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TestSynology E10M20-T1 & SNV3400 im Test: Mehr als 1.000 MB/s mit 10 GbE und SSD-Cache
tl;dr:Die E10M20-T1-Erweiterungskarte von Synology ergänzt einen 10-Gigabit-Ethernet-Anschluss und zwei M.2-Steckplätze für einen SSD-Cache im NAS. Im Test beschleunigt sie mit zwei M.2-NVMe-SSDs von Synology, den SNV3400, und zwei Seagate IronWolf 510 die DS3018xs, die die 1.000 MB/s knackt.
Naja ich hab auch ein NAS aber das ist halt was worüber man sich weniger mit anderen austauscht zumal mir der 10 GBE Anschluss um den es ja geht zusammen mit den SSDs zu teuer wäre und ja auch nur mit hochpreisigeren Synologys überhaupt zusammen geht, also ein schöner aber halt für ein kleines Clientel bestimmter Test. Grafikkarten gehen wie CPUs immer und sei es nur um andere wissen zu lassen das sie zu früh zu spät sinnlos oder das falsche oder vielleicht sogar mal das richtige gekauft haben. :-) "Experten" gibt es auch hier mehr als ausreichend.
Wir haben uns auch den Spaß gegeben die 10 GB Karten im Synology zu verbauen und damit Erfahrungen zu sammeln. Teuer ist das auch nur bedingt, es geht bereits ab der DS1618+. Dazu haben wir noch eine RS3617xs im Einsatz. In der DS sind nur RAID1 Platten, in der RS hingegen Samsung SSDs als Raid1 mit 2TB.
Lesend wie schreibend kamen bei der RS 590 MB/s raus, bei der DS etwa 220 MB/s.
Das RAID1 kombiniert leider nicht die beiden Platten/SSDs beim lesen um die Performance zu verdoppeln.
Wer die Kohle hat und dazu den Platz braucht, der nimmt also stumpf ein RAID10 und dann sollte da ganz ohne Cache der eine GB/s stehen.
10 GB bei RJ45 wird eher noch etwas dauern. Im Serverschrank waren die LWL Karten mit DAC Kabeln die günstigere und flexiblere Variante. Dafür gibt es jetzt schon mehr Switches in einem bezahlbaren Bereich.
Ist auch klar warum. Nicht jeder nutzt einen NAS und schon garnicht einen der leer 1500€ kostet plus 10gb Erweiterungskarte plus 2 SSD für den Cache wo du dann ohne Festplatten schon bei 2000€ bist! Das ganze Szenario hier ist zu speziell.
mich würde es itneresierne ob diese netzwerkkarte mit den m.2 slots auch für normale ocmptuer funktioniert wäre eine interesante option zum nachrüsten...
mich würde es itneresierne ob diese netzwerkkarte mit den m.2 slots auch für normale ocmptuer funktioniert wäre eine interesante option zum nachrüsten...
Was jetzt noch interessant wäre (vielleicht hab ich es überlesen): Kann man diese Karte in kompatiblen Geräten mit bereits bestehenden Volumes einsetzen, und sie wird automatisch voll integriert, oder muß man die DS dazu völlig neu aufsetzen?
" Die Entscheidung für die SNV3400 ist somit auch eine Entscheidung für uneingeschränkte Kompatibilität, ..."
Das ist ein unabhängiger Test (dachte ich zumindest) und kein Nachgesülze der Hesteller-Marketing Abteilung, oder?
Es werden auffällig viele NAS-Geräte getestet, aber selten darauf hingewiesen, dass die Aufpreise für Zubehör meist gesalzen ist und dann oft nur ein anderen Aufkleber drauf ist. Es wäre schön, dass darüber und über künstliche "Verknappung" mehr berichtet werden würde. Über einen Artikel über ein NAS mit nicht proprietärer Hardware würde ich mich sehr freuen!
Die CPU ist leider viel zu schwach für ein NAS in der Größe. Virtuelle Maschinen oder Services auf dem NAS laufen zu lassen kommt da nicht wirklich in Frage.
Die CPU ist leider viel zu schwach für ein NAS in der Größe. Virtuelle Maschinen oder Services auf dem NAS laufen zu lassen kommt da nicht wirklich in Frage.
So richtig verstehe ich dieses Gerät auch nicht. Mit demselben Gehäuse gibt es die DS1618+ zum halben Preis. Soweit ich es sehe, ist diese nur bei den Erweiterungseinheiten beschränkt und beim PCIe, der nur mit 4 Lanes angebunden ist. Dafür hat er einen Quadcore.
Die DS3018xs ist eher Mittel zu Zweck, um die E10M20 und die SSDs möglichst wenig zu limitieren. Dafür ist sie auch als älteres Modell gut geeignet, stand selbst aber nicht im Fokus des Tests.
@janer77 Daran ist aber nichts verkehrt. Denn wenn Synology nicht garantiert, dass eine andere SSD nach einer neuen Firmware noch funktioniert, muss dafür der SSD-Hersteller sorgen. Wenn es dann mal nicht passt, passt es nicht. Im Falle der SNV3400 garantiert Synology aber, dass es immer passt. Insofern kann man sagen "wird schon immer passen", aber eine Garantie hat man eben nicht.
@Frank : jo, aber bei einem Mainboard würde niemand auf die Idee kommen, dass ein SSD Hersteller primär nach der Kompatibilität schauen muss. Wenn dann eher umgekehrt, was also soll so eine Aussage: SSDs nach PCIe Spezifikationen haben da drin zu laufen und dafür sollte der Board- und in dem Fall - NAS-Hersteller sorgen.
Weshalb es da von euch Hinweise auf eine "ist gleich bis auf einen anderen Sticker als vom eigentlichen Hersteller, aber xx% teurer-SSD" gibt verstehe ich nicht.
Ich wünsche mir an so einer Stelle deutliche Kritik an Synology (genauso an QNAP, die ja ebenso handeln) die Standard-Hardware teuer mit vermeintlich sicherer Kompatibilität verkaufen, oder gar Alternative Hardware künstlich nicht laufen lassen.