mensch183
Captain
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 3.666
Debian nicht.TheCadillacMan schrieb:Sowohl Debian als auch GNOME sind Teil des GNU Projects.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Debian nicht.TheCadillacMan schrieb:Sowohl Debian als auch GNOME sind Teil des GNU Projects.
mensch183 schrieb:Debian nicht.
The Debian Project was created by Ian Murdock in 1993, initially under the sponsorship of the Free Software Foundation's GNU project. Today, Debian's developers think of it as a direct descendent of the GNU project.
Stimmt, hatte ich falsch im Kopf.mensch183 schrieb:Debian nicht.
Zumindest bei Debian nicht.K-BV schrieb:Jedenfalls, wenn es um "Gnome-Classic" geht kann man auch gleich zu Mate greifen. Und das ist mittlerweile Distroübergreifend gut am Laufen.
Da sind überall irgendwelche kleinen Bugs/Glitches oder fragwürdige Default-Einstellungen. Für sich allein ja nicht so schlimm, nur wirkt es einfach sehr unfertig. Vielleicht liegt's auch an Mate selbst, keine Ahnung, aber einige dieser "Fehler" gab's in Debian 8 noch nicht.K-BV schrieb:Wo hast denn da Probleme?
Du meinst Gnome Flashback - und das hat mit Gnome 3 Classic nichts zu tun. Letzteres ist eine Gnome-3-Sitzung mit einigen Addons, die zum offiziellen Kanon gehören. Ersteres wird meines Wissens nicht mehr entwickelt, was auch gut so ist, da es für diesen Zweck Mate gibt.K-BV schrieb:Hallo runagrog!
Bei "Gnome" ist ja letztlich nicht klar, welche GUI eigentlich gemeint ist, da neben der Gnome-Shell noch eine klassische Version an Bord ist, die man beim Log-In Screen auswählen kann. Das ist ein kastriertes Gnome2, den die implementieren mussten weil der Hauptsponsor RedHat denen die Pistole auf die Brust gesetzt hat. Die konnten schliesslich ihrer konservativen Klientel (US-Militär, Regierung) nicht die Shell zumuten.
Jedenfalls, wenn es um "Gnome-Classic" geht kann man auch gleich zu Mate greifen. Und das ist mittlerweile Distroübergreifend gut am Laufen.
Gruß
K-BV schrieb:Aber wir wissen ja nicht, welches Gnome-Konzept der TS meint. Ich habe es nur schon oft genug erlebt, dass User und Supporter da schwer aneinander vorbei geredet haben.
K-BV schrieb:Bei "Gnome" ist ja letztlich nicht klar, welche GUI eigentlich gemeint ist,
K-BV schrieb:Das ist ein kastriertes Gnome2, den die implementieren mussten weil der Hauptsponsor RedHat denen die Pistole auf die Brust gesetzt hat.
soares schrieb:Schau Dir No Title Bar (ist ein Fork von Pixel Saver) an. Für Notebooks ein Must Have!
So viel zum Thema Quatsch!Bei diesem Modus wird mit Hilfe von Erweiterungen das Erscheinungsbild der GNOME Shell so angepasst, dass es dem Design von GNOME 2.x ähnelt.
Eben! Da die ursprüngliche Intention bei Gnome eine andere war, hat man etwas "nach geholfen" für seine Klientel. Ob das die damalige Klassikversion (das spätere Flashback) oder der heutige Nachfolger war, kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, dürfte aber Flashback gewesen sein. Die ticken halt sehr unterschiedlich.Redhat stieg mit RHEL 7 von Gnome 2 auf Gnome Classic als Standard-Desktop um.
Eine weitere sinvolle Extension, die erwähnt werden sollte, ist Dash-to-Dock: https://extensions.gnome.org/extension/307/dash-to-dock/runagrog schrieb:soares schrieb:Schau Dir No Title Bar (ist ein Fork von Pixel Saver) an. Für Notebooks ein Must Have!
Gefällt mir, danke!
K-BV schrieb:So viel zum Thema Quatsch!
K-BV schrieb:Das ist ein kastriertes Gnome2, den die implementieren mussten weil der Hauptsponsor RedHat denen die Pistole auf die Brust gesetzt hat.
Ja, hatte ich weiter vorne bereits dargestellt.RedHat bestimmt übrigens maßgeblich die Gnome-Entwicklung.
Bedingt durch die langen Laufzeiten der RHEL-Versionen. Bei den anderen musste schleunigst Ersatz her. Also zunächst Flashback. Mit den Gnome-basierten Eigenentwicklungen Unity (Ubuntu) und Cinnamon sowie der Förderung von Mate (Lefebvre/Mint) hat man sich dann aber schnell der Gnome-Shell entledigt (Canonical wie so oft, 2 Schritte vor und mindestens einen zurück).Gnome Flashback war nie Teil von RHEL, sondern eine Option bei Debian und Ubuntu
xandery schrieb:So jedenfalls ging es mir als ich von Ubuntu GNOME auf Debian/GNOME3 umgestiegen bin.
K-BV schrieb:Bedingt durch die langen Laufzeiten der RHEL-Versionen. Bei den anderen musste schleunigst Ersatz her. Also zunächst Flashback. Mit den Gnome-basierten Eigenentwicklungen Unity (Ubuntu) und Cinnamon sowie der Förderung von Mate (Lefebvre/Mint) hat man sich dann aber schnell der Gnome-Shell entledigt.
Na ja, die machen das ja nicht weil sie plötzlich Gnome-Shell Fans geworden sind, sondern weil sie mit der Eigenentwicklung Unity und dem damit verbundenen Ubuntu Touch, auf die Schnauze geflogen sind. Shuttleworth hat halt die Notbremse gezogen weil ihm der Spaß zu teuer wurde. Mit KDE hatten sie sich schon vorher nach Kräften überworfen, so daß Kubuntu noch nicht mal mehr den vollen LTS-Status (5 Jahre) bekommen hat und die anderen sind "zu klein". Blieb also nur Gnome, das mit reichlich Fördergeldern (auch von Canonocal) und Personal gesegnet ist........und nicht nur Canonical doch wieder bei Gnome 3 gelandet ist
So ist es! Aber auch Linuxer sind nicht frei von Lagerdenken......!? Fast wie im richtigen Leben!Unter Linux besteht zum Glück eine große Auswahl. Finde ich gut und muss andere Ansätze nicht schlecht machen, nur weil das meiner Arbeitsweise nicht entspricht.