News Swisscom: Die Schweiz prüft mögliche Blockade für Streaming

Kleine Info am Rande: Swisscom Anschlüsse sind weder günstig noch schnell. Gibt da mehrere Anbieter in CH. Und die sind noch störungsfrei.
 
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Gut das die Telefone mittlerweile auf VOIP umgestellt sind. Kein Internet - kein Telefon. Super Sache in so einer Situation.
 
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Das ist halt wenn man nur gerade soviel ausbaut wie man benötigt und dann eine Schippe mehr drauf packt.
 
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Schweizer hier.
Bis jetzt noch keine Einschränkung erlebt, habe aber auch nichts gestreamt in letzter Zeit.
Swisscom hatte in den vergangegnen Wochen die Eine oder Andere Störung im Netz, so über alle Zweifel erhaben ist das Backbone in jedem Falle nicht.
Doch der Einwand von @Botcruscher und @DerKonfigurator stimmt schon, ohne Gbit Anschlüsse lässt sich so ein Netz halt auch viel schlechter überlasten, und wenn man wie hier in Zürich nahezu überall Gbit buchen kann....

Anyway, bringt jetzt auch nichts zu jammern, sind halt notwendige Massnahmen (so sie denn beschlossen werden).

Gruss
mem
 
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Sitze seit einer Woche zuhause (Schweiz, ländlich) im Home Office mit meinem privaten 50 mbit Anschluss und habe stark schwankende Leistung und leider auch Unterbrüche im VPN Netzwerk meiner Firma, obwohl einer der grössten Konzerne.
 
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Ich hab den ganzen Tag bis kurz nach 18 Uhr von zuhause (via Swisscom 50k) aus gearbeitet. Verbunden ins Geschäft mit VPN (in ein Sunrise Netz). Hatte keinerlei Probleme.

Ich nehm an, dass wenn man einen (privaten) VPN dazwischen schaltet, sie dem Traffic nur schlecht kontrollieren und begrenzen können.
 
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Temporär die Gigabit Anschlüsse auf 50/100Mbit beschränken und die Kosten für die Zeit erlassen/stark reduzieren wäre, mmn., ne bessere Lösung als Streaming abzuschaffen. (Zumal ich wette, dass es genug Leute gibt, die die Sperre zu umgehen wissen)
Streaming braucht eigentlich gar nicht so viel Bandbreite, wenn Jemand hingegen Terabytes an Daten mit ner Gigabit Leitung lädt, ist das schon was anderes.

Und ich hätte lieber zu 99% der Zeit günstig Gigabit und in Kriesenzeiten halt reduziert als permanent ne langsame Verbindung zu Wucherpreisen (Nicht, dass ich nicht bereit wäre mehr zu zahlen, aber dann will ich auch was geboten bekommen und nicht für die Preise noch der Zeit hinterher rennen).
50/10 Mbit für 50€ im Monat - Mit Glasfaseranschluss bis ins Haus sind "sogar" in ausgewählten Gebieten bis zu 200/20 Mbit für 70€/Mon möglich (natürlich muss man die Glasfaserverlegung selbst zahlen).
Haben derzeit übrigens trotzdem Abends Drosselungen auf 2-4Mbit und Verbindungsabbrüche. Top.

Mein Mobil-Datentarif hat theoretisch auch 10gb/Mon, nur komm ich höchstens auf 2gb, weil besonders wenn man den Tarif nutzen würde (längere Zugfahrten) eben praktisch gar kein Empfang zustande kommt.
 
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In Krise und Krieg, ist eine Bespaßung der Bevölkerung wichtig, um den Durchhaltewillen hoch zuhalten.
Das hat mit dem Internet nichts zu tun. Jede Zeit hat ihr Massenmedium. Früher waren es Wochenschau und Volksempfänger.
 
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notfalls sollen se halt die Bandbreite senken das das netz nicht zusammenbricht wen die Leute schon zuhause sind kann man ja nicht soviel anderes tun..

in Anbetracht das sich das Wochen ziehen kann und nicht jeder im Homeoffice arbeiten kann muss man den Leuten schon irgendwie Unterhaltung bieten
 
Problem ist hier das Backbone der Swisscom das nicht für diese Menge ausgebaut ist - gleichzeitig wurde aber jede Menge Geld dafür von den Kunden eingezogen. Das ist nicht das erste Mal, die Swisscom hat in letzter Zeit dauerned Pannen und Ausfällen (schon vor Coronoa), die ganze Infrastruktur steht auf sehr wackligen Füssen und da verträgt es eben nix wenn mal ein paar Leute mehr Homeoffice machen oder zuhause bleiben.

Bezweifele dass zuhause gerade jeder seine 1 oder 10 Gbit/s auslastet - mit was den bitte schön? Es ist die Gesamtmenge an den vielen kleineren Teilnehmern die das Problem ist und nicht die paar wenigen die 1 oder 10 Gbit haben (die meistens haben das nämlich nicht).
Für Streaming, z.B. Netflix, gibts auch Edge Cache Server die teilweise von den Streaming Diensten für wenig Geld oder kostenlos bereitgestellt werden - die Swisscom hat möglicherweise diese gar nicht erst weil sie ja ein eigenes TV Angebot haben.
 
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bad_sign schrieb:
Ist ja gar nicht vergleichbar. Hier bekommst du abseits der Stadt, wenns gut läuft, 50 Mbit.
...
Da 77% der Bevölkerung in Deutschland in Städten lebt, ist es durchaus vergleichbar.

Hier in der Stadt gibt es seit Februar Gigabit und ich habs gleich gebucht.
 
Ja so home Office Ist garnicht ohne. Das ist quasi Streaming von einem Netz Punkt zum anderen. Dem „Netz“ wird das keine Probleme machen, aber die Anschlüsse bei den Firmen sind schnell am Ende. Bei uns im Firmennetzwerk hat Man jetzt YouTube blockiert damit die home Office Verbindungen stabil sind.
 
Coca_Cola schrieb:
Ich hab immer Gedacht das Schweizer Internet ist so toll, irgendwie scheinen die ganzen Gigabit-Anschlüsse wenig zu taugen wenn das Backbone nicht passt. Das alles ist scheinbar nur Schall und Rauch...
So schlecht scheint das Internet in in Deutschland doch nicht zu sein.
Wozu die Häme? Das Problem kennen mehr als genug deutsche Kabelkunden ab 18 Uhr - ganz ohne Corona, Quarantäne o.ä.
 
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Und die GBit-Anschlüsse sind schuld am Zusammenbruch, soso. Als wenn man für Netflix überhaupt einen bräuchte, da tun es auch 50 MBit, imho stimmt da wirklich was im Netz nicht.
 
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Dieser Teil fehlt:

«Home-Office im tiefen einstelligen Prozentbereich»
Doch frisst Home-Office wirklich so viele Kapazität auf der Datenleitung? Swisscom verneint: «Aktuell sehen wir noch genügend Kapazität in der Daten-Netz-Infrastruktur», sagt Mediensprecherin Sabrina Hubacher. «Zudem sehen wir kaum eine Änderung zur üblichen Auslastung. Denn: Homeoffice-Anwendungen benötigen in Vergleich zu Streaming-Anwendungen wie Swisscom TV und Netflix nur einen kleinen Anteil des Gesamtverkehrs, im tiefen einstelligen Prozentbereich der ganzen Netzlast.»

Da stellt sich bei mir die Frage: Sind die Kinder nicht mehr fähig, sich zu beschäftigen ausser vor der Glotze zu sitzen, oder ist es, weil viele Büroarbeitsplätze total überbelegt sind und die Home Office Mitarbeiter den halben Tag Netflix schauen?
Draussen scheint die Sonne. Spielplätze sind in der CH noch nicht gestrichen. Man darf auch noch an die Frische Luft (so schönes Wetter momentan) MUSS aber ein paar Regeln wie Mindestabstand, nicht in Gruppen befolgen.
 
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Der User Lawnmower hat es auf den Punkt gebracht. Swisscom hat für ihre Premiumpreise ein schlechtes Netz. Dazu kommt eine arrogante Firmen- und Peeringpolitik. Auch sind viele grosse Firmen, Verwaltungen und Bundesbetriebe Kunde bei Swisscom. Jetzt kommt die Last aus dem LAN auf Swisscom zu. Zuviel wie man sieht. Die anderen Provider haben bisher keine Störungen.
 
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