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suche tragbaren Akku/Powerbank mit 230V Steckdose

sergejM schrieb:
Habe beim Schrotthändler des Vertrauens eine günstige 55AH Batterie erhalten.
Liegt im Kofferraum + Kabel.
EK: 15 € ( ab und zu mal an ein Ladegerät und gut )
Das klingt gut.

Dazu eine Frage:

Wenn meine 80Ah eingebaute Autobatterie leer ist und ich habe so eine zweite 55 Ah Batterie dabei, dann verbinde ich ja beide Batterien mit einem Starthilfekabel, oder?

Fließt dann der Strom von der 55 Ah Batterie in die 80Ah Batterie(die ja leer ist) bis in beiden Batterien gleich viel Strom drin ist? Also in beiden Batterien sind dann am Ende 25Ah drin? Oder wie funktioniert das?
(Ob die 25 Ah ausreichen, um das Auto zu starten)

Und woher weiß ich wie lange ich warten muss, bis der Strom rübergeflossen ist?

Danke
 
Du willst mit einer Batterie eine Batterie laden?

Das wird so nicht gehen.

Beide Batterien haben Spannungspotentiale. Der Strom fließt vom höheren Spannungspotential zum niedrigeren.
Wenn die Potentiale gleich sind, kann kein Strom fließen.

Kann man das mit einen Fluss vergleichen.
Der Fluss fließt von einem höheren Punkt, z. B. Berg, ins Tal und nicht umgekehrt.
Sind beide Punkte auf einer Höhe, z. B. See, Teich öder ähnliches, fließt nichts. Stehendes Gewässer.

Außerdem sollte man eine Batterie ohne Laderegler nicht laden.
Früher, vor sehr vielen Jahren, galt grob die Regel. 1/10 der Ladekapazität ist der Ladestrom. Und geladen wird dann ca. 14 Stunden. Dann sollte die Batterie wieder vollgeladen sein.
Heutzutage gibt es modernere Batterietechnologien. Da gelten sicher andere regeln. Z. B. Schnellladen bei E-Autos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber dann weiß ich nicht, wie sergejM das macht, was er oben beschrieben hat mit seiner 55Ah Batterie.

Wenn er die 55Ah Batterie gekauft hat, was genau muss er dann machen um den Strom von dort in seine Autobatterie zu bekommen?
 
Ich habe ja nicht gesagt, dass kein Strom von Batterie A nach Batterie B fließt.
Eine leere Batterie hat in der Regel ein niedrigeres Potential als eine voll Batterie.
Das heißt, es fließt ein Strom.
In der Regel wird sich das Potential irgendwann ausgleichen. Dann wird kein Strom mehr fließen.
Deshalb ist die Ladespannung immer größer als die Nennspannung der Batterie.
Eine Batterie hat eine Nennspannung von 12 V. Die Ladespannung (Lichtmaschine) ist entsprechend höher. Z. B. 13,5 V.
Sie sollte aber auch nicht zu hoch sein, da sonst die Batterie Schaden nehmen kann. Je nach Batterietyp.
 
Ja ok, aber wie bekommt man den Strom am besten von der einen Batterie in die andere?
Einfach mit einem Starthilfekabel verbinden?
 
mistral7 schrieb:
mistral7 schrieb:
...was genau muss er dann machen ...
....falls ich mal mit meinem CTEK MXS 5.0-Ladegerät meine Autobatterie unterwegs aufladen muss (als mobile Starthilfe)

Es gibt kleine mobile Starthilfe-Boxen + Kabel + Pol-Klemmen ( Nachteil: Zu geringe Kapazität - die 10 AH
Kisten sind zu klein (Startbooster) )

Wenn du die Starterbatterie unterwegs aufladen musst - wird Diese es eh schon knapp mürbe sein -
analog gleich tauschen.

Wenn wegen Kälte die Batterie in die Knie geht - nimmtst du die 2-Batterie aus dem
Kofferraum -
verbindest den Minus-Pol der 2.Batterie ( schwarz mit dem Minus der eingebauten
Starter-Batterie ) und dann die rote Kroko-Klemme mit dem
Pluspol -

!! Polarität beachten - Nachts die Handtelefon-Taschenlampe nutzen - und die Polarität noch mal
kontrollieren - ( Evtl. mit einem Beschriftungsgerät extra beschriften - sonst Verwechslung )

sonst raucht das 16 mm2 oder 25 mm2 auf

Nimm ein hochwertiges Starterkabel und kein Billiges, wo die Kupferklemmen halb abfallen -
nach 3 x Benutzung

Die 70-er Jahre-Klemmen sind oft un-isoliert - Dann Masseschluss und
Schweissnähte im Kotflügel oder Motorhaube ( Lackschäden programmiert )
Gleich wegwerfen - der artige Hardware ( mein pers. Tip )



Die 80AH und 55AH haben unterschiedliche Innenwiderstände - ist aber beim " Fremd-Starten "
vernachlässigbar -
die Batterie hängt nur parallel zur eingebauten Starterbatterie ( = 12 V )
Balancer, BMS benötigst du nicht, wie bei den PV-Speichern - weil nur Kurzbetrieb.

