Suche Soundkarte für Beyerd. T1 (600Ohm) für Gaming

Kann ich bestätigen, hatte auf meinem T90 mal die Leder polster von meinem DT 1770 probiert.:D

Sonaworks misst soweit mir bekannt an einem Kunstkopf.

Die verbesserte Auflösung wie Ihr sie empfindet dürfte durch die noch was stärker angehobenen Höhen und dem Tief im 5 KHZ Bereich zu erklären sein. Außerdem hat der T1 etwas mehr Tiefe wie erwähnt. So nebenbei ist der Graph den ich gepostet habe vom T1 1 Gen. Wobei angeblich kaum ein Unterschied zwischen gen. 1 und gen. 2 vorhanden sein soll.

Btw ich Daddel auch mit den T1.

Spricht auch absolut nichts gegen, wobei der Hörer explodieren könnte wenn du darüber ingame Sound abspielst.:p

@ TE, bzgl. Soundkarten evtl. noch interessant für dich.


Eine Soundkarte braucht man in der Regel nur wenn man Störgeräusche oder Surround für Kopfhörer haben möchte. Ansonsten wenn Onboard zu leise würde ich eher einen O2 Ampliefer dahinter setzen.
 
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein T1.2 zum zocken völliger Schwachsinn ist. Selbst bei meinem DT-1990 Pro merke ich in Spielen keinen signifikanten oder nur einen sehr geringen Unterschied zum meinen alten Sennheiser PC163D. Die meisten Soundengines in Spielen sind einfach nur schlecht und da können 1.000 Euro-Kopfhörer mit Echtleder-Ohrmuscheln vom sibirischen Tanzochsen auch nix retten.

Bei (insbesondere hochauflösender) Musik sieht die Sache wieder anders aus. Selbst auf YouTube finde ich immer wieder Musik, wo mein DT-1990 Pro eine wahre Freude ist. Am besten wären natürlich CD's an einer gescheiten Anlage, aber wer besitzt heutzutage noch CD's. :)
 
Bei den extrem betonten Höhen und der guten räumlichen Darstellung des T1 ist dieser bestimmt nicht die schlechteste Option bzgl. Ortung in Spielen.
Wenn der Kopfhörer ansonsten bzgl. Verarbeitung und Komfort gefällt sowie ins Budget passt, wieso nicht?

Zur Ausgangsfrage: Wenn eine Soundkarte mit integrierter Surround-Funktion gesucht wird so kommen quasi nur die externen Lösungen von Asus oder Creative in Frage.
- Bezüglich der Creative Karten habe ich schlechte Erfahrungen mit der Bassdarstellung einer ZxR gemacht
- Die Asus Karten wiederum sollen mit aktiver Surround-Simulation eher bescheiden klingen.
Tatsächlich würde ich zu einem NFB-11 oder wenn balanced out gewünscht zu einem der entsprechenden Modelle von Aune greifen und mich auf die Headset-Surround-Simulationen der Games verlassen - in csgo funktioniert dies sehr gut!
 
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ein T1 hat keine extrem betonten Höhen!
er ist nur nicht so eine Bass-Schlamm-Schleuder wie viele andere KH ;)

und ein Vorteil des T1 (genauso wie der anderen Tesla KH von Beyer) ist, dass er recht genügsam beim "Antrieb" ist und sich gerade deshalb zum Daddeln ohne extra Soundkarten Geraffel direkt am Onboard Sound eignet (wenn der nicht zu schlecht ist).
 
ein T1 hat keine extrem betonten Höhen!

Extrem würde ich auch eher die Höhen vom T90 im Vergleich sehen, angehoben sind die aber trotzdem. Muss aber ja nicht dramatisch sein wenns nicht zu extrem ist und man damit klar kommt.

und ein Vorteil des T1 (genauso wie der anderen Tesla KH von Beyer) ist, dass er recht genügsam beim "Antrieb" ist und sich gerade deshalb zum Daddeln ohne extra Soundkarten Geraffel direkt am Onboard Sound eignet (wenn der nicht zu schlecht ist).

Da die DA Wandler auf den meisten Onboard spitze sind, stimmt das, man sollte nur drauf achten das die Ausgangsimpedanz der Onboard nicht zu hoch ist was aber leider relative oft der Fall ist.

