System Instabilität i5-13600k nach BIOS-Update mit Microcode Fix

RedPanda

Ensign
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Hardware:
  • Prozessor (CPU): Intel i5-13600k
  • Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill Ripjaws S5 DDR5 6000 CL32 32GB (2x16GB)
  • Mainboard: MSI MAG Z790 Tomahawk Wifi (DDR5)
  • Netzteil: Bequiet! Dark Power Pro 11 550 Watt (wurde aus Altrechner übernommen)
  • Grafikkarte: Asus Dual Geforce RTX 4070 OC Edition
  • Betriebssystem: Windows 11 Pro 23H2

Hallo liebes Computerbase-Forum,

aktuell habe ich mit einem mir etwas merkwürdig vorkommenden Problem zu kämpfen, bei dem ich gerne euren Input hätte.
Anfang vergangenen Jahres habe ich mir einen neuen Computer (Hardware oben aufgelistet) zusammengebaut. Dieser lief bis vor ~2 Monaten soweit auch zuverlässig. Abgesehen von kleineren Anpassungen im BIOS (niedrigere CPU Light Load Level, XMP & GPU Undervolting) habe ich die Hardware auch unter den Default Einstellungen laufen lassen. Genutzt wurde der Computer für gelegentliches Gaming und leichte Office-Arbeiten.
Immer mal wieder habe ich zwar von dem aktuellen Problem mit Intel Prozessoren der 13. & 14. Generation (Degredation) gelesen/gehört, da es aber auf meinem System bisher keine Auffälligkeiten gab, habe ich das ganze eher aus der Distanz mitverfolgt. Als dann von MSI für mein Mainboard tatsächlich die ersten BIOS Updates mit "Intel Microcode Fix" veröffentlicht wurden, wollte ich diese auch auf meinem Gerät ausprobieren, da ich u. A. 2 weitere Geräte mit ähnlicher im Bekanntenkreis zusammengebaut hatte (1x davon hat seit Anfang an Stabilitäts-Probleme).

Dementsprechend habe ich mir vor knapp 2 Monaten dann ein BIOS-Update (7D91vHD - CPU Microcode 0x129) zum testen heruntergeladen und auf das Mainboard geflasht (inkl. ME Firmware Update). Die ersten Eindrücke waren auf meiner Seite allerdings eher zurückhaltend. Mein Internetbrower und mehrere Spiele fingen plötzlich an, gelegentlich einfach kommentarlos abzustürzen. Auch mit 2 - 3 Bluescreens wurde ich über den kompletten Zeitraum konfrontiert. Da es dabei allerdings eher bei Ausnahmen blieb (und ich auch ein evtl. problematisches Microsoft Update ausschließen wollte), entschloss ich mich, auf das nächste BIOS Update mit dem letzten der 3 Intel Microcode Patches zu warten. Eine Beta Version gab es kurz darauf zwar schon, die wollte ich aber auf Grund der bereits vorhandenen Instabilitäts-Probleme lieber aussitzen.

Anfang diesen Monats wurde dann endlich die finale BIOS Version von MSI mit dem entsprechenden Microcode Update veröffentlicht. Dieses hatte ich mir dann direkt wieder auf das Mainboard geflasht (7D91vHE - CPU Microcode 0x12B). Zu meinem Leidtragen, wurden daraufhin die noch sporadisch vorkommenden "Problemchen" allerdings zu Regelmäßigkeiten. Sämtliche geöffneten Anwendungen stürzen nun innerhalb weniger Minuten (teils schon nach Sekunden) ab. Das Betriebssystem selbst macht dabei auch nach wenigen (bis max. 30) Minuten die Grätsche. Dabei bekomme ich regelmäßig neue Fehlermeldungen im Bluescreen präsentiert (GPU Treiber, Systemkernel, Memory-Allocation, Service/Dateisystem, ...).
Dabei muss das System nicht einmal aktiv verwendet werden. Mir ist sogar schon das System noch während der Windows-Anmeldemaske (beim Kaffee holen) direkt in einen Bluescreen gelaufen.


