BridaX
Captain
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 3.901
Moin,
ich stolpere in unserer Umgebung des Öfteren über Serverbetriebssysteme, bei denen augenscheinlich der virtuelle Speicher unzureichend ist.
Bei uns werden Serverbetriebssysteme grundlegend von unseren VMware Administratoren ausgerollt. Die Pagefile wird auf ein separates Laufwerk ausgelagert und vom System verwaltet. In der Regel beträgt die Größe des Laufwerks dem 1 - 1,5 fachen des Arbeitsspeichers.
Meiner Einschätzung nach scheint sich Windows aber nicht der gesamten Größe des verfügbaren Speicherplatzes zu bedienen. Als die Meldung (Ereignis 2004: unzureichender virtueller Speicher) getriggert wurde, war das Auslagerungs-Laufwerk nur zu ~20% belegt.
Beispielsweise habe ich eben erst einen Server 2019 STD wieder zum laufen gebracht, der sich geweigert hat, das letzte kumulative Windows Update zu installieren. Auch ist dort der Apache Tomcat wegen eines "unerwarteten Fehlers" schon häufiger abgestürzt, zuletzt ziemlich genau nach der System-Warnung (Ereignis ID 2004).
Das Update ließ sich installieren, indem man den Tomcat-Dienst heruntergefahren hat, was die notwendigen Systemressourcen (bzw. genug virtuellen Speicher) freigegeben hat. Zudem wurde das Auslagerungs-Laufwerk von 6G auf 10GB angehoben. Seitdem keine Abstürze mehr.
Nun könnte man noch eine benutzerdefinierte Größe für die Auslagerungsdatei definieren - aber ich wäre auch davon ausgegangen, dass wenn 6GB zur Verfügung stehen, sich Windows diesen Platz auch nimmt - sofern benötigt?!
Habt ihr eine Idee/Erklärung?
Beste Grüße
ich stolpere in unserer Umgebung des Öfteren über Serverbetriebssysteme, bei denen augenscheinlich der virtuelle Speicher unzureichend ist.
Bei uns werden Serverbetriebssysteme grundlegend von unseren VMware Administratoren ausgerollt. Die Pagefile wird auf ein separates Laufwerk ausgelagert und vom System verwaltet. In der Regel beträgt die Größe des Laufwerks dem 1 - 1,5 fachen des Arbeitsspeichers.
Meiner Einschätzung nach scheint sich Windows aber nicht der gesamten Größe des verfügbaren Speicherplatzes zu bedienen. Als die Meldung (Ereignis 2004: unzureichender virtueller Speicher) getriggert wurde, war das Auslagerungs-Laufwerk nur zu ~20% belegt.
Beispielsweise habe ich eben erst einen Server 2019 STD wieder zum laufen gebracht, der sich geweigert hat, das letzte kumulative Windows Update zu installieren. Auch ist dort der Apache Tomcat wegen eines "unerwarteten Fehlers" schon häufiger abgestürzt, zuletzt ziemlich genau nach der System-Warnung (Ereignis ID 2004).
Das Update ließ sich installieren, indem man den Tomcat-Dienst heruntergefahren hat, was die notwendigen Systemressourcen (bzw. genug virtuellen Speicher) freigegeben hat. Zudem wurde das Auslagerungs-Laufwerk von 6G auf 10GB angehoben. Seitdem keine Abstürze mehr.
Nun könnte man noch eine benutzerdefinierte Größe für die Auslagerungsdatei definieren - aber ich wäre auch davon ausgegangen, dass wenn 6GB zur Verfügung stehen, sich Windows diesen Platz auch nimmt - sofern benötigt?!
Habt ihr eine Idee/Erklärung?
Beste Grüße
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