Systemfestplatte (switchen PC<->Laptop) in unterschiedlichen Systemen verwenden mög.?

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UnitedUniverse

Gast
Hallo,
ich möchte gerne wissen, ob es möglich ist eine Systemfestplatte in zwei (oder mehr) unterschiedlichen Systemen zu verwenden. Ich meine damit, dass ich mir mein BS+Programme auf einem System einrichte und die Festplatte dann in einen PC mit anderer Hardware einbaue, um dort mit der gleichen Umgebung weiter arbeiten zu können. Also z.B. eine SSD zwischen Laptop und Desktop switchen. Die Frage ist in wie weit man verschiedene Treiber für verschiedene Hardware in der gleichen BS-Installation verwenden kann und ob es da zu Konflikten kommt.

Leider bin ich mir fast sicher, dass dies nicht möglich ist, denn ich habe nach ca. 30min Suche keinerlei Themen dazu gefunden.

Jemand der sich damit auskennt?

Danke und Grüße!
UU
 
Geht zumindestens mit Windows nicht (wegen der Lizenz, die Treiber Geschichte würde man vermutlich noch irgendwie hinkriegen), mit Linux wäre das Vorhaben am ehsten noch machbar.

Eine mögliche Lösung wäre: Du erstellst ein virtuelles Image von einem Windows PC (ist eine grosse Datei) - das kopierst Du z.B. auf ein USB Stick oder Netzlaufwerk, installierst bei jedem PC Virtualbox und startest es so. Bin aber nicht 100% sicher ob es direkt ab Stick her klappt...
 
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hi
geht bedingt. allerdings kann ich dir nicht genau sagen wovon das abhängig ist. ich clone von zeit zu zeit meinen desktop c: ssd und stecke sie dann einfach in ein notebook rein. w7 updated dann die treiber, am besten mit internet und fordert zu neustart auf. system läuft dann stabil. beim zurückstecken als test in den dektop findet erneut eine treibersuche statt, welche ja aber schon auf der platte vorhanden sind.

eine hardware funktion zu verneinen nur weil software es nicht erlaubt ist unterwürfig! eine windows lizenz hat mich nocht nie interesiert, weil dieses kleine notification fenster mich in keiner weise stört un die funktionen nicht eingeschränkt sind.

mfg
 
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geht bedingt. Habe das mit XP und IDE Platten öfters praktiziert. Geht aber nicht immer. Hängt von den Treibern des Boards ab. Dauert allerdings zeimlich lange bis das System dann alles nachinstalliert hat was mit Windows Treibern läuft. Heute mit Win7 wg. zwingender Aktivierung und sehr unterschiedlichen AHCI Treibern sinnlos. Mit Win10 ist es ausgeschlossen wg. mangelnder automaticher Aktivierung.
 
Das klappt tatsächlich. Am besten wäre, die Systeme gleichen sich relativ von der Hardware. Das ist mit einigem Aucwand verbunden und Komplikationen sind nicht immer auszuschließen. Auf jeden Fall wird beim ersten Umbau in ein anderes System die Konfiguration geändert und sämtliche Treiber werden installiert, wo durch viele Neustarts nötig sind. Jedoch bleibt die Konfiguration von ursprünglichen System erhalten, inkl. der bekannten Geräte, die extern angeschlossen waren. Zu dem wird das Windows bei dem Wechsel eine erneute Aktivierung erfordern.

Der Versuch klappte mit Windows 7 und 8.1 - HDD und SSD.
Bei Windows XP hatte ich Bluescreens beim Wechsel von Intel auf AMD Plattform
 
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Mit der Hardware und den Treibern gibt es bei Windows 10 wohl kaum Probleme.
Aber eventuell mit der Aktivierung, kann sein, dass der Key irgendwann mal gesperrt wird.
Oder halt ein eh nicht aktiviertes (ohne Key Eingabe) Windows 10 verwenden.
 
Lawnmower schrieb:
Eine virtuelle Maschine bringt leider auch viele Probleme mit sich. Leistungseinbußen, nicht alle Treiber vorhanden usw...

Also Danke für die Antworten, es schaut so aus als müsste ich es einfach testen. Wenn es nur die Lizenzen sind, gut das wäre mir egal... Wenn der PC jedoch jedes mal neu konfigurieren oder Treiber installieren muss macht es natürlich keinen Sinn. Vielleicht muss ich doch warten bis es annehmbare externe Grafiklösungen für Notebooks gibt. Derzeit ist das alles noch zu teuer deswegen wäre eben zwei komplett unabhängige Systeme die beste Lösung.
Ich werde das Thema updaten sobald ich etwas Zeit und alte Hardware habe um etwas zu experimentieren...

Grüße
UU
 
Eine virtuelle Maschine bringt leider auch viele Probleme mit sich. Leistungseinbußen, nicht alle Treiber vorhanden usw...
Das war früher mal, viele Firmen fahren heutzutage ihre ganze Infrastruktur virtuell. Freilich ist es sinnfrei auf einem Client mit Atom CPU und 1 GB RAM die Vorstellung von einer schnelle VM beanspruchen zu wollen.
Treiberprobleme? Was für Treiberprobleme? Wenn man immer die gleiche VM Umgebung einsetzt, sind die immer gleich.

Aber so wie man das nun versteht, gehts Dir ja vorallem um's zocken - für das ist eine VM Lösung natürlich nicht ideal.
Es kommen nun vermehrt externe Boxen mit Desktop Grafikkarten Lösungen die via Thunderbolt angesteuert werden - vielleicht ist das dann was für Dich.
 
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