB als "kompakteste" SSD mit hoher Read/Write/IO-Performance.

Für Vorschläge bin ich offen!

Gruß

moby07
 
Weil selbst die schnellsten Festplatten bei Datenbankabfragen
hardwaretechnisch die ultimativen Bremsklötze sind,
sollte besser jeder Cent in RAM und ggf. CPU investiert werden.
 
hallo-ich habe mir eine ocz vertex 2 extendend mit 90 gb zugelegt und muss sagen-echt superschnell das teil-vorher war die bootzeit 22 sekunden jetzt nur mehr 13 sekunden-auch die langlebigkeit und die fast stoßfeste ssd haben mich überzeugt-also meine empfehlung nimm die 60 gb ssd.
 
ich würde auch einmal die DB in ram laden lassen und gut ist.
mit einer hdd/ssd wirst du nicht glücklich. bei vielen zugriffen gehen beide sauschnell in die knie.
 
@olddirty
Die Crucial SSD hat leider in der 64-GB-Version eine schlechtere Perfomance als die größeren Platten. So habe ich es bei mehreren Tests sehen können.

@knoxyz
Eine gute CPU samt genügend RAM ist schon eingeplant.;)

Edit:
@Pyroplan
Also die Datenbank kann nicht in den RAM geladen werden, da mehrere User von ihr zugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann nur sagen-kein system war vorher auch annähernd so schnell wie es jetzt mit der ssd ist-anwendungen programme laufen blitzschnell ohne erkennbare verzögerung von usb stick auf ssd superschnell-aber es muß jeder selber wissen-ich habe die ssd in mein toshiba cosmio x500 eingebaut und würde sie nicht mehr hergeben
 
@moby07
warum sollte das nicht gehen sie in den Ram laden zu lassen?
wenn man was dran geändert wird -> DB auf platte ändern und wieder in RAM rein. und am besten auch nur den teil nachladen der geändert wurde.

so kann man die DB immer sauschnell lesen (wegen dem ram) und drauf schreiben geht auch einigermaßen zügig
 
dann würd ich auch sagen die DB in den Ram zuladen.
Von welcher Grösse reden wir bei der DB??
 
filemaker? uaaah das hatten wir bei uns in der firma auch. sind froh, dass wir das los sind... ^^
 
Die Datenbank beträgt mehr als 10 GB. Da auch auf ihr von mehreren Benutzern geschrieben wird, liegt sie extern.

Edit:
@yaegi
Ich kann mich nicht beschweren. Natürlich ist vieles auch "Einstellungssache".^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es echt schnell gehen soll, würde ich halt einen PC mit 16GB RAM nehmen und die DB auf einer RAM-Disk laufen lassen. Es gibt RAM-Disks, die beim runterfahren des PC's die RAM-Disk auf Festplatte speichern.
 
Der PC besitzt auch genügend GB an RAM um die Daten zu vearbeiten.

Irgendwie kommen wir aber vom hauptsächlichen Thema ab...;)

Mir geht es jetzt eher um die SSD im User-PC, die schnell mit der Datenbank umgehen kann.

Wer hat also vielleicht noch bessere Vorschläge?
 
Wenn deine Performance aufgrund von extrem hohen Schreibraten schlecht wird, hilft dir eine SSD sicher sehr viel. Bei ALLEN anderen Fällen, musst du sehr genau prüfen, warum dein System langsam wird. Wenn es praktisch nur Lese-Anforderungen sind, musst die Konfiguration prüfen, ob hier nicht Buffer/Caches zu klein gewählt sind. Falls das DBMS hierbei nicht optimal konfigurier bar ist und immernoch sehr viele Lese-Requests an die Platte gestellt werden, ist RAM meisst die bessere Alternative zu einer SSD. Das Betriebssystem verwendet ungenutzten RAM für den Festplattencache. D.h. wenn du genügend RAM frei hast, wird kaum etwas von der Platte gelesen.

Von einer RAM-Disk rate ich kategorisch ab, denk nicht einmal daran diese für eine Datenbank zu verwenden.

Mir geht es jetzt eher um die SSD im User-PC, die schnell mit der Datenbank umgehen kann.

Gibt es keine zentrale Datenbankinstanz? Dann hat doch die Datenbank nichts mit der Festplatte auf dem User-PC zu tun.
 
Um Gottes Willen greift niemals zur Vertrex 2 Serie
die haben ein Design-Bug im Sandforce 1200 Controller

und die höchste Ausfallsrate aller Zeiten (was überall Vertuscht wird)

mehr als 50% warscheinlich auch jede, sie versuchen ein "wenig" Stabilität in die Sache reinzubringen mit FW 1.23 (LOL) das das Ding die 2 Jahre Garantie noch irgendwie überlebt.
 
kingcopy schrieb:
Um Gottes Willen greift niemals zur Vertrex 2 Serie
die haben ein Design-Bug im Sandforce 1200 Controller

und die höchste Ausfallsrate aller Zeiten (was überall Vertuscht wird)

Hast Du eine belastbare Quelle dazu oder sind das Verschwörungstheorien ?