Problemlösungs-Versuche

  • Treiber geupdatet
  • Windows geupdatet
  • Drittanbieter-Anwendungen aus dem Autostart genommen / deinstalliert
  • Windows-Reparaturtools (sfc / DISM)
  • BIOS-Default Einstellungen
  • Diverse weitere BIOS-Einstellungen (XMP deaktiviert, Intel Optimized Defaults, MSI Optimized Defaults, ...)
  • BIOS-Downgrade auf Version ohne Microcode Update (7D91vHB)

Leider hat keines der oben genannten Versuche die Instabilitäts-Probleme bisher lösen/bessern können. Spaßeshalber habe ich auch mal Intels eigenes Prozessor Diagnose Tool durchlaufen lassen (sämtliche Tests mit Pass erfolgreich bestanden). Auch eine Neuinstallation von Windows 11 habe ich mitlerweile mehrfach versucht, diese kann allerdings nie erfolgreich abgeschlossen werden, da das System vorher wieder in einem Bluescreen landet.

Nun würde mich mal interessieren, ob Ihr schon ähnliche Erfahrungen mit den neuen BIOS Updates mit den Microcode Patches für die entsprechenden Intel Prozessoren gemacht habt. Auch würde mich eure Einschätzung interessieren, ob meine CPU in die aktuelle Problematik mit den Intel Prozessoren fällt (tendiere aktuell zu ja).
Mich wundert hier lediglich, dass ich vor den BIOS Updates keinerlei Stabilitätsprobleme mit meinem System hatte, diese aber bei einem Downgrade weiterhin vorhanden sind. Zumal die i5 Prozessoren der 13. Generation zwar theoretisch von dem Problem betroffen sind, aber bisher (augenscheinlich) eher von weniger Problemen berichtet wird (eher i7 / i9).

Grüße
RedPanda
 
RedPanda schrieb:
ob meine CPU in die aktuelle Problematik mit den Intel Prozessoren fällt (tendiere aktuell zu ja)
Eher nein, ein 13600K läuft mit max. 5,1GHz. Da werden kaum Spannungen über 1,35V anliegen, völlig unabhängig von der BIOS Version.
 
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Da du nach Erfahrung bzgl der Updates fragst.

Mein System: I7-13700k, Asus TUF GAMING Z690-PLUS und DDR5-6000 Speicher.

Hab keine großartigen Unterschiede mit dem neuesten Bios Update feststellen können. Eher ein stabileres System. Hab mein System ähnlich wie du betrieben, ab und zu Games, ansonsten Office und bissel Videos.

Hatte fast 2 Jahre das Initial Bios für den Support der 13th Gen CPUs drauf. Damit hatte ich immer das Problem das ich den Ram nur auf 5600Mhz laufen lassen konnt. PL1 und PL2 hatte ich sowieso die ganze Zeit auf 125W begrenzt.

Dann kam die Problematik mit der möglichen Degenrierung auf, also Bios Update nach 2 Jahren mal gemacht. Zunächst mit 0x129 und vor einigen Tagen 0x12B. Und nun läuft das System auch stabil mit 6000Mhz.

Meine Einschätzung zu deinem Problem: Gut möglich das deine CPU schon da einen Schaden davon getragen hat. Insbesondere wenn selbst bei den BIOS Defauls die Abstürze auftreten. Genauso gut könnte aber auch der Speicher einen Defekt haben.

Ein Memtest bin ich mir nicht sicher ob der hier sinnvoll ist, denn dieser würde bei einem CPU defekt natürlich auch irgendwelche Quatsch ausgeben. Aber eventuell lässt du mal dein System ne Weile mit einem Ram Riegel laufen und später mit dem anderen. Und schaust obs da auch noch Bluescreen gibt.
 
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till69 schrieb:
Eher nein, ein 13600K läuft mit max. 5,1GHz. Da werden kaum Spannungen über 1,35V anliegen, völlig unabhängig von der BIOS Version.
Nimmst du jetzt neuerdings sogar CPUs in Schutz, die Intel selbst als von den Defekten betroffen listet?
 
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Gibt nix in Schutz zu nehmen, i9 ist massiv betroffen, i5 so gut wie gar nicht. Der 13600K läuft langsamer als ein 14600, der lt. Intel gar nicht betroffen ist.

@RedPanda
Einfache Lösung: 13600K oder 14600K bei Amazon bestellen und testen. Kann bis 15.Jan. retourniert werden.
Und nicht von den Theoretikern hier kirre machen lassen.
 
