Suche Soundkarte für Beyerd. T1 (600Ohm) für Gaming

Xerwo

Cadet 4th Year
Registriert
Nov. 2014
Beiträge
79
Hallo Community,

will mir heute den T1 gönnen. Amazon Preis 8xx €. Nun benötige ich dafür noch die entsprechende Soundkarte.

Impedanz beträgt 600 Ohm - gibt es eine Soundkarte die das packt oder wird ein Verstärker benötigt? Wenn ja welchen?

Genutzt wird die Kombo nur zum zoggen. BF1, CS etc.

Vielen dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich gibt es Soundkarten die einen Kopfhörer mit 600Ohm versorgen können. Du musst darauf achten, dass sie einem Kopfhörerverstärker hat.
Als Alternative kannst du auch einen externen USB-DAC + Kopfhörerverstärker nehmen. Dann gibt es auch keine Störgeräusche durch die Grafikkarte

Es ist letztlich immer eine Frage was du ausgeben möchtest.
Nur um ein paar zur Auswahl zu nennen:

Asus Xonar STX II
Fiio E10k (war mir allerdings am T1 schon etwas zu schwach)
Asus Xonar Essence STU
Asus Xonar Essence One <<-- richtig geiles Teil
O2 Headphone Amplifier +DAC
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Xerwo!

Ich bin der Meinung, dass ein Beyerdynamic T1 für dein Einsatzgebiet ein wenig überdimensioniert ist. Damit würdest du mit Chuck Norris auf Spatzen schießen.

Ich würde dir eine Kombination aus Beyerdynamic DT-1990 Pro und FiiO E10K empfehlen. Von den Mitarbeitern bei Madooma habe ich mir sagen lassen, dass der Unterschied zum T1 minimal und der Aufpreis nicht gerechtfertigt ist. Anders ausgedrückt: Mit dem Erscheinen des DT-1990 Pro hat der T1 seine Daseinsberechtigung verloren, wenn man der Aussage der Mitarbeiters glauben kann.

Natürlich ist das deine Entscheidung! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
mein T1 hatte eigentlich den "Klangvergleich" gegen den Sennheiser HD800 verloren, aber er durfte "trotzdem" (er ist ja auch ein sehr guter KH!) bleiben, weil er so herrlich einfach anzutreiben ist!
Oder anders gesagt: der T1 spielt direkt an meinem Macbook Pro nicht schlechter als an irgendwelchen selbsternannten High-End Soundkarten oder KHV. Man kann halt nur "laut" hören und nicht "so laut, dass einem das Trommelfell platzt". Daher ist er für mich der ideale KH fürs Büro oder im Hotel. Zur Not habe ich noch einen Fiio E10K dafür, dann läuft er an jedem Gurkenrechner, komplett ohne Treiber-Salat und diesem ganzen Stress.

ich habe den DT1990 noch nicht selber getestet, aber nach allem was man so hört lohnt es sich tatsächlich den mal anzuhören.
wobei es den wohl wieder nur in der Pro Version gibt, die mir wegen des viel zu hohen Anpressdrucks und dem Spiral-Kabel bisher immer eher negativ aufgefallen sind.
Ansonsten gilt für den 1990 wegen des Tesla Antriebs eigentlich dasselbe wie für den T1.

auf der anderen Seite finde ich die 899€ bei Amazon jetzt nicht sensationell. Ich habe noch den 1. Gen. der sich nur durch die abnehmbaren Kabel unterscheidet und da lagen die Preise damals eigentlich immer darunter. Beyer hat den Wechsel zum 2nd Gen. für einen kräftigen Preisanstieg genutzt...
 
DarthFilewalker schrieb:
Hallo Xerwo!

Ich bin der Meinung, dass ein Beyerdynamic T1 für dein Einsatzgebiet ein wenig überdimensioniert ist. Damit würdest du mit Chuck Norris auf Spatzen schießen.

