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NewsSwatting auf Ubisoft Montreal: Verärgerter Spieler für Fake-Notruf verurteilt
Wie unter anderem Kotaku berichtet, hat ein Pariser Gericht in dieser Woche einen 22-jährigen Rainbow-Six-Spieler aufgrund eines Swatting-Angriffs auf das Ubisoft-Büro in Montreal sowie mindestens zwei weiterer Straftaten zu drei Jahren gemeinnütziger Arbeit verurteilt.
Wenn man überlegt, dass in solchen Studios evtl Mitarbeiter mit einem Gewehrdummy posieren und 3d vermessen werden. Also für eine gute Kampfhaltung der Spielfiguren...
Ich will kein Gewehr im Anschlag haben, wenn das SEK (oder wie man die in Frankreich nennt) die Tür eintritt.
"Den Grad der Zivilisation einer Gesellschaft kann man am Zustand ihrer Gefangenen ablesen."
Ein fast 200 Jahre altes Zitat von Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es ist nich gerade Zeitgemäss aber der junge Mann braucht Hilfe! Er hat Fehler gemacht aber ihn wegen so etwas wegzusperren (da es keine verletzten oder Tote gab) ist zu drastisch und bringt keiner Seite etwas. Da lobt man das Gericht für diese Weitsicht.
Da hat der Freitag der 13. aber richtig zugeschlagen.
Mich würde interessieren wie sie an ihn rangekommen sind, wenn es über Server in Russland lief. Hätte nicht gedacht, dass die Firmen dort mit westlichen Behörden kooperieren.
Finde das Urteil viel zu milde. Wirkt nicht einmal abschreckend. Sollte die Person psychische Probleme haben, was so ein Verhalten auch ohne ein Gutachten an den Tag legt. Dann wäre eine geschlossene Psychatrie erst einmal der richtige Weg. Da diese Person eine Gefahr für andere ist.
Es muss sowohl die Gesellschaft geschützt werden, wie auch der Person bestmöglich geholfen werden.
Schon klar. Alle brauchen Therapie. Ich sage eine vernünftige Strafe schadet dem zb sicher nicht. Eine Therapie von mir aus während der Haft. Aber die Richter sind j auch mal wieder milde gestimmt.
Tada100 schrieb:
Wie wäre es wenn du mal für ne Woche in die Zelle gehst, für das übertreten einer Roten Ampel, oder so etwas in der art ? Würdest du das gerecht finden =) ?
In wie fern sollte ein psychisch Erkrankter, der aufgrund der Krankheit oder eines Schubs wenig oder keine Kontrolle über seine Grenzen hat, von einem Urteil abgeschreckt werden?
Es ist schwierig zu sagen, ob das zu milde ist. Ich finde das Urteil besser, als die zig Urteile mit teils sinnbefreiter Bewährung.
Und wenn ein zu hartes Urteil gefällt wird, kommt gegebenfalls Revision oder es wird das Alter rangenzogen (Jugendstrafrecht) oder eine psychische Beeinträchtigung.
Und Alter und psychische Verfassung sind sicherlich schon mit eingeflossen.
Und ein ganz trivialer Grund für nicht so harte Strafen sind allein die Gefängniskapazitäten.
Ich finde das ja ganz nett, wie intensiv hier über den Täter und die Strafe diskutiert wird. Ich würde lieber mal darüber reden wollen, wie emotional instabil die Polizei in anderen Ländern ist, dass aufgrund eines einzigen Anrufes sofort ein Sondereinsatzkommando anrückt und einem die Tür eintritt bzw. komplette Bürogebäude evakuiert werden, ohne das vor Ort überhaupt erstmal erkundet wird, ob ein Problem vorliegt. Das geht auch mit regulären Polizisten, die mal anfangen, an der Rezeption nachzufragen.