Voyager10 schrieb:
Erstens tritt der Fehler im Zusammenhang mit dem Selbstschutz der Software auf, das heisst die Funktion verhindert Änderungen am System die der SP3 verursachen möchte , andere AV-Software haben ebenfalls derartige Technologien. Microsoft hätte das testen müssen weil die Symantec Software eigentlich nichts falsch gemacht hatte , diese Funktion hatte nur das gemacht wofür sie programmiert wurde.
Microsoft vorschreiben zu wollen, Software von Symantec extra zu testen, ist für mich nicht nachvollziehbar, denn dann könnte plötzlich jeder Softwareentwickler von MS verlangen, ihre Software zu testen, wo sollte das dann enden?
Da die Symantec-Software (was auch auf Software von anderen Herstellern zutrifft) Veränderungen am System verhindert (was im Grunde ja nicht schlecht sein muss bzw. ist), sollte Symantec und Co. aber auch darüber informieren, das es beim Systemupdate zu Problemen kommen kann. (Was sie evtl. auch tun, nur dann hat es der betroffene User wohl nicht gelesen bzw. vergessen.)
Außerdem sollte man sich vor dem Installieren eines Service Pack, welches ja diverse Einstellungen des Systems beeinflusst, auch mal die Informationen dazu durchlesen.
Microsoft weist in der Info (Hilfe) des Service Pack 3 nämlich darauf hin, dass aktive Antivirensoftware Probleme verursachen kann und diese vorübergehend bis nach der Installation des SP deaktiviert werden soll, um eben genau solche Probleme zu vermeiden.
Hilfe im Setup von XP Service Pack 3 schrieb:
Vor dem Installieren von Service Pack 3
So bereiten Sie die Installation von Service Pack 3 vor
1. Starten Sie den Computer, und melden Sie sich als Administrator an.
.....
6. Schließen Sie alle geöffneten Programme.
7. Fahren Sie mit der Installation wie im folgenden Abschnitt beschrieben fort.
Wichtig
* Wenn die Konfiguration Ihrer Antivirussoftware verhindert, dass bestimmte Systemdateien geändert werden, tritt ggf. ein Fehler bei der SP3-Installation auf. Versuchen Sie, die Antivirussoftware vorübergehend zu deaktivieren.
...
Meiner Meinung nach hat Microsoft in diesem Fall ausreichend auf die Problematik mit dieser Art von Software hingewiesen.