Ich würde dir eine Kombination aus Beyerdynamic DT-1990 Pro und FiiO E10K empfehlen. Von den Mitarbeitern bei Madooma habe ich mir sagen lassen, dass der Unterschied zum T1 minimal und der Aufpreis nicht gerechtfertigt ist. Anders ausgedrückt: Mit dem Erscheinen des DT-1990 Pro hat der T1 seine Daseinsberechtigung verloren, wenn man der Aussage der Mitarbeiters glauben kann.

Natürlich ist das deine Entscheidung! :)

Danke für dein Feedback. Eigentlich wollte ich einen haltoffenen KH. Auch die Pro Edition schreckt mich etwas ab, da Tragekomfort bei längeren Sitzungen eher nicht so gut sein soll. Kann man hier vllt. den Bügel austauschen?

Jetzt bin ich wieder unschlüssig.... Am besten ich fahr mal direkt zu Beyerdynamic (45min von mir aus) und höre mir alle an.

Soundkarte für 600 Ohm KH sieht auch eher schlecht aus. Einen Verstärker für 300€ will ich eig. nicht ausgeben.
 
Xerwo schrieb:
Jetzt bin ich wieder unschlüssig.... Am besten ich fahr mal direkt zu Beyerdynamic (45min von mir aus) und höre mir alle an.

Soundkarte für 600 Ohm KH sieht auch eher schlecht aus. Einen Verstärker für 300€ will ich eig. nicht ausgeben.

Macht natürlich Sinn wenn die bei dir gleich um die Ecke sitzen.
Mit einer 60 Euro Soundblaster Z könnte man die 600 Ohm Beyer Kopfhörer schon ausreichend betreiben.
Aber 900 Euro Kopfhörer und Creative Spielzeug?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Xerwo

Der DT-1990 Pro ist vom Tragekomfort und vom Anpressdruck her nicht mit den DT-770 Pro/DT-880 Pro/DT-990 Pro zu vergleichen, sondern mit den Edition-Modellen sowie dem T70/T90.

Ich bin 1,90 m groß und habe einen dicken Schädel. Vor dem DT-1990 Pro hatte ich den T90 und davon den DT-990 Edition. Die Kopfhörer hatten allesamt die gleichen Kopfbügel (natürlich Unterschiede im Material) und die gleiche Weite, so dass du mit dem DT-1990 Pro keine Probleme haben solltest.

Von halboffenen Kopfhörern halte ich nicht viel bzw. der Unterschied zu einem offenen Kopfhörer soll meines Wissens relativ gering sein.

Meiner Meinung nach ist der T1 für deine Ansprüche vollkommen überdimensioniert. Der Unterschied zum DT-1990 ist (nach dem was ich gehört habe) nicht der Rede Wert.

Aber du musst selber wissen, was du mit deinem Geld machst.

Ganz ehrlich?

Wenn du wirklich zuviel Geld hast und bereit bist, mehr als 1.000 Euronen hinzublättern, dann würde ich mir ernsthaft den Sennheiser HD800S anschauen.

In dieser Preiskategorie sollen das die besten Kopfhörer auf dem Markt sein. Besser geht nur noch für wesentlich mehr Geld (z.B. Stax SR-009). Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass es noch Leute gibt, die den Unterschied hören. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
DarthFilewalker schrieb:
@ Xerwo

Der DT-1990 Pro ist vom Tragekomfort und vom Anpressdruck her nicht mit den DT-770 Pro/DT-880 Pro/DT-990 Pro zu vergleichen, sondern mit den Edition-Modellen sowie dem T70/T90.

Ich bin 1,90 m groß und habe einen dicken Schädel. Vor dem DT-1990 Pro hatte ich den T90 und davon den DT-990 Edition. Die Kopfhörer hatten allesamt die gleichen Kopfbügel (natürlich Unterschiede im Material) und die gleiche Weite, so dass du mit dem DT-1990 Pro keine Probleme haben solltest.

