System zerschossen!

Also an alle: vielen lieben Dank für alle eure Antworten!
Ich hatte mit der GIGA - Anleitung Erfolg!
Per Smartphone Linux Mint Cinnamon heruntergeladen, per EtchDroid und USB - C - Adapter den USB - Stick direkt ans Smartphone angeschlossen und rübergezogen.
Dann mit ein paar Start - Schwierigkeiten habe ich es ins Boot - Menü geschafft und dann nach ein paar Versuchen auch die Linux - Installation zum Laufen bekommen.
Mein alter PC ist zum Glück, dank euch gerettet. Nochmal vielen Dank und allen noch ein schönes Wochenende!!
 
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Viel Spaß mit Linux Mint.
 
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arvan schrieb:
Die 22635 ist eine Beta 23H2 Retail war 22631.
Mist, da habe ich die falsche Iso geladen! -) Wird aus meiner Beta irgendwann eine "normale" Version`, oder bleibt es eine Beta?
 
@BmwM3Michi Die 23H2 ist doch eh obsolet. Du kannst nun höchstens auf die 24H2 (Build 26100) gehen (ohne Datenverlust). Bevor du jetzt in den Beta Channel gehst um weiterhin (Beta-)Updates zu erhalten. Aber vielleicht kannst du das Enablement Package auch deinstallieren und wärst somit wieder bei der 22631.
 
Ich finde es ja echt nett, dass hier Alle versuchen zu helfen - sowohl von der Windows-, als auch von der Linuxseite.

Aber echt - Win11 auf einem 11 Jahre alten Celeron mit 4GB? Auch wenn das mit ein paar Tricks möglich ist - Sinn macht das trotzdem nicht.

Dito für Linux. Hab hier ein noch ähnlich altes Thinkpad mit Debian - "läuft" einwandfrei. Nur wir es schon bei ein paar offenen Browsertabs extrem zäh - jedenfalls verglichen mit einem modernen Rechner.

Mir wär jedenfalls jeder Tropfen Hirnschmalz zu schade für ein sooo altes Gerät. Kauf dir einem PC oder Laptop mit Intels 8000er CPU aufwärts (gibts als Laptop in gutem Zustand ab ~300€) - und werde glücklich - egal ob mit Windows oder Linux.

(Entsprechende AMD-CPUs tun es natürlich auch. Wollte hier nur auf eine Mindest-Leistungsklasse hinaus)
 
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@ropf Ja, da hast du natürlich auch wieder Recht. Danke auch für den Rat.
Für den Moment muss es aber die alte Möhre noch tun. ;-)
Immerhin kann ich so noch dazulernen und mir meine Fehler auf dem alten Rechner noch erlauben...
 
In dem Fall würde ich dann unbedingt auf Linux setzen, auch wenn du damit noch keine Erfahrung hast - ist kein Hexenwerk. Welche Distribution ist "eigentlich" egal, persönlich bevorzuge ich 0815-Debian.
Viel Erfolg!
 
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@omavoss Ja, so hatte ich das auch gemacht. Sehr anfängertauglich. Aber nun bin ich mit neu aufgesetztem Linux Mint auch voll zufrieden. Es ist halt eine Umstellung für mich. Gerade da einige Standard - Programme, die ich immer genutzt hatte, nicht Linux - kompatibel sind...
 
WinstonSmith101 schrieb:
@Cobalt_Blue Das ist ganz einfach. Du Lädst dir einfach das aktuelle Linux Mint

Er kann auch einfach eine iso runterladen und genau so rufus nehmen.

Oder noch einfacher für W11 bzw Linux und dann Ventoy.
 
Cobalt_Blue schrieb:
Aber nun bin ich mit neu aufgesetztem Linux Mint auch voll zufrieden. Es ist halt eine Umstellung für mich. Gerade da einige Standard - Programme, die ich immer genutzt hatte, nicht Linux - kompatibel sind...
Das ging ja schnell! 👍
Erzähl mal, worum es geht - für die meisten Sachen gibts einfachere und bessere Lösungen als emulierte Windows-Programme.
 
@ropf Ich bräuchte eine Alternative zu beispielsweise C Cleaner und File Shredder. WinRAR scheint man bei Linux gar nicht mehr zu benötigen, oder?
 
@WinstonSmith101 Aber wenn man jetzt Daten, wie bei File Shredder, sicher und ohne Rückkehr löschen möchte – das normale Löschen bei Linux kann das doch kaum garantieren, oder?
 
@redjack1000 Bei sensiblen Dokumenten etc. soll man darauf vertrauen, dass der Papierkorb die Daten unwiederbringlich löscht? Deine Aussage halte ich für etwas zweifelhaft...
Oder verstehe ich da etwas falsch?
 
Unter Linux gibts uA. die Konsolenprogramm shred und wipe, die Dateien (ggf. mehrfach) durch Zufallszahlen überschreiben und löschen. Mit Sicherheit gibts auch irgendwo ein GUI dafür - irgendwo gab es einen "Reisswolf" als App ..

Das Problem - auf Festplatten funktioniert das Alles wunderbar - bei SSDs fallen all diese Tools jedoch auf die Nase (auch unter Windows).
 
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Cobalt_Blue schrieb:
Bei sensiblen Dokumenten etc. soll man darauf vertrauen, dass der Papierkorb die Daten unwiederbringlich löscht?
Also - wenn wir auf DEM Level reden ...

Nein - im Papierkorb sind die Daten erst "gelöscht", wenn dieser "geleert" wird. Alternativ gibts für die Dateien IM Papierkorb im Kontextmenü den Punkt "Datei im Papierkorb löschen.

Noch alternativer: Je nach Dateimanager gibt es im Kontextmenü neben dem Punkt "in den Papierkorb verschieben" auch einen Punkt "Löschen", der diesen Umweg spart.

Noch noch alternativer - Datei auswählen und "Entf" schiebt die Datei in den Papierkorb - "Shift + Entf" löscht sie direkt.
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Soweit ist die Datei "gelöscht" - im Sinne dass sie im Dateimanger nicht mehr sichtbar ist - aber sie ist immer noch mit Datenrettungstools rekonstruierbar, bis ihr ehemaliger Platz überschrieben wurde - genau das machen die Shredder-Apps.

Aber "wirklich sicher" ist auch das nicht - moderne Dateisysteme schreiben ein Journal, aus dem sich Daten teilweise rekonstruieren lassen - bei noch moderneren mit "copy on write" gibt es noch ganz andere Ansatzpunkte - bei SSDs ist eine Blockadresse nicht mehr einem physischen Speicherplatz zugeordnet --> irgendwann wird es einfacher und sicherer, die ganze Platte zu verschlüsseln - und bei Bedarf den Schlüssel wegzuwerfen.
 
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