News SuperO: Z270- und H270-Mainboards von Supermicro in Bildern

MichaG

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Wie sieht es mit der Unterstützung von Thunderbolt 2 oder 3 aus ?

Werden die neuen Mainboards die Möglichkeit bieten, Xeon E5-1650v3 oder v4 zu unterstützen, so daß man - wenn man Thunderbolt bräuchte - seinen Xeon und das ECC RAM da rüberretten könnte ?

Habe wegen Thunderbolt eigentlich keine Lust mir CPU und RAM nochmal komplett neu holen zu müssen.
Derzeit habe ich die Xeon CPU auf einem X10SRi-F im Einsatz (2011-3) und das Serverboard läuft prima wie geschnitten Brot.

Nur daß mein Recording Interface inzwischen neben USB3 auch Thunderbolt unterstützt und ich das am liebsten nun auch unter Thunderbolt betreiben würde.
 
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Nice. Bisher war supermicro ja im Servergeschäft tätig.
Auf jeden Fall nicht verkehrt wenn einer mehr bei Desktopboards mitmischt.
Und was die Qualität angeht, die hat bei den Serverboards bei Supermicro bisher gepasst.
Hoffe die Desktopboards werden ähnlich gut.
 
Die sind schon länger im Consumerbereich dabei. Sie machen aber nicht so viel Werbung (bzw. überhaupt keine?) und tauchen kaum in Tests auf.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Nice. Bisher war supermicro ja im Servergeschäft tätig.


Desktop-Boards für den Consumer-Bereich gibt es bereits jetzt schon für LGA 1151: https://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=544_Supermicro#xf_top


Die Qualitäts/Preisanmutung ist ähnlich hoch angesiedelt wie bei eVGA.

Lt. Test können die Supermicro-Boards zwar durch eine sehr hochwertige Spannungsversorgung überzeugen, weisen jedoch Defizite bei der Lüfterregelung und den Anschlüssen (nur 4 x USB am I/O-Shield) auf, die in dieser Preisklasse ein no-go sein sollten; hier zeigt sich, dass der Hersteller wohl noch nicht gänzlich im Consumer-Segment angekommen ist ;)

Mit der neuen Boardgeneration besteht ja nun die Chance, diese Scharte auszuwetzen, hoffentlich wird sie auch genutzt. Doch selbst dann dürften angesichts der stolzen Preise diese Angebote auf ein Nischendasein beschränkt bleiben, zumal die alteingesessenen Konkurrenten Asus, MSI, Gigabyte, AsRock (und eben auch eVGA) in dieser Preisklasse kaum Schlechteres bieten...

LG N.
 
bitheat schrieb:
Wi

Werden die neuen Mainboards die Möglichkeit bieten, Xeon E5-1650v3 oder v4 zu unterstützen, so daß man - wenn man Thunderbolt bräuchte - seinen Xeon und das ECC RAM da rüberretten könnte ?

Das sind Sockel 1151-Boards. Ein Xeon E5 wird darauf nicht laufen.
 
Supermicro würde es glaub ich ganz gut tun, für den Consumermarkt ein etwas moderneres Logo zu verwenden. Das hier sieht so nach 90er aus. Fürs Businesssegment OK, aber dem unbedarften Konsumenten dürfte der Name Supermicro erstmal nicht so geläufig sein.

Passt auch nicht so toll zum restlichen Design.
 
bitheat schrieb:
Werden die neuen Mainboards die Möglichkeit bieten, Xeon E5-1650v3 oder v4 zu unterstützen, so daß man - wenn man Thunderbolt bräuchte - seinen Xeon und das ECC RAM da rüberretten könnte ?
E5 wäre anderer Sockel, also nein.
E3 vermutlich auch nein, weil Intel das schon bei den 100er Chipsätzen ausgeschlossen hat.
 
böse Zungen würden behaupten, die tauchen nicht in Tests auf, da sie keine Werbung schalten.
 
Dann bietet Supermicro im Moment für UP 2011-3 nix mit Thunderbolt an, finde ich extrem schade bis hin zu enttäuschend.
 
könnte ruhig mehr MBs mit knallgrünen akzenten geben, ist mal was anderes.
 
