NikkyD schrieb:
Ich sags wie es ist: ich spiele keine Mars Games mehr denn keines schafft es das Feeling und die Physik realistisch rüberzubringen.
Lass mich raten, du schaust/liest auch kein SciFi und spielst Weltraumgames maximal nur ohne Ton ?
Denn frei nach dem Untertitel des Films "Alien" von 1979, "im Weltraum hört dich keiner schreien"
"Gravity" mit Sandra Bullock hat damals seinerzeit das erste mal relativ viel richtig gemacht hinsichtlich Realismus, auch wenn ein Film natürlich für den Spannungsbogen eine gewisse Hollywood-Dramaturgie braucht.
@ Topic:
hat eigentlich einer Elon gefragt ob das Spiel so heissen darf ?
Hmm, mal auf Tests & Letsplays warten inwieweit die Entwickler ein überzeugendes Alleinstellungsmerkmal gefunden haben.
Mittlerweile gibts in letzter Zeit soviel ähnliche Mars-Games dass sogar ich als Genreopfer dem Setting langsam überdrüssig werde.
Wie wärs mal wieder mit nem neuen Red Faction Teil, vllt auch mit Inspiration vom großartigen "The Expanse"
.... das wäre ja dann auch "Mars"
Nuklon schrieb:
Aber dir ist die realistische Physik wichtig.
Ich verstehe es nicht, warum genau das wichtig ist?
Hey, komm lass uns über Heiltränke sprechen nachdem man 100m von einer Klippe gefallen ist und sich sämtliche Knochen gebrochen hat.
Oder Medipacks wenn es gerade vorher eine Mörsergranate neben dir zerrissen hat.
Bei Racinggames ist halbwegs Physik aber irgendwie bei mir auch Pflicht.
Mit 150 Sachen in zB. Colin McRae Rally gegen nen Baum knallen und dann mit unbeschädigter Karre weiterfahren wie in nem Arcade-Racer ist auch öde....
Wer Physik-Realismus will kann sich aber mal an Kerbal versuchen oder etwas einfacher an Juno (ehemals Simple Rockets), falls das persönliche Einsteigerfrustlevel nicht zu niedrig ist.
BTW: Life on Mars : Confirmed