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system reagiert nicht / kaum bei voller SSD auslastung
Im Prinzip könnte man meinen dass das verständlich ist wenn die Systemplatte ausgelastet ist.
Aber dass das ganze System träge wird wie ein gestrandeter Wal muss deshalb nicht sein. Ich hatte den Spaß erst gestern als ich mal wieder Win10 angeschmissen habe.
Wenn ich unter Win7 groß Daten umherschiebe oder einlese ist das selten spürbar, im schlimmsten Fall wird es träge wenn z.b. die Systemplatte prüfen lässt und gleichzeitig den Gerätemanager oder die Liste installierter Programme öffnet.
Meine Vermutung ist dass der Virenscanner den Unterschied macht. Bei mir lief der Defender praktisch Amok als ich Afterburner und Unigine Superposition installiert habe. Bei ersterem bin ich dann erstmal Wäsche aufhängen gegangen weil nicht mal der Taskmanager noch sinnvoll zu bedienen war. Echtzeitprüfung deaktivieren half da auch nicht, da das offenbar ignoriert wird.
-> Dass das System nahezu einfriert weil man Daten umherschiebt ist weder normal noch unvermeidbar. Will man aber dass vor jeder aktion der Virenscanner erstmal "Halt! Zollkontrolle!" schreit muss man wohl damit leben.
das problem kann ich übrigens provozieren wenn ich crystal disk mark laufen lasse, also die ssd voll belaste. dann kann ich kaum auf den browser zugreifen oder auf andere programme.
Während eines Benchmarks macht man das auch nicht. Das beeinflusst das Ergebnis negativ.
Wie ist denn der Zustand der SSD? Genug freies Platz auf C und D? Hast du das System optimiert, getunt, evtl den Magician von Samsung machen lassen?
Welche Prozesse lasten den Datenträger derart aus, wenn es, wie du sagst, kaum mehr reagiert?
Wie verhält sich das System nach einem sauberen Neustart (Schnellstart von Windows sollte am besten deaktiviert sein)?
Wurde zwar schon angesprochen, aber nochmal im Klartext:
Er schrieb von "Optimierung", nicht vom Defragmentieren. Zitat aus dem, was du verlinkt hast:
Bei der Optimierung von SSDs, die Windows 10 beispielsweise automatisch einmal in der Woche vornimmt, prüft das System unter anderem einige automatische Optimierungsvorgänge, die SSDs hardwareseitig bieten. Ein Beispiel dafür ist die korrekte Einstellung des so genannten TRIM-Befehls. ...
Die Optimierung von SSDs unter Windows hat nichts mit der “klassischen” Defragmentierung von HDDs zu tun.
ja dacht ich auch, so war es zumindest früher, das iss mir die letzten jahre aber nichtmehr aufgefallen. dachte windows kann das jetzt intelligenter regeln. und anscheinend wars bei mir auch nen fehlerhafter intel system treiber, denn jetzt funktioniert das system so wie ich es gewohnt bin. heisst, auch bei maximaler laufwerksauslastung kann windows andere tabs priorisieren.
Das beeinflusst das Ergebnis negativ.
