cubisticanus
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2018
- Beiträge
- 1.077
Hallo zusammen,
vielleicht mir ein paar Tipps geben, ob mein Gedankengang sinnvoll ist:
Bei mir steht demnächst ein (langsam) notwendig werdendes Update der doch recht alten, aber sehr zuverlässigen Synology 213j mit 2x3TB auf dem Programm. Eigentlich kommt nur die 218+ in Betracht (wg. Strom & Lärm vor allem). Derzeit nutze ich die 213j vor allem, um dort sämtliche Fotos aus der Familie und die komplette Musik zu speichern (sie wird von da via Heos auf die Lautsprecher im Haus verteilt). Außerdem dient das NAS noch als DLNA-Server, um via Mediathekview heruntergeladene Filme auf den Fernseher zu bringen, die Videos verlassen aber das Hausnetz nicht. (Das alles wird derzeit via Hyperbackup und Cloud-Sync a) auf eine externe USB-Platte und b) verschlüsselt bei One-Drive, ist ja bei Office 365 dabei, gesichert.)
Via Quick-Connect kann ich auch von unterwegs oder aus dem Büro auf ausgewählte Dienste zugreifen. Das alles funktioniert gut, wenn auch etwas lahm (daheim, weil das NAS halt nicht das schnellste ist und aus dem Internet, weil 40 MBit/Upload via DSL der Flaschenhals sind, außerdem dauert die QC-Prozedur ewig; blöde, wenn mal ein paar größere Bilder am Handy zeigen will, aber zu verkraften).
Aus Bequemlichkeitsgründen nutze ich im Zusammenhang mit meinen Job, den Homeoffice-Tagen und Dienstreisen das Google-Drive, um aktuelle, dienstliche wie private Dateien immer zwischen verschiedensten Endgeräten zu synchronisieren (Office-PC (win), Privat-PC (win), zwei Laptops (win & mac), Handy (Android & iPhone). (Aus Datenschutzgründen nicht optimal, aber ich kann's mit meinem Gewissen & Job vereinbaren, so lange ich es nicht schaffe, bei uns im Büro einen anständigen Server zu installieren ;-) )
Ich würde die Umstellung nutzen, um ein paar alte Zöpfe abzuschneiden: Komplett weg von Google Drive (ist zwar super bequem, aber aus prinzipiellen Gründen habe ich Bauchschmerzen mit Google, Dropbox & Co., aber alles zu verschlüsseln ist auch keine Option, wenn man mal von fremden Rechnern aus an bestimmte Dateien muss)! Am liebsten wäre mir, die Funktionalität mit Synologys Cloud Drive abzubilden -- hat von euch bereits jemand Erfahrung damit sammeln können? Wie gut sind die Programme im Vergleich zu Google Drive? Ist es sinnvoller anstatt QuickConnect einen "echten" DynDNS-Dienst mit der FritzBox 7530 zu nutzen (oder handle ich mir damit mehr Sicherheitsprobleme als mit QC ein)? Ist die 218+ überhaupt potent genug? (Ich denke ja, denn theoretisch wird ja selbst meine 213j noch unterstützt.)
Eine Alternative wäre es, auf ein NAS zu verzichten und alles auf einen gemieteten Nextcloud-Server (von Hetzner zB auszulagern). Bilder kämen dann auf eine schnelle externe Festplatte direkt an den Privat-PC, würden synchronisiert. Musik (und Video) würde ich dann dann via (wg. PiHole vorhandenem) RasPi streamen (aber auch zugleich mit dem Nextcloud-Server synchronisieren). Wenn ich es richtig sehe hat die Nextcloud-Variante "nur" den Vorteil, dass der Zugriff von unterwegs deutlich schneller und einfacher ist und ich kein Quicksync etc. mehr brauche. Ev. sind die Apps besser, das kann ich nicht ermessen. Der Nachteil (neben der Sache laufende vs. einmalige Kosten) ist die Fragmentierung der Daten, die alle auf dem NAS liegen könnten, und die Notwendigkeit irgendwie einen Medienserver im Haus-Netz zu betreiben, den ich mit dem NAS ja schon hätte.
(Variante 1,5 wäre Nextcloud auf Syno, ist mir aber zu aufwändig, mich auch noch da einzuarbeiten.)