Ich bewundere Deine Geduld! Meiner Einschätzung nach liegt ein Hardwaredefekt vor. Neben der CPU könnten theoretisch auch Mainboard oder RAM betroffen sein. Um die Fehlerquelle zu ermitteln müssen jetzt im Idealfall nacheinander diese Komponenten ausgetauscht werden. Gefühlt würde ich bei der CPU anfangen. Laut Intel ist Dein 13600K von der aktuellen Problematik eindeutig betroffen. Ich würde also auf jeden Fall versuchen diesen möglichst bald kostenlos austauschen zu lassen. Es ist sehr gut möglich das die BIOS Updates mit dem Problem nichts zu tun haben. Normalerweise beheben diese eher Probleme.

Etwas merkwürdig ist nur das eines der anderen von Dir gebauten Systeme auch Stabilitätsprobleme hat und das seit Anfang an. Aber das sollte hier vielleicht erst einmal außen vor gelassen werden. Gut möglich das dort eine andere Problematik vorliegt.
 
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RedPanda schrieb:
Abgesehen von kleineren Anpassungen im BIOS (niedrigere CPU Light Load Level
RedPanda schrieb:
BIOS-Default Einstellungen
Hast du auch ohne Undervolting (CPU Light Load Level) getestet? Denn das kann sich mit einer neuen Bios Version auch geändert haben. Mit Memtest86 würde ich die Arbeitsspeicher auch mal auf Fehler absuchen lassen. Mach das bitte auch mal mit dem XMP-Profil und auch ohne.

Natürlich lässt sich der Prozessor nicht ausschließen, aber zuvor würde ich dieses noch nachgehen.
Ergänzung ()

RedPanda schrieb:
Nun würde mich mal interessieren, ob Ihr schon ähnliche Erfahrungen mit den neuen BIOS Updates mit den Microcode Patches für die entsprechenden Intel Prozessoren gemacht habt.
Mein 13900K Prozessor läuft auf einem Carbon Z790 Board von MSI mit aktuellem Bios und ME Version problemlos. Ebenso der 13900K Prozessor mit einem Edge Z790 Board (MSI) von meinem Sohn.
 
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ich hab seit dem Kauf meines z690 Systems mit 12600kf, Asus Strix F und mittlerweile 32gb GSkill ddr5 6000 cl30 mehrmals die Bios Version auf die jeweils aktuelle Final(mittlerweile 4001 mit 0x12B) aktualisiert und auch wenn mein 12600kf nicht betroffen ist so könnte immernoch das Brett oder mein OC auf 5/3.8ghz Probleme machen. läuft allerdings alles problemlos und schnell.

der 12600kf kostet rund 170€ teils sogar nur 160€. der wäre perfekt als zweit Cpu zum testen des Tomahawk und des Rams.

wenn mein i5 später nicht mehr reicht dann werd ich wohl den 14700k kaufen. hoffe das mir dann der ganze Mist mit der Degradation erspart bleibt!!
 
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RedPanda schrieb:
Intel Optimized Defaults, MSI Optimized Defaults,
Führe auch mal ein Bios Reset durch.
Aber mit den zwei Pins, die dafür auf dem Mainboard sind.

Zuvor dein Netzteil Stromlos machen und dann ein paar mal auf den Knopf zum Einschalten am Gehäuse drücken. Dadurch wird die Restspannung entladen und danach müssen nur diese zwei Pins mit einem Schraubendreher aus Metall kurz überbrückt werden.

Ashampoo_Snap_Mittwoch, 6. November 2024_5h9m17s.png

Danach mit diesen Defaulteinstellungen erneut testet.
Im Nachhinein auch mal mittels XMP-Profil.

Bitte ansonsten im Bios nichts anderes verstellen.
 
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@LiniXXus soweit ich weiß hat das z790 Tomahawk einen Clear Cmos Button am Backpanel, sollte der nicht ausreichen? Batterie rausnehmen oder die Pins benutzen kenn ich von früher aber ist heut ja nicht mehr nötig!?
 
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Ich habe fast dasselbe Setup (Mainboard und CPU sind ident aber anderer RAM) neben meinem Rechner stehen und ich habe das letzte BIOS Update ebenso eingespielt.
Fazit: Keinerlei Instabilitäten oder ähnliches. Der Rechner läuft wie vorher absolut stabil
 
Ich habe bis dato keinerlei Probleme mit meinem 13600K.
Im BIOS habe ich die MSI Performance Einstellung genommen, CPU LiteLoad auf 6 und IA CEPT auf Disabled eingestellt.
Wie du sehen kannst lauft das System auch mit dem CB-Test im grünen Bereich.
Die Leistungsaufnahme ist mMn. super ebenso die erreichten Punkte.

Screenshot 2024-09-16 171819.png
 
Auch ich habe mit dem aktuellen Microcode-Update 0x12B keinerlei Probleme.
Auch mit den vorhergehenden Codes 125 und 129 war alles stabil (und das mit Vollbestückung 4 RAM-Riegel und XMP).
Wobei ich mein Setup mit Intel Defaults fahre. XMP hebelt das ja nicht aus.

Ich würde auch erstmal das UEFI komplett zurück setzen und mit den Intel Defaults testen, also ohne irgendwelchen Undervoltings etc.
Wenn das alles gut ist, die Einstellungen setzen, die ich haben möchte und weiter testen.

Wie hier schon geschrieben wurde, können diverse Undervoltings etc. mit aktuelleren UEFI-Updates und Microcodes schlechter laufen als vorher.
Daher muss man sich da dann wieder neu rantasten.

Zudem würde ich auch mal mit HwInfo schauen ob es zufällig auch WHEA-Logger Fehler gibt wenn solche Abstürze vorkommen.
Diese WHEA-Logger-Fehler zeigen dann eher aufn Hardware-Probleme in Richtung CPU soweit ich weiß.

Zum Thema Intel-Chaos habe ich auch nur herauslesen können, dass hauptsächlich die I9er betroffen waren/sind. Weiniger i7 und i5er. Letztere so gut wie überhaupt nicht. Wobei man auch sagen muss, dass es kaum bis keine Berichte zu I5er gibt und Intel lediglich ausgesagt hatte, dass alle Modelle ab TDP 65 Watt betroffen sein KÖNNEN aber nicht müssen.
Genau weiß das scheinbar ja nicht einmal Intel.
 
Hört sich eher nach anderem Defekt an. Eventuell defekte SSD. Erstelle eine Sicherungskopie deiner Daten. Dann teste 1.) die SSD 2.) den RAM.

Wenn das alles ok ist würde ich das Netzteil (-> Seasonic Vertex Serie) tauschen. Eventuell kommt die Instabilität von deinem alten NT, was dabei ist, komplett auszufallen und sozusagen aus dem letzten Loch pfeift.

CPU und Board als letztes testen, weil aufwand = hoch.

i5 ist iA nicht von den Problemen betroffen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr.Seymour Buds das mit dem Netzteil Tausch hätte mir auch einfallen sollen. sehr guter Tip!

@RedPanda ich hab damals(vor rund 6 Monaten) für Cpu, Asus Brett, 16gb ddr5 5200 HyperX zäu nd Arctic Liquid Freezer mk3 240 zusammen 510€ bezahlt.Red

Netzteil hatte ich damals ein tadellos funktionierendes Evga Super Nova 550w Mit Gold Zertifikat welches allerdings keinen zweiten 12v Cpu 8pin Stecker hatte.

in sämtlichen Reviews zum Asus Strix Board stand geschrieben das ein 12v Cpu 8 pin Stecker reich würde. im Normalfall sollte das so stimmen allerdings wissen wir ja aber nun das die 13te und 14te Generation ordentlich von den z690/790 Brettern mit Strom versorgt wird.

lange Rede kurzer Sinn, seitdem ich mein z690 System mit einem äußerst hochwertig gefertigten Seasonic Focus GX 850 befeuere hab ich deutlich kürzere Bootzeiten und mein Oc ist endlich stabil. ich benutze natürlich beide 12v Cpu Stecker und wenn ich meine 4060 im Laufe der Zeit gegen eine 4070/5070 austausche werde dann hab ich schon den passenden 12VHPWR Grafikkarten Stecker mit bis zu 600w Leistung vorhanden.

hab keine 120€ für das gute Stück bezahlt und bin sehr zufrieden. mit 850w genug Power und selbst mit laufenden Lüfter in jeder Lebenslage absolut unhörbar!!
 
