suche sehr gut gedämmtes gehäuse für externe hdd

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philster91

Gast
hallo leute,

wie der titel dieses themas schon sagt, suche ich ein sehr gut gedämmtes gehäuse für meine externe hdd.

habt ihr da gute erfahrungen mit bestimmten produkten gemacht?

da mir mein pc (bzw. speziell die hdd) zu laut ist, hab ich mir schon ein 5m langes usb-verlängerungskabel besorgt und wollte meine hdd nun endgültig aus meinem hörbaren bereich unter den schrank verbannen ;)

ich habe mir bereits eine bitumen-box-dämmung selbst gebastelt, allerdings muss diese in einen 5.25" schacht eingebaut werden, was deshalb immer noch vibrationen überträgt. es bestünde theoretisch auch die möglichkeit, die platte darin extern aufzubewahren. doch dann weiß ich nicht, wie ich die platte an den rechner anschließen soll. dann bräuchte ich einen adapter von usb auf sata/strom, was ich leider noch nicht finden konnte.

ich freue mich auf eure vorschläge. :)
 
In den 90ern habe ich erfolgreich die Platte in dem kleinen Desktopgehäuse in Luftpolsterfolie eingewickelt.

Aktuell habe ich mir WD red zugelegt. Die hört man schon fast nicht, wenn sie blank vor einem auf dem Tisch liegen.


Warum packst Du nicht Dein externes Gehäuse komplett in eine oder mehrere gedämmte Boxen!



Edit: Die Arbeitsfestplatte würde ich nicht an ein 5m langes Kabel hängen!

Wenn sie kein Heißsporn ist, dann wickel sie in Luftpolsterfolie ein, fixier die Folie mit Klebeband und leg das Päckchen in Dein Rechnergehäuse. Behalte die Temperatur der Platte aber bitte im Auge!

Dieser Tipp soll nicht als Witz verstanden werden!
 
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Schrauber01 schrieb:
Warum packst Du nicht Dein externes Gehäuse komplett in eine oder mehrere gedämmte Boxen!
neue platte kaufen kommt für mich nicht in frage. meinst du mit "boxen" so eine, wie ich mir schon gebastelt habe? die ist ja nur so groß wie ein cd-laufwerk, d.h., da passt maximal eine schicht bitumen zwischen, was leider nicht genug dämmt. gibt es keine fertigen gedämmten hdd-gehäuse?

[edit]
Schrauber01 schrieb:
Edit: Die Arbeitsfestplatte würde ich nicht an ein 5m langes Kabel hängen!
nach meinen informationen wirkt sich das nicht auf die transferraten aus, wenn die externe hdd eine eigene stromquelle besitzt.

Schrauber01 schrieb:
Wenn sie kein Heißsporn ist, dann wickel sie in Luftpolsterfolie ein, fixier die Folie mit Klebeband und leg das Päckchen in Dein Rechnergehäuse. Behalte die Temperatur der Platte aber bitte im Auge! Dieser Tipp soll nicht als Witz verstanden werden!
ok ;) also im moment läuft sie in der box ohne kühlung mit 25°C. wenn die bastellösung wirklich die einzige möglichkeit ist, dann muss ich das wohl machen, aber lieber wäre mir eine fertiglösung aus dem onlineshop. ;)
 
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Fertig gedämmte externe Gehäuse habe ich so noch nicht gesehen, wird es aber bestimmt geben, werden jedoch für Dich ebenfalls ungeeignet sein.
Bau Dir aus MDF, Spanplatte oder Multiplex ein entprechend großes Gehäuse und verkleide dieses von innen mit Styropor und dann mit Schaumstoffplatten (Styropor zuerst an die Innenwände kleben, dann dort den (Noppen)schaumstoff ankleben).
In die fertige Box (natürlich mit abnehmbaren Deckel und einer kleinen Kabeldurchfürung) legst Du dann Dein externes Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm... das gefällt mir noch nicht so ganz und übersteigt mein persönlich festgelegtes aufwand/nutzen-verhältnis. dann werde ich mir das nochmal gründlich überlegen. vielen dank für deine hilfe!
 
Du mußt es auch nicht so aufwändig machen, wie ich es beschrieben habe.

Packe Dein externes Gehäuse einfach mal in eine mit Schaumstoff gepolsterte Box (großer Schuhkarton, alter Versandkarton) und teste es aus, wie weit Du kommst.

Die einfachste Methode wäre, das externe Gehäuse komplett mit einigen Umdrehungen (Wicklungen) in Luftpolsterfolie einzuwickeln und darin luftdicht zu verschließen.
Behalte die Temps im Auge und Ruhe ist!
 
ok, ich werds mal ausprobieren :)

die idee mit dem sandwich ist nicht schlecht, nur leider ist sie meines erachtens schwer in einem mini-itx case wie dem lian li q08b umsetzbar. hätte ich vielleicht hinschreiben sollen ;)

ein weiteres problem, was mir aufgefallen ist: mein vorhandenes externes gehäuse (wo meine backup-platte drin ist), vibriert extrem stark. ich habe es auch schon mit luftpolsterfolie versucht, allerdings ändert das kaum was. da dies ein gehäuse mit schnellmontage ist (also ohne verschrauben, sondern nur reinschieben und fertig), scheint die festplatte sehr locker zu sitzen.

noch was anderes: mich hat das jetzt doch interessiert, wie sehr die transfergeschwindigkeit unter dem 5m kabel leidet und deshalb hab ichs einfach mal direkt selbst getestet. mit dem 50cm kabel, was beigelegt ist, erreiche maximal 134 mb/s, mit dem 5m kabel sind es mickrige 37 mb/s maximal! also hattest du recht und ich habe jetzt umsonst ein 5m usb 3.0 kabel gekauft, was ich wohl nie wieder brauchen werde^^
 
Da hast du falsch gemessen ;)
Die Elektronen im Kabel fließen mit Lichtgeschwindigkeit. Entweder die Verbindung funktioniert überhaupt nicht mit einem langem Kabel oder du hast die volle Geschwindigkeit. 5m liegen übrigens noch in den USB Spezifikationen.

Wiederhole den Test noch mal. Aber starte deinen Computer zwischen den Testläufen neu (wegen Caching). Und nimm eine große Datei (ab 1GB).
 
sVnification schrieb:
Da hast du falsch gemessen ;)
Die Elektronen im Kabel fließen mit Lichtgeschwindigkeit. Entweder die Verbindung funktioniert überhaupt nicht mit einem langem Kabel oder du hast die volle Geschwindigkeit. 5m liegen übrigens noch in den USB Spezifikationen.
Wiederhole den Test noch mal. Aber starte deinen Computer zwischen den Testläufen neu (wegen Caching). Und nimm eine große Datei (ab 1GB).
ich habe mir das so vorgestellt, dass es eben zu häufigeren übertragungsfehlern kommt und daten mehrmals angefordert werden müssen. am caching könnte es gelegen haben. ich habs mit hd tune getestet. dann werde ich wohl nochmal testen müssen. das verwirrt mich jetzt nämlich doch sehr^^

etheReal schrieb:
und die 3,5" hdd bekommt genug strom über usb 3.0?!
[edit] hab schon gesehen, dass da ein netzteil mitgeliefert wird, welches nicht auf der abbildung zu sehen ist. das hört sich für mich also gerade nach der besten lösung an :) [/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
sVnification schrieb:
Da hast du falsch gemessen ;)
Die Elektronen im Kabel fließen mit Lichtgeschwindigkeit. Entweder die Verbindung funktioniert überhaupt nicht mit einem langem Kabel oder du hast die volle Geschwindigkeit.


Laut geltender Physik in unserem Universum fließen die Elektronen relativ langsam durch einen Leiter (irgendwas im Schneckentempo).
Hier geht es um die Datenmenge, die pro Sekunde übertragen werden kann und die kann bei schlechter Verbindung schnell in den Keller gehen.
 
@Schrauber01 Da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt.
Ich meinte die Informationen fließen mit Lichtgeschwindigkeit :p Wenn ich auf der einen Seite ein Elektron rein schiebe, dann fällt auf der anderen Seite eins raus. Wenn jemand den Klingelknopf drückt muss er ja auch nicht warten bis die Schnecken die Leitung hochgekrochen sind und die Glocke klingelt ;)

Ein USB-Kabel ist keine W-LAN Funkstrecke, wo bei großer Entfernung der Durchsatz sinkt. USB hat auch keine unterschiedlichen Modi, wie z.B. bei nem schlechten LAN-Kabel wo es von 1000Mbit/s auf 100Mbit/s zurück schaltet. Entweder es gibt ne Verbindung mit Full-Speed oder es gibt keine Verbindung.
 
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