Niemals! der T70/T90 sitzt nur ganz leicht auf dem Kopf auf, während der 1770/1990 den Kopf zusammenpressen. Der Anpressdruck der neuen Pro Generation ist viel Höher als bei T70/T90/T1/Edition-Modelle. Meiner Meinung nach sogar einiges höher als bei den alten 770/880/990 Pro Modellen.
Ich habe den 1770 wegen Kopfschmerzen aufgrund des Anpressdrucks sogar zurücksenden müssen.

DarthFilewalker schrieb:
Meiner Meinung nach ist der T1 für deine Ansprüche vollkommen überdimensioniert. Der Unterschied zum DT-1990 ist (nach dem was ich gehört habe) nicht der Rede Wert.
Klangliche Unterschiede zu bewerten ist natürlich immer sehr schwierig, weil das jeder anders empfindet. Aber allein die Verarbeitungsqualität(Polster, Kabel, Aufhängung) ist beim T1 halt schon noch mal ein Stück besser. Dazu sind die Treiber angewinkelt, was durchaus Vorteile hat wenn man nicht ganz gerade anliegende Ohren hat :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheinen sich die Erfahrungen deutlich voneinander zu unterscheiden!

Einfache Problemlösung:

Hinfahren, Aufsetzen und Probehören! :)
 
Danke für das Teilen eurer Erfahrungswerte. Ende nächster Woche werde ich einfach mal hinfahren.

Bezüglich Soundkarte werde ich mich warscheinlich nochmal melden, bzw. einfach 2 oder 3 Stk. bei Amazon bestellen und alle mal durchtesten.

lg

~Close
 
Puh, habe nicht erwartet, dass hier im Ernst jemand zugibt, mit dem T1 zocken zu wollen.

Ich habe die X7 und den T1.2 zu Hause und dann auch mal testweise zum Zocken genutzt. Mein Fazit:
Die X7 hat genügend Leistung, um den Kopfhörer wirklich laut zu betreiben (ist aber auch keine Kunst), aber .. zum Zocken ist das sowas von überflüssig, dass mir da die Worte fehlen.

Der T1.2 ist nun wieder an meiner Stereoanlage und darf sich den Platten widmen. Am X7 zum Zocken tuts auch ein KH der <200€ Klasse, wie hier schon jemand schrieb. Denn die ollen Soundschnippsel von BF und CS werden auch mit so nem High-End Kopfhörer nicht schöner oder "Hi-Fi", es bleiben Soundschnippsel von fragwürdiger Qualität.

Und mein Senf zum Unterschied 1990 - T1 (2.Gen) ist: er ist deutlich hörbar, da der t1.2 weniger zum Zischeln neigt. Beim T1 1.Generation war das noch anders.
 
Ich zocke auch mit nem T1 2ng Gen. Wo ist das Problem?

Natürlich höre ich damit auch Musik. Aber soll ich extra einen schlechteren Hörer kaufen um damit zu zocken? :freak:
 
Der KHV an Onboard reicht wenn du keine Surround Simulation für spiele brauchst: http://www.headnhifi.com/objective2

Kannst deine Onboard ja messen wie es um den DAC bestellt ist.

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=110&thread=16940&postID=26#26

Natürlich höre ich damit auch Musik. Aber soll ich extra einen schlechteren Hörer kaufen um damit zu zocken?

Der t1 ist technisch gesehen nicht unbedingt besser. als z. B. ein DT 880:p

Wobei der T1 in der Tiefendarstellung klar gewinnen sollte.

t1.PNG
dt 880.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
diese ganzen "theoretischen" Messungen kann man komplett vergessen!

ich kann mir diese KH auf den Kopf setzen und komme zu folgendem Ergebnis:
- DT880: nicht schlecht und für den Preis sicherlich eine Überlegung wert, Beyer Peak vorhanden aber erträglich.
- T90: schlechtester KH den ich je auf dem Kopf hatte. Beyer-Peak so unerträglich, dass mir die Ohren weh tun, absolut unbrauchbar
- T1: Beyer-Peak quasi gar nicht vorhanden, nicht extrem breite aber sehr schön tiefe Bühnendarstellung

und wenn man sich diese "pseudo wissenschaftlichen" Diagramme anguckt, dann passt das überhaupt nicht!
man kann einen KH nicht mit einem Mikro messen, das geht einfach nicht und führt nur zu solchen Missverständnissen.
 