Wenn Motor läuft, kann man die beiden Verbindungsdrähte gleich wieder entfernen -




Die > 80AH ist halt eine Diesel-Batterie = schwer - eine 55 AH(f. Benziner ) = kompakter und leichter.
Batterie in Sommerzeiten ab und zu mal laden - Das mögen die Säurebatterieen ganz gerne -
sonst sulfiert der Most und setzt sich ab.

Wenn man die Zellen reinigen möchte - muss man die Batterie dann umständlich mit der
Flex aufschneiden - machen die Pakistaner - aber keine Europäer




Wenn du einen kompakten 4 kWh Speicher haben möchtest, für mobile Aktionen -
dann nimm 3,2V Li-Eisen-Phosphat Legosteine ( Balancer/BMS, + Innenwiderstand 0,01 Ohm )
dazu und du
kannst mobil deinen Kaffee kochen und dich im Auto föhnen ( Die Distanzplatten zwischen den Lego-
Speichern nicht vergessen und gescheit verzurren )

Nur Notebooks mögen die billig-230V-Converter nicht gerne, wenn die Spannungen
keine saubere Sinuswelle haben.

Da gibt es von den Herstellern, apple, Lenovo eigene 12V-Kfz-Ladenetzteile, welche
die Spannungen stabilisieren ( Vorsicherung beachten )

Sonst rauchen die Platinen ab - nur als Hinweis. ( wer billige 230V Baumarkt-Converter
kauft...kauft 2 x - die Garantiereparaturabteilungen kennen sich aus - sonst
nur Streitereien und Grundsatzdiskussionen mit apple, Lenovo usw. )

Kann man vermeiden
Viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:
mistral7 schrieb:
https://www.ebay

... für 100,83 Euro:
....einen Akku mit einer ganz normalen 230 Volt Steckdose.

Ist halt spekulativ, ob die 166 W = Scheinleistung vs Wirkleistung ?

Dein ausgesuchtes Ladegerät macht 5 Ampere ( keine Mörderleistung )
aber nach 2,5 h Ladezeit ist dein " Reserve-0,5-kWh-Ersatz-Akku " in deinem Converter vermutlich
mau

Ob die Ladezeit v. knapp 2 h am Ende ausreicht, für einen Motor-Start ? k.A.
Müsstest du halt mal probieren.

Aber bei 5 A Ladestrom, kommt da nicht viel Kapazität in den leeren Speicher.
Profigeräte mit intelligenter Ladestrom-Regelungen können ab > 10 A ( Bei 400 AH/12V lädt
man ganz gerne mal mit > 40 A/ DC

Ob die 230V/AC Ausgangsspannung was taugt oder mehr Rechtecksignale generiert,
kann Dir nur ein Oszi zeigen.
Der artige Generatoren verleiten oft zur Nutzung von elektronischen Verbrauchern.
Hat man kein sauberes Netz, werden Bauteile auf den Platinen verblasen, bzw.
gehen defekt.





ps. Bist du mit einem Camper unterwegs ? Oder PKW ?
Hier hast du halt gleich mal 2 kWh Kapazität und keine 0,5 kWh-Mikrokapazität wie bei dem ebay-
Angebot.

2 x 350er Module mit knapp 95V DC auf den Speicher
und dann geht was weiter ( Nachteil: 40W standby-Verbrauch - muss man mit einkalkulieren )
Als iT-Netz, wie auch am AC-Netz nutzbar + Lademanagement-App:
knapp einen 1.000er incl. code
https://www.sunbooster.com/products/sunbooster-powerstation-grid?ref=m1molter

Es gibt aber leistungfähigere Boxen - damit kannst du dann Schweissgeräte
mobil betreiben auf der Autobahn-Raststätte oder Trennschleifer aufstarten - zu entsprechenden Preisen +
modulare, kaskadierbare Akkupakete noch dazu packen
 
Zuletzt bearbeitet:
mistral7 schrieb:
Daran könnte ich doch überall mein CTEK Ladegerät anschließen und jederzeit meine Autobatterie aufladen, oder?