Die blaue Beschriftung der Kondensatoren stört ein wenig beim grünen Board ansonsten ganz hübsch ^^
 
bitheat schrieb:
Dann bietet Supermicro im Moment für UP 2011-3 nix mit Thunderbolt an, finde ich extrem schade bis hin zu enttäuschend.

angesichts des usb3.1 (und typ c) sehe ich für thunderbolt keine großen chancen - auch wenn die stecker zum teil kompatibel sind.
insgesamt ist tb noch weniger verbreitet als usb 3.1, bei weniger verfügbarer hardware und teuerer verkabelung...

da ich supermicro aus dem serverumfeld kenne. freue ich mich auf die "consumer"-produkte...
 
Das grüne Design macht richtig was her, wow :)

Letztlich bin ich auf die finalen Spezifikationen des neuen Chipsatz von Intel gespannt. Auf wenn die Vorstellung erst zur CES im Januar erfolgt, könnte sie diese doch mal publik machen.
 
Unterhalb der grünen SATA-Ports befinden sich zwei abgewinkelte Anschlüsse, die optisch an U.2-Ports erinnern.
[...]
Dieses besitzt vier statt drei PCIe-x16-Slots und ebenfalls die beiden mutmaßlichen U.2-Anschlüsse.

Das sieht eher aus wie SFF-8643 (aka Mini SAS HD) Ports. Wie heutzutage so üblich weiß man aber ohne die Specs zu sehen nicht was da rauskommt. Es könnten PCIe Lanes rauskommen und dann wäre es U.2, wofür "normalerweise" aber beidseitig SFF-8639 benutzt wird.
 
Also man pappt sich 2 Steckkarten SSDs auf das Board.. und wieviel User verwenden dann noch 6 / 8 / 10 weitere SATA Steckplätze? DVD/BR werde ich als nächstes extern kaufen, somit fällt 80% der NT - Stecker weg und die Sataports könnte man auch einsparen. Als Plattenspeicher lieber ein kleines NAS mit Raid für erhöhte Datenverfügbarkeit.

Einige Features hätte ich zwar gerne auf meinem Mainboard, anderes wiederraum brauche ich nicht. Wundert mich das es rein für meine Ansprüche keinen Hersteller gibt sondern alles irgendwie das gleiche mit dem gleichen Aufbau anbieten.
 
Habe auch noch nie von denen gehört bzw. gelesen. Das Grün sticht wirklich ins Auge und macht was her.
Die habe aber auch ganz gute Preise. ;)
 
cypeak schrieb:
angesichts des usb3.1 (und typ c) sehe ich für thunderbolt keine großen chancen - auch wenn die stecker zum teil kompatibel sind.
insgesamt ist tb noch weniger verbreitet als usb 3.1, bei weniger verfügbarer hardware und teuerer verkabelung...

da ich supermicro aus dem serverumfeld kenne. freue ich mich auf die "consumer"-produkte...

Nun ja, wenn man TB mal weglässt (und USB3.1 brauche ich eigentlich nicht wirklich), dann findet man schon gute Server und Workstation Produkte. Und dann wirst Du hoffentlich auch was schönes für Dich für den Consumer Bereich finden.

Allerdings würde mich wirklich mal interessieren, wie Supermicro sich im Bereich Lüftersteuerung so schlagen wird, denn die in den Serverprodukten (IPMI gesteuert), kannst Du in der Pfeiffe rauchen, nur für RZ Betrieb zu gebrauchen.

Mein Workaround bestand darin,

1. für den CPU Lüfter:
aus einer Vielzzahl von Lüftern einen zu finden, der in der niedrigsten IPMI Stellung nicht zu hoch und nicht zu niedrig dreht, weil es sonst zum typischen WooooWooooo Effekt kommt. Das war ne ganz schöne Arbeit, weil die Angabe der Umdrehungszahl beim Lüfter an der Stelle leider gar nicht hilfreich ist, das ist reines trial und error. Kaufen und zurückschicken.

2. für die Gehäuselüfter:
die Steuerung über die Fractal Design 5/7/12 V Umschaltung statisch zu regeln. Geht auch, ist aber irgendwie jenseits von elegant.

Wenns erstmal läuft, dann ist es gut ;)
 
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