News T-Com forciert VDSL-Ausbau

Ich habe DSL 6000 bei Arcor 16000 geht nicht weil die Dämpfung zu gross ist. Geht dann Vdsl auch nicht wegen der hohen Dämpfung
 
Mit zu schnell habe ich keine Problem. Bei mir geht maximal ISDN. Traugig finde ich nur das auf lange Sicht auch nicht ändern wird, da es sich für die meisten Anbieter in dieser Region scheinbar nicht lohnt. Noch schlimmer finde ich, dass inzwischen viele Webseiten DSL optimiert sind und es nicht mit "klick und Seite da" getan ist. Eine Datenkompression rettet mich da auch nicht mehr. Das war mal besser. Ein Probmlem kann auch sein das der Webserver nicht die Verbindungsgeschwindigkeit des Nutzer erkennt und eine für Ihn optimierte Version ausliefert. Richtig leid tun mir die Leute die noch analog nutzten. Da bin ich schon der Ferrari unter den Schnecken.
 
T-com soll sich lieber mal drum kümmern das das normale DSL DEUTSCHLANDWEIT VERFÜGBAR ist!! :(:(
 
Wer analog nutzt, kann auch auf ISDN umsteigen.
 
@ Zwirbelkatz - Es lag nicht in meiner Absicht dich zu beleidigen. Falls es so rüber gekommen ist, bitte ich um Verzeihung. Ich hatte aus deinem Post nur (fälschlicherweise) gefolgert dass du vlt auch einer der Personen bist die die Stadtbewohner für, lass es mich mal so ausdrücken, "überlegen" halten. So schwachsinnig das jetzt klingen mag, gibt es hier im Forum immer wieder Kommentare a la "Wofür brauchen Bauern DSL 6000?". Und da sprengst mir dann schon manchmal den Geduldsfaden. Denn solch Blödsinn kann und will ich einfach nicht akzeptieren.

Bezogen auf die wirtschaftlichen Aspekte habt ihr natürlich Recht, wenn ihr sagt in den meisten Fällen rentiert sich das für die Telekom nicht, bloß wollen die Menschen auf dem Lande das gleiche haben wie die Städter. Denn die Interessen bleiben meist gleich, egal ob man auf dem Land oder in der Stadt wohnt ;-). Aber das geht wohl zu weit Off-Topic...
 
all-4-one schrieb:
Bezogen auf die wirtschaftlichen Aspekte habt ihr natürlich Recht, wenn ihr sagt in den meisten Fällen rentiert sich das für die Telekom nicht, bloß wollen die Menschen auf dem Lande das gleiