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NewsSwisscom: Die Schweiz prüft mögliche Blockade für Streaming
Anders als die deutschen Netze, hält das Netz der Swisscom der aktuellen Belastung in direkter Folge der dynamischen Entwicklung rund um die COVID-19-Pandemie und das Coronavirus (SARS-CoV-2) nicht Stand. Eine vorläufige Blockade für Streaming steht nun ganz offen zur Debatte, wie die Neue Zürcher Zeitung jetzt berichtet hat.
Ich hab immer Gedacht das Schweizer Internet ist so toll, irgendwie scheinen die ganzen Gigabit-Anschlüsse wenig zu taugen wenn das Backbone nicht passt. Das alles ist scheinbar nur Schall und Rauch...
So schlecht scheint das Internet in in Deutschland doch nicht zu sein.
Online-Spiele benötigen doch gar nicht viel Bandbreite, oder? Das dürfte doch auch in Spitzenzeiten keine Engpässe verursachen. Und Streaming sollen sie dann halt auf 720p begrenzen.
Jetzt wird vielleicht klar, wieso man in der Schweiz so günstige Tarife bekommt
In Deutschland fällt es nur nicht auf! Denn um ein Netz zu Überlasten bedarf es erstmal Empfang.
Und der Netzausbau lässt auch weiterhin sehr zu wünschen übrig.
Ach, das wird bei uns auch noch kommen, jede Wette. Genauso wie beispielsweise die Aussage unseres Gesundheitsministers vor drei Wochen ("Wir sind bestens gerüstet und alles wird gut") dreist ins Gesicht der Republik gelogen wurde, genauso sehr zweifle ich die Aussage der deutschen Telekom an, dass man hierzulande auch bei extremer Belastung ausreichend Kapazität hat.
Früher oder später wird auch unser Netz zusammenbrechen, wenn auch wirklich Alle daheim sind. Aktuell hält sich ja noch quasi keiner an das Zuhause bleiben (zumindest nicht hier in Rhein-Main), aber sobald am Montag dann die Ausgangssperre (endlich!!!) staatlich angeordnet wird (sagt mir meine Glaskugel), weht nochmal ein ganz anderer Wind durch Deutschlands digitale Wohnzimmer.
Zum Glück habe ich als Rückfallebene noch ein gutes altes Radio und ne Sat-Schüssel aufm Dach, die Wii braucht auch nur Strom (Aggregat und Sprit haben wir genug) und Gesellschaftsspiele wie Monopoly & Co. lagern auch noch kistenweise auf dem Dachboden.
Nicht jeder in der Schweiz hat eine 1GBit, eine Freundin von mir muss sich in Flums mit Sat-IP aushelfen um überhaupt Empfang zu haben. Ab 0:00 - 6:00 ist es dann günstig, den Rest des Tages kostet es ordentlich.
Ist ja gar nicht vergleichbar. Hier bekommst du abseits der Stadt, wenns gut läuft, 50 Mbit.
Telekom bietet meist 25-100 Mbit, selten 250 mit VDSL.
Sehr viel ist ja noch mit <<ADSL "ausgestattet"
Vodafone bietet da schon mehr, doch da ist schon lange bekannt, das das Netz es nicht aushält und häufig zu einbrüchen kommt.
Mit 384er DSL am Festnetz und 64 Kbit Drosselung nach Datenvolumenverbrauch im mobilen Netz brauchst du dir keine Gedanken über die maximale Kapazitäten machen
Soll die Schweiz an besten nun jedes Streaming und Online-Gaming blocken. Unterhaltung ist wirklich das letzte, wofür Traffic in dieser Zeit benötigt wird.
Gerade das ist es was denen das Genick bricht, hohe Bandbreiten an privaten Anschlüssen. Jeder Knoten wird immer zu einem gewissen Grad überbucht, wenn man die Bandbreiten der einzelnen Anschlüsse zusammen nimmt. Auch Kabel Provider kämpfen damit, dass an einem Koax Segment mehrere Kunden hängen. Nutzen nun alle vermehrt die möglichen Geschindigkeiten aus, wird dies mehr und mehr zum Engpass führen. Hier in Deutschland der Bandbreitenwüste, gibt es immer noch viele Haushalte welche froh wären wenn sie Netflix nutzen könnten.