Aber warum sollte man das tun wollen? Von dieser Anforderung habe ich noch nie in meinem Autofahrerleben gehört.

Du wächst plötzlich auf, stehst mitten in der Pampa mit deinem Auto und die Batterie ist leer? Nimm einen Booster... Geladen wird die Batterie während der Fahrt.

Außerdem: eine 55 Ah Batterie hat einen Energiegehalt von theoretisch 660 Wh. Da kommst du mit einer Powerbank mit 166 Wh ohnehin nicht weit.
 
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TheManneken schrieb:
...55 Ah Batterie hat einen Energiegehalt von theoretisch 660 Wh.
Wenn die Batterie mal mauseleer, benötigte der 3A Lader auch paar Stunden, bis mal
wieder startfähig ( erfahrungsgemäss )

Bei 5A Ladestrom wird der Motor kurz anorgeln und vermutlich laufen. Wenn aber paar
Startversuche hintereinander, bei Minus 15 Grad, dann ist schnell Ende

ps. wie bereits beschrieben; im Alpenland fahren Zahlreiche mit 2.Batterien im Kofferraum
herum; EK 20 € ( 10 A 12V-Ladegerät bei ebay ab 19,99 €, sogar neu )
 
Bei einigen Kommentaren kann ich nur noch mit den Augen rollen, vielleicht wäre ein wenig Grundlagenwissen über moderne Autobatterien nicht verkehrt.

Längst sind wir bei Batterien auch schon soweit, dass hier nicht einfach irgendwas von der Halde genommen werden darf und schon gar nicht würde ich irgendwelche Geräte, aus der letzten China Ecke an die Batterie dran lassen oder gar auf die Idee kommen dort irgendwelche Sachen dauerhaft zu koppeln.

Wenn du ab und zu Starthilfe benötigst, so gibt es mittlerweile unzählige Geräte zu genau diesem Zweck, kein Pannendienst gibt dir noch "klassisch" Starthilfe. Allerdings gibt es auch hier bereits das Problem, was glaubst du was solche dünnen Kabel an Stromstärke aushalten, bevor dir das ganze um die Ohren fliegt?
1713013379278.png


Der Anlasser an einem Auto genehmigt sich je nach Motor, Zustand und Temperatur bis zu 500A aus der Batterie oder schlichtweg was er kriegen kann und die Sicherung aushält. Nicht umsonst sich halbwegs anständige Überbrückungskabel., gut einen Daumen dick.

Als das mindeste würde ich sowas sehen und deine Idee solltest du schlichtweg und einfach ganz begraben.
1713013785486.png

https://www.amazon.de/dp/B0924V8SPC
Ergänzung ()

mistral7 schrieb:
Ich bräuchte es, falls ich mal mit meinem CTEK MXS 5.0-Ladegerät meine Autobatterie unterwegs aufladen muss (als mobile Starthilfe)
Ich hoffe du kommst nie auf die Idee, ein Gerät was ausschließlich dazu dient eine Batterie aufzuladen, tatsächlich als Starthilfe zu nutzen!
1713014123051.png


Falls doch, nochmal für dich als eine kleine Gedankenstütze, zum Startvorgang braucht man zwischen 100-500A dein Ladegerät liefert 5A. Solche Geräte verwendet man, wenn man Fahrzeuge oder Wohnwagen hat, die lange Zeit nicht bewegt werden und nur dafür.
 
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xexex schrieb:
Ich hoffe du kommst nie auf die Idee, ein Gerät was ausschließlich dazu dient eine Batterie aufzuladen, tatsächlich als Starthilfe zu nutzen!
Damit meinte ich, dass ich die Batterie mobil aufladen will mit CTEK und einem tragbaren Akku.
Ergänzung ()

Aber wieso sollte man die teure Starthilfe für 101 Euro nehmen wenn es auch für 49 Euro geht? (Siehe deine Bilder in deinem Beitrag)
 
Ich hab so ein Teil, liegt bei mir seit 3 Jahren im Kofferraum.
Das schließt man an die Autobatterie an, wartet 10 Sekunden und startet das Auto. Dann zieht man die Powerbank ab und fährt los. Hat bei mir dutzende Male problemlos geklappt.

https://www.ebay.de/itm/353181044492?toolid=20006&customid=MIgKp507EKDecsW4zMTkOQ

edit: Ich hab aber auch einen Kleinwagen (Benzin) mit 1.25L Hubraum. Der braucht nicht so viel Überzeugung zum Starten :D
 