Enigma schrieb:
Wenn deine Performance aufgrund von extrem hohen Schreibraten schlecht wird, hilft dir eine SSD sicher sehr viel. Bei ALLEN anderen Fällen, musst du sehr genau prüfen, warum dein System langsam wird. Wenn es praktisch nur Lese-Anforderungen sind, musst die Konfiguration prüfen, ob hier nicht Buffer/Caches zu klein gewählt sind. Falls das DBMS hierbei nicht optimal konfigurier bar ist und immernoch sehr viele Lese-Requests an die Platte gestellt werden, ist RAM meisst die bessere Alternative zu einer SSD. Das Betriebssystem verwendet ungenutzten RAM für den Festplattencache. D.h. wenn du genügend RAM frei hast, wird kaum etwas von der Platte gelesen.

Von einer RAM-Disk rate ich kategorisch ab, denk nicht einmal daran diese für eine Datenbank zu verwenden.
Da stimme ich zu, ein Datenbanksystem sollte normalerweise mit einem großen Cache arbeiten, weswegen langsame Lese-Perfomance meistens am System oder der Konfiguration liegen. Bei Schreibzugriffen sieht die Sache anders aus, da hilft Dir eine SSD in der Tat sehr viel, besonders wegen der hohen IOPS Werte...

RAM-Disk halte ich auch für katastrophal, erstens sind die meisten Treiber für Business-Zwecke nicht stabil genug...zudem kann auch die beste USV mal versagen bzw. ein OS-Fehler einen Reboot auslösen und dann sind alle Daten auf der RAM-Disk seit der letzten Synchronisation weg. RAM-Disks sind ne nette Spielerei wenn man zuviel RAM hat aber im Business-Bereich würde ich sie nie einsetzen...der Performance-Gewinn ist selten das Fehlerrisiko wert...
 
@Enigma

Es sieht folgendermaßen aus:
User greift extern auf eine Datenbank zu, welcher auf einem Server gespeichert ist und dort von der Festplatte läuft. Der große RAM ist nur für die vielen Benutzer da (Terminalserver).
Da in der Anwendung noch weitere Geschichten passieren, wie z. B. PDF-Druck, liegt dem ganzen schon sehr nahe eine SSD zu verwenden.
Aktuell habe ich eine Vertex (1) mit der ich doppelt so schnell arbeiten kann (gemessene Zeit!). Jedoch ist dies nicht die schnellste SSD, daher auch der Thread mit der Frage wer die schnellste ist.

Edit: Die Aussage, dass die Daten im RAM liegen, sind falsch. Der große RAM ist nur für die vielen Benutzer da. Der Datenzugriff ist von einer schnellen HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
moby07 schrieb:
Die Aussage, dass die Daten im RAM liegen, sind falsch.
Das sollte dringend geändert/optimiert werden!

moby07 schrieb:
Der große RAM ist nur für die vielen Benutzer da. Der Datenzugriff ist von einer schnellen HDD
Ist der Terminalserver und Datenbankserver bei euch der selbe Computer?
Wie schon gesagt, wird für die Datenbankabfrage auf dem Datenbankserver viel RAM/schnelle CPU/SSD benötigt,
der Terminalserver zeigt lediglich das fertige Ergebnis an.

Wie viel RAM ist denn bisher installiert/geplant?
Nutzt du bereits Indizes?

PS: Ich mag es auch überhaupt nicht, wenn von der eigentlichen Frage abweichende Antworten begeben werden.
Hier bist du aber eindeutig auf dem Holzweg, wenn versucht wird langsame DB-Auswertungen mit einer schnellen Festplatte zu beschleunigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hihi... ist das lustig hier ;-)

Ich denke mal die meisten sollten sich erst mal durchlesen, was Filemaker ist... und dann die ganzen Gedanken über die optimierung eines DBMS vergessen.


So wie ich das sehe liegt das Datenbankfile auf einem Windows-Share und wird dann von den Arbeitsstationen aus geöffnet, oder? Da sollte man auch prüfen, ob wirklich die Platte bremst oder ob es nicht am Netzwerk liegt.

Ansonsten würde ich für eine Datenbank bei der viele Schreibzugriffe passieren eher über den Einsatz einer SSD mit SLC-Zellen nachdenken.
 
@knoxyz
Es sind 12 GB an RAM verfügbar.
Und natürlich werden Indizes genutzt.:)


Jesterfox schrieb:
So wie ich das sehe liegt das Datenbankfile auf einem Windows-Share und wird dann von den Arbeitsstationen aus geöffnet, oder?

Zwischen dem Datenbankserver und den Arbeitsstationen läuft ein Citrixserver.

Jesterfox schrieb:
Ansonsten würde ich für eine Datenbank bei der viele Schreibzugriffe passieren eher über den Einsatz einer SSD mit SLC-Zellen nachdenken.

Ist alles noch in Planung.:) Aktuell sind es noch schnelle 15.000er Festplatten.
 

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