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DogsOfWar schrieb:
@LiniXXus soweit ich weiß hat das z790 Tomahawk einen Clear Cmos Button am Backpanel, sollte der nicht ausreichen? Batterie rausnehmen oder die Pins benutzen kenn ich von früher aber ist heut ja nicht mehr nötig!?
Das ist dann noch besser und reicht natürlich auch vollkommen aus.
Haben aber heute trotzdem nicht alle Board.
 
Wow, erstmal möchte ich mich bei euch allen für die rege Beteiligung an meinem Beitrag und den Tipps bedanken 🤗.

@till69
Gefühlsmäßig halte ich es auch eher für unwahrscheinlich, dass ein i5 von den aktuellen Problemen betroffen ist. Das ändert allerdings leider nichts daran, dass wie @tomgit & @rg88 bereits erwähnt haben, laut Intel der i5-13600K offiziell auf der Betroffenenliste steht (m. W. n. sogar jeder Prozessor der 13./14. Gen. mit Powerdraw >65W). Wenn man online zu der ganzen Problematik allerdings recherchiert, findet man hier so gut wie keine Berichte über betroffene Nutzer mit i5-Modellen. Nur haufenweise Beiträge von Nutzern, die über Probleme mit ihren i7 / i9 Prozessoren berichten. Macht das ganze leider nicht einfacher.

@Tom-S @LiniXXus
Das mit dem CMOS-Clear und Memtest ist ein guter Tipp. Hatte ich noch gar nicht daran gedacht.
Ich habe jetzt mal folgendes gemacht:

CMOS-Clear und danach ...
Test 1
  • Sichergestellt, dass im BIOS das Profil "Intel Default" aufgewählt ist
  • Sichergestellt, dass XMP deaktiviert ist (4800Mhz)
  • Memtest86 von USB Stick gebootet
  • Sämtliche Tests durchlaufen lassen (~ 3h)
  • Ergebnis: Pass (0 Errors)
Memtest86_XMPoff.jpg


Test 2
  • XMP Profil im BIOS aktiviert (6000Mhz CL32)
  • Memtest86 von USB Stick gebootet
  • Sämtliche Tests durchlaufen lassen (~ 3h)
  • Ergebnis: Pass (0 Errors)
Memtest86_XMPon.jpg


Somit würde ich ein Problem mit den RAM-Sticks ersteinmal ausschließen. Was mich etwas stutzig macht, ist allerdings, dass diese Tests ohne irgendwelche Probleme durchliefen. Kein hängen des Systems oder Abstürze. Sollte hier tatsächlich ein Defekt der CPU vorliegen, müsste sich das ja eigentlich unabhängig vom OS bemerkbar machen, oder nicht? Allerdings lief die CPU während der ganzen Tests (zumindest während meiner kurzen Checks) auch nur auf Basistakt. Muss mal testen, ob sich das Problem durch Last auf die CPU zuverlässig reproduzieren lässt.

@Mr.Seymour Buds
An die SSD hatte ich auch noch nicht gedacht. Die werde ich mal mit Samsung Magician (Herstellertool) checken lassen. Evtl. stimmt damit ja auch etwas nicht.
Das Netzteil wollte ich tatsächlich sowieso in naher Zukunft ersetzen. Wollte nur noch etwas abwarten, bis es endlich von Seasonic ATX 3.0 Netzteile in meinem benötigten Leistungsbereich zu etwas günstigeren Preisen bzw. im Deal/Sale gibt 😅.

@WinstonSmith101
Das andere System ist nicht "komplett" identisch. Dort hatte ich direkt ein Seasonic Netzteil und einen i7-14700k verbaut. Alles andere war aber gleich. Gut möglich, dass hier auch ein anderes Problem vorliegt.

Ich melde mich wieder hier, sobald ich mehr Tests durchgeführt habe und halte euch auf dem Laufenden 😊.
 
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Lass es mal eine Weile ohne CPU Light Load Level laufen, denn das ist auch UV und UV kann auch zu einer Instabilität führen, wenn die Spannung dadurch zu knapp wird.
 
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