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=110&thread=16940&postID=26#26

In dem Fall muss ein Verstärker mit geringer A/I dahinter sofern man mit dem Ergebnis sonst nicht zufrieden ist oder eine bessere Soundkarte. Mein HD 650 war an meiner Onboard ohne AMP dahinter nee ziemliche Bassschleuder, obwohl es nur ca. 1 DB Anhebung über den ganzen 100 HZ Bereich bei diesem war. Frequenz Response an Onboard hat in dem Fall dem Impedanzverlauf des HD 650 geglichen.

http://graphs.headphone.com/index.p...e=30&graphType=7&buttonSelection=Update+Graph
 
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wie gesagt, ich "glaube nicht" an diese Messungen!

ich hatte einen T90 hier, absolut unbrauchbar! Dieser KH fügt mir physische Schmerzen zu! Es fühlt sich an als ob jemand mit Nadeln in mein Innenohr sticht und das auch bei niedrigen Lautstärken, also ein EQ hilft da gar nichts.

und davon ist beim T1 für mich(!) absolut gar nichts mehr zu hören/spüren! Der T1 ist auch nochmal deutlich "zahmer" als der DT880.

und ein Ausgang mit höherer Impedanz sollte dem Höhen Peak sogar noch entgegen wirken!
nicht umsonst hat der Beyerdynmic eigene KHV A20 eine Ausgangsimpedanz von 100 Ohm!
 
Wenn man sich den Impedanzverlauf anschaut, müssten die Höhen sogar noch minimal geboostet werden, durch eine hohe Ausgangsimpedanz am Kopfhörerausgang.

http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicT1SN3964.pdf

Den Messungen kann man schon glauben, die die du auf innerfidelity siehst passen schon, entsprechen aber nicht dem, was am Ohr ankommt.

Siehe hier Erklärung dazu: http://www.innerfidelity.com/headphone-measurements-explained

Eine Streuung unter Baugleichen Modellen existiert natürlich auch, die ist aber relative gering bis hin in einen unhörbaren Bereich. Ich denke jedenfalls nicht, das es beim T1 starke Produktstreuung gibt, würde mich bei dem abgerufenem Preis überraschen.

Letztlich ist aber das alles an sich egal wenn einem ein Kopfhörer in seiner gesamtabstimmung für seinen Anwendungszweck gefällt. Per Apo EQ sollte man einen T90 zähmen können, hab es damals leider nie probiert, weil ich nicht wusste das es so einfach geht. Die EQs der Soundkarten sind meistens fürn Arsch. Mit denen konnte ich auch nichts vernünftig EQen. Zumindest war der EQ meiner Essence STX für die Tonne.
 
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O-Saft-Killer schrieb:
. Per Apo EQ sollte man einen T90 zähmen können
Kurze Frage: Warum sollte ich mehrere 100€ für einen KH ausgeben, nur um den dann mittels Software "anzupassen"? Mir erschließt sich der Sinn einer solchen Korrektur nicht.
Bin ich da zu altmodisch?
 
genauso sehe ich das auch!

außerdem hilft es nicht und zeigt eben auch, dass diese Frquenzschriebe nicht mit der Praxis verwechselt werden dürfen!
der T90 tut mir auch bei niedrigen Lautstärken in den Ohren weh, es ist wie Nadeln! Wenn man jetzt bestimmte Frequenzen etwas leiser macht, dann hilft das nicht, spätestens wenn man etwas lauter dreht ist es ja wieder genauso schlimm.

es hängt eben mit dem Ohr, der KH-Muschel usw. zusammen und das sind auch nichts lineare Verzerrungen, nicht nur Beulen im Frequenzgang!
 
Nicht nur der Frequenzverlauf ist dafür verantwortlich wie der Klang eines Kopfhörers wahrgenommen wird.
So können Bühne und Auflösung bei identischem Frequensverlauf gänzlich anders sein.
Selbiges gilt beispielsweise für den Bass magnetostatischer Kopfhörer im Vergleich zu dynamischen Modellen.
Solche Unterschiede können nicht mittels EQ ausgeglichen/angepasst werden.

Auch Distanz und Positionierung der Treiber spielen eine Rolle.
 
Die Abstimmung macht ca. 90 % des Gesamtklangs aus. Warum sollte man nicht per Apo EQ tunen? :p

Es ist eher altmodisch zu denken nur weil der Hörer teuer war es nicht zu tun. Wobei viele es ja indirekt tuen, indem sie sich einen KHV für 1000 € kaufen der den Klang ja angeblich besser macht.:D
 
Es ist nun mal sehr subjektiv. Ich habe 0 Probleme mit dem Beyerpeak und finde den T90 wirklich dufte. Vielleicht kann man ein ganz klein wenig den Peak rausnehmen, da tun es aber 3db am Equalizer oder eine minimal warme Quelle (z.B. Wolfson DAC oder ein iphone) auch.

Ich war ein großer Freund der triple.fi 10 und der T90 kommt da sehr nah dran vom Sounding her. Weniger Kickbass, bessere Bühne, super bequem.

Für einen T1 zum Gamen?

Eine Creative X7. Asus hat das grausame Dolby Headphone.
 
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