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Stimmt eigentlich das Gerücht, dass man bei jedem Fremdstarten oder einer Starthilfe-Powerbank / Jumpstarter / Notstarter ein Risiko eingeht, dass die Steuergeräte zerschossen werden?
 
mistral7 schrieb:
(Siehe deine Bilder in deinem Beitrag)
Schon mal alleine die Kabel verglichen?
1713019286662.png



1713019318877.png


An das billige Gerät, würde ich nicht einmal mein Autoradio anklemmen und bestimmt keine 300A durchjagen.
Ergänzung ()

mistral7 schrieb:
Damit meinte ich, dass ich die Batterie mobil aufladen will mit CTEK und einem tragbaren Akku.
Dann denken wir mal einmal kurz nach.... Eine kleine Autobatterie hat so um die 60-70Ah. Eine Powerbank je nach Größe zwischen 5Ah bis 20Ah, von denen schon durch die Wandlung auf 5V bestenfalls 70% rauszubekommen sind. Jetzt willst du noch einen Wandler auf 230V zwischen klemmen, damit du mit deinem Ladegerät nochmals auf 12V wandelst?

Was glaubst du wenn deine Batterie mal leer ist, was du da mit einer normalen Powerbank noch reinkriegst? Und glaubst du das funktioniert wie bei einem Benzintank, einfach 1-2L "nachtanken" und alles ist wieder gut? Wenn eine Autobatterie leer ist und dein Wagen nicht startet, liegt es vor allem an der fehlenden Spannung. Die solltest du schon zu 20-30% aufladen, damit sich überhaupt wieder was tut.

Deine "Idee" ist schlichtweg völliger Humbug und wenn du irgendwo liegen bleibst, willst du bestimmt nicht 1-2h lang, deine Batterie wieder in einen startfähigen Zustand bringen, selbst wenn du eine 100Ah Powerbank dabei haben solltest. Zumal zumindest im Winter, die Autos oft deshalb nicht anspringen, weil die Batterie schlichtweg platt und nicht nur entladen ist.

Wenn du der Meinung bist sowas zu brauchen, kauf dir ein vernünftiges Startgerät. Wenn du lebensmüde bist, von mir aus so ein billiges Chinazeug mit Klingeldraht und lass dein Ladegerät in der Garage, denn da gehört es hin.
 
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xexex schrieb:
Dann denken wir mal einmal kurz nach.... Eine kleine Autobatterie hat so um die 60-70Ah. Eine Powerbank je nach Größe zwischen 5Ah bis 20Ah, von denen schon durch die Wandlung auf 5V bestenfalls 70% rauszubekommen sind. Jetzt willst du noch einen Wandler auf 220V zwischen klemmen, damit du mit deinem Ladegerät nochmals auf 12V wandelst?

Was glaubst du wenn deine Batterie mal leer ist, was du da mit einer normalen Powerbank noch reinkriegst? Und glaubst du das funktioniert wie bei einem Benzintank, einfach 1-2L "nachtanken" und alles ist wieder gut? Wenn eine Autobatterie leer ist und dein Wagen nicht startet, liegt es vor allem an der fehlenden Spannung. Die solltest du schon zu 20-30% aufladen, damit sich überhaupt wieder was tut.

Deine "Idee" ist schlichtweg völliger Humbug.
OK das sehe ich ein. Aber so eine Powerbank hat doch nicht 5Ah bis 20Ah sondern ca. 40Ah (dachte ich).
Auch eine 40Ah Powerbank würde dafür nicht ausreichen?
 
mistral7 schrieb:
Auch eine 40Ah Powerbank würde dafür nicht ausreichen?
Nehmen wir mal an du hättest eine teure 40Ah Powerbank von Anker (von einigen völligen Blendern reden wir gar nicht erst), so stehen dir schon durch die einmaligen Wandlerverluste keine 40Ah zur Verfügung.
1713020694792.png

https://techtest.org/ankers-groesste-powerbank-im-test-anker-347-powercore-40k-40000mah/

Du willst aber noch auf 230V AC wandeln, und dann nochmal auf 12V DC? Kipp doch einfach ein Schnapsglas Wasser in einen 100L Fass, dann in einen 20L Eimer und schau was am Ende noch aus dem Eimer rauskommt, dann hast du deine Antwort.
 
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Ja OK Danke.

Aber ganz wichtig ist noch folgende Frage:

Stimmt es eigentlich, dass man bei jedem Starten mit einer Starthilfe-Powerbank / Jumpstarter / Notstarter ein Risiko eingeht, dass die Steuergeräte zerschossen werden?
 
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