Sonaworks misst aber nicht nur mit einem Mikro sondern äußerst präzise. Wird nicht umsonst von tausenden von Studios verwendet. Superlux HD 681 klanglich identisch zu meinem Sennheiser HD 650 beide jeweils mit Sonaworks Profil. Einzig mein DT 770 hat sich durch den etwas dickeren Bass unterschieden, der durch die geschlossenen Bauweise von diesem zustande kommt. Den T1 durfte ich auch mal höre und mit einem DT 880 vergleichen. Kein besonders großer Unterschied, beide klingen sehr Hell.

Bzgl. Soundkarten macht es heute kaum noch einen Unterschied, die meisten Onboard sind zumindest als reine DA Wandler nahezu perfekt und unterschieden sich zu High End garnicht mehr. Meine Onboard hat zwischen 20 HZ bis 19000 HZ einen absolut Linearen Frequenzgang und ist damit als perfekt zu bewerten. Zumindest als reiner DA Wandler, ein KHV mit <=1 Ohm wird trotzdem dahinter benötigt.^^
 
Ist zwar OT, aber muss sein:
Sorry, O-Saft-Killer, aber ich weiß ja nicht, wo und wie du den T1 (2.gen?) gehört hast, aber zu behaupten, der klinge wie ein 880 ist - vorsichtig formuliert - gewagt. Das ist ungefähr so wie wenn du behauptest, die gefühlte Reisegeschwindigkeit in einem ICE oder einer S-Klasse ist genau so hoch wie in einem Opel Corsa, weil alle gemessen 200Kmh fahren..

Aber da Hören subjektiv ist, mag es für dich stimmen. Ist Ok.
Ich gehe da eher mit Mickey ein Post drüber. Da ich sämtliche beyerdynamic und einige Sennheiser komplett gemischt in einer Schallschutzkabine auf ner Audiomesse "gehört" habe, kann ich den Eindruck von Mickey bestätigen. T90 und 1990 zu zischelnd, 880 OK, aber nix überragendes, der T1 2.gen hingegen einfach in sämtlichen Belangen eines Kopfhörers deutlich überlegen. Die Topmodelle von Sennheiser sind ebenfalls sehr gut, aber leicht anders abgestimmt und sehen fürchterlich aus (meine Meinung), sind deswegen nicht mein Favorit.
Anscheinend haben Mickey und ich ähnliche Ohren bzw. Hörgewohnheiten.

@nafi: es ist kein Problem, es ist nur Verschwendung bzw maßlos übertrieben. Das ist wie Cola aus nem Goldpokal trinken. Geht auch, verbessert aber nicht den Geschmack . Wüsste grade nicht, welche PC-Gaming-Sounds es nötig hätten, durch einen Kopfhörer mit einer UVP von 1200€ wiedergegeben zu werden. Mir ist der Kopfhörer für den Gebrauch am PC echt zu schade, aber jedem das seine.
 
Zwischen 880er (600) und T1 klafft eine riesen Lücke.
Von der Auflösung und gar dem Klangbild sind große Differenzen vorhanden.

Und der Klang von Kopfhörern ist technisch kaum messbar. Man bräuchte schon einen Abhörkopf oder ein sensibles gehör.
Denn allein das Wechseln der Polster bei einem DT770 mit den der 990er ändert das Klangbild deutlich.
Mit den T70 Polstern klingt mein T1 absolut grauenvoll :D

Btw ich Daddel auch mit den T1.
 
Zurück
Oben