Viele Dank euch allen!
vielleicht mir ein paar Tipps geben, ob mein Gedankengang sinnvoll ist:
Bei mir steht demnächst ein (langsam) notwendig werdendes Update der doch recht alten, aber sehr zuverlässigen Synology 213j mit 2x3TB auf dem Programm. Eigentlich kommt nur die 218+ in Betracht (wg. Strom & Lärm vor allem). Derzeit nutze ich die 213j vor allem, um dort sämtliche Fotos aus der Familie und die komplette Musik zu speichern (sie wird von da via Heos auf die Lautsprecher im Haus verteilt). Außerdem dient das NAS noch als DLNA-Server, um via Mediathekview heruntergeladene Filme auf den Fernseher zu bringen, die Videos verlassen aber das Hausnetz nicht. (Das alles wird derzeit via Hyperbackup und Cloud-Sync a) auf eine externe USB-Platte und b) verschlüsselt bei One-Drive, ist ja bei Office 365 dabei, gesichert.)
Via Quick-Connect kann ich auch von unterwegs oder aus dem Büro auf ausgewählte Dienste zugreifen. Das alles funktioniert gut, wenn auch etwas lahm (daheim, weil das NAS halt nicht das schnellste ist und aus dem Internet, weil 40 MBit/Upload via DSL der Flaschenhals sind, außerdem dauert die QC-Prozedur ewig; blöde, wenn mal ein paar größere Bilder am Handy zeigen will, aber zu verkraften).
Aus Bequemlichkeitsgründen nutze ich im Zusammenhang mit meinen Job, den Homeoffice-Tagen und Dienstreisen das Google-Drive, um aktuelle, dienstliche wie private Dateien immer zwischen verschiedensten Endgeräten zu synchronisieren (Office-PC (win), Privat-PC (win), zwei Laptops (win & mac), Handy (Android & iPhone). (Aus Datenschutzgründen nicht optimal, aber ich kann's mit meinem Gewissen & Job vereinbaren, so lange ich es nicht schaffe, bei uns im Büro einen anständigen Server zu installieren ;-) )
Ich würde die Umstellung nutzen, um ein paar alte Zöpfe abzuschneiden: Komplett weg von Google Drive (ist zwar super bequem, aber aus prinzipiellen Gründen habe ich Bauchschmerzen mit Google, Dropbox & Co., aber alles zu verschlüsseln ist auch keine Option, wenn man mal von fremden Rechnern aus an bestimmte Dateien muss)! Am liebsten wäre mir, die Funktionalität mit Synologys Cloud Drive abzubilden -- hat von euch bereits jemand Erfahrung damit sammeln können? Wie gut sind die Programme im Vergleich zu Google Drive? Ist es sinnvoller anstatt QuickConnect einen "echten" DynDNS-Dienst mit der FritzBox 7530 zu nutzen (oder handle ich mir damit mehr Sicherheitsprobleme als mit QC ein)? Ist die 218+ überhaupt potent genug? (Ich denke ja, denn theoretisch wird ja selbst meine 213j noch unterstützt.)
Eine Alternative wäre es, auf ein NAS zu verzichten und alles auf einen gemieteten Nextcloud-Server (von Hetzner zB auszulagern). Bilder kämen dann auf eine schnelle externe Festplatte direkt an den Privat-PC, würden synchronisiert. Musik (und Video) würde ich dann dann via (wg. PiHole vorhandenem) RasPi streamen (aber auch zugleich mit dem Nextcloud-Server synchronisieren). Wenn ich es richtig sehe hat die Nextcloud-Variante "nur" den Vorteil, dass der Zugriff von unterwegs deutlich schneller und einfacher ist und ich kein Quicksync etc. mehr brauche. Ev. sind die Apps besser, das kann ich nicht ermessen. Der Nachteil (neben der Sache laufende vs. einmalige Kosten) ist die Fragmentierung der Daten, die alle auf dem NAS liegen könnten, und die Notwendigkeit irgendwie einen Medienserver im Haus-Netz zu betreiben, den ich mit dem NAS ja schon hätte.
(Variante 1,5 wäre Nextcloud auf Syno, ist mir aber zu aufwändig, mich auch noch da einzuarbeiten.)
Viele Dank euch allen!