Synology DS vs OwnCloud Raspberry PI vs Platte am Speedport

Hinde

Cadet 3rd Year
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Dez. 2008
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Hallo zusammen,

ich möchte meine Daten (vor allem Bilder) daheim zentral und sicher speichern. Außerdem möchte ich per Smartphone (Android) von außen auf die Daten zugreifen können und auch komfortabel meine gemachten Bilder direkt in neue Alben auf das heimische Laufwerk schieben.

Möglichkeit 1, die teure:
Sicher die sauberste Art wäre ein NAS zu kaufen, ich habe gelesen, dass die von Synology sehr gut sein sollen. Welches System würdet ihr mir da empfehlen. Ich brauche maximal zwei Platten, wobei mir auch ein NAS mit einer Platte reichen würde, das einmal die Woche ein Backup auf eine zweite, per USB angeschlossene Platte, spielt. Ich brauche kein hot swap über RAID.

Möglichkeit 2, basteln:
Ein Raspberry Pi und eine USB Platte kaufen, auf den Raspberry Pi OwnCloud aufspielen. Sieht sicher nicht so schön aus, die Frage ist nur, wie gut das denn funktionieren würde. Könnte ich mit OwnCloud auf dem Raspberry Pi ähnlich zufrieden werden wie mit einem richtigen NAS?

Möglichkeit 3, die günstigste:
Ich habe einen Speedport w724v. An diesen lässt sich eine USB Platte anhängen, auf die ich dann auch von außen über ftp zugreifen könnte. Einfach und günstig, allerdings habe ich noch keine App gefunden, mit der das Bilder anschauen und darauf kopieren per ftp schön und einfach funktioniert. Schließlich will ich am Ende nicht der Einzige im Haushalt sein, der das System versteht.

Falls jemand schon Erfahrungen mit einem oder mehreren dieser Systeme gemacht hat, würde ich mich freuen, wenn ihr die mit mir teilt. Falls ihr mir was ganz anderes empfehlen würdet, einfach raus damit. ;)

(In den Themen die ich über die Suche gefunden habe wird meist ein Synology NAS empfohlen, ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob das den Aufpreis wirklich wert ist...)
 
Also Router würde ich gleich ausschließen, die schreiben und lesen so unglaublich langsam von USB, für hin und wieder mal n Bild mag es reichen, aber das war es schon. An meiner Fritzbox dient der USB-Stick nur als Faxablage.

Der Pi ist auch nicht wesentlich schneller und wenn du wie meine Freundin bist und aus dem Urlaub mit 1400 Bildern wiederkommst, wirst du die Geschwindigkeit eines NAS schnell zu schätzen wissen. :)
 
Ok danke. Dann würde die DS114 in meine nähere Auswahl fallen. Die hat ja USB und eSATA Anschlüsse. Wäre es möglich darüber eine externe Festplatte anzuschließen und dann einen Job einzurichten, der die wichtigsten Daten einmal die Woche auf die externe Platte sichert (und die externe Platte sonst am besten schlafen lässt)?
 
Ein vollwertiges NAS wäre wohl am sinnvollsten. Mein Raspberry Pi schafft im Durchschnitt 9 MB/s über Samba das reicht locker zum Streamen von 1080p Material. Aber zum kopieren von größeren Dateien ist es zu langsam. Ein vollwertiges NAS schafft da gerne das 10 Fache.

Daten über USB Sichern sollte funktionieren.
 
Schon mal wer getestet ob es mit einem ext3 formatierten Stick / Festplatte am Router / Rasperry schneller geht? Angeblich soll das etwas bringen da das Dateiformat bei langsamen Geräten effektiver arbeiten soll. Aber grundsätzlich würde ich auch zum NAS raten. Gleich mit Raid 1 für die Redundanz. ( Oder mit 4 Platten mit Raid 5 )
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Platte am Raspberry Pi ist EXT3 formatiert und ich schaffe im Schnitt 9 MB/s. Das Maximum wären 10 MB/s da hier der LAN Anschluss limitiert. Man sieht der Raspberry Pi ist als NAS ersatz nicht wirklich sinnvoll. Ich nutze ihn auch nur noch als Server für die Home Automation. Aber zum Streamen reichts allemal.
 
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