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NewsSystemanforderungen macOS & Linux: Civilization VII will einen Mac mit M2 Pro & mehr auf Ubuntu
Die Veröffentlichung von Civilization VII (Civ VII) rückt näher, es überrascht also nicht, dass Firaxis bei den Systemanforderungen nun auch ein Profil für den Mac und Linux-Systeme gebastelt hat. Dabei zeigt sich: Dem M1 geht langsam die Puste aus und Ubuntu braucht mehr Leistung als Windows.
Der Unterschied in den Anforderungen bzgl. GPU kann eigentlich nur am verwendeten Portierungslayer der Grafikengine liegen. Bereits Civ6 war unter Linux etwas träger. Das lag aber mit Nichten daran, dass die Grafikkarte unter Linux per se langsamer lief. Wer möchte kann Civ6 mit Proton laufen lassen, dann ist es so schnell wie unter Windows.
Ich denke, die Darstellung ein paar flüssiger Frames wird überhaupt nicht das Problem sein und die Grafik eher unwichtig.
Was zählt ist, wie lange muss ich warten auf der riesigen Map mit 20+ Gegnern kurz vor dem Atomkrieg? Da läge in der Parallelisierung das Potential. Könnte man man mehr als zwei Kerne auslasten, wäre das die schönste Neuerung des neuen CIV.
Wie kauft man das unter Linux? Wenn das nur unter Steam geht, macht ja die native Linux Version gar nicht soviel Sinn, weil man dann halt mit der Manpower direkt auf Proton hin optimieren gekonnt hätte und ein nativer Port kaum noch Vorteile geboten hätte.
Mal gucken, wie es auf meinem MBA m3 (8cores (4 Leistung und 4 Effizienz)) mit 16 GB läuft. Ansonsten nehme ich mir ein Shadows-Cloud-PC für ein oder zwei Monate zum spielen, länger spiele ich das eh nicht.
Wenn sie den Unterbau von CiV nicht grundlegend verbessert haben, könnten die M-Prozessoren ganz gut funktionieren, aufgrund der guten Single Core Performance.
CiV hat es ja leider nie geschafft mehr wie 2 Kerne sinnvoll zu nutzen.
Ein nativer Port hat schon noch Vorteile, selbst wenn Proton heutzutage unglaublich gut funktioniert. Allein z.b. die Start-Zeit ist bei Proton immer eher auf Windows-Niveau, (richtig) native Spiele starten deutlich schneller
Und auf lange Sicht wäre es natürlich sowieso vorzuziehen, dass nativen Versionen der Vorrang gegeben wird, daher Kudos an Firaxxis, dass man sich nicht einfach auf Proton ausruht!
Die von den Publishern veröffentlichen Hardwareanforderungen waren ja schon zu Windows-Zeiten meist blödsinnig. Jetzt geht es mit Linux los: "Minimalanforderung": Ubuntu 22.04, "Empfohlen": Ubuntu 24.04.
Was für ein Quatsch!
Wenn diese Marketing-Pappnasen wüssten, von was sie reden, würden sie schreiben, welche Kernelversion, welcher nvidia-Treiber und welche Proton-Version getestet wurde.
Woher stammt übrigens das Gerücht, dass es eine native Linux-Version des Spiels geben wird?
Ich spiele CiV5 mit einem M2 und da ruckelt nichts, wenn die Karte voll ist. Wird wenn überhaupt am Grafiksetup liegen, was verwendet wurde beim neuen Civ..
Jain - Unter Proton gibt es tatsächlich meistens keinen großen Unterschied und nativ hängt es vom Spiel ab. 1-2%-Punkte fallen ansonsten auch eher unter Messtoleranz.
Naja selbst mit Proton ist die GPU oft (aber nicht immer) etwas langsamer als unter Windows, da merkt man den Wine-Layer glaube ich.
Ich vermute die Civ VII hat Entwicklungswerkzeuge verwendet die auch unter Linux kein Thema sein, dann kann man die Software auch einfach nativ anbieten. Sehr schön zu sehen aber muss zugeben die native Ports sind ein zweiseitiges Schwert. Bei "älteren" Spielen könnten diese kaputt sein (Tomb Raider vom neuen Franchise gehört dazu) oder haben mit Vulkan ihre Schwierigkeiten, z.B. Talos Principle auf Steam Deck - wo man Proton verwenden sollte statt die native Version, was in erster Hinsicht abwegig ist aber naja.
Ich bin gespannt auf den Civ VII Release und mit den Minimalanforderungen sollte es auch auf dem Steam Deck laufen.
Nur wenn man es nicht zum Release spielt sondern ein paar Jahre später. Ich kenn es von den Total War Spielen mit nativen Linux Port, super frustrierend, dass man teilweise Monate auf Inhaltspatches warten muss bis die auch auf dem Linux Client zur Verfügung stehen.
Aber grundsätzlich ist es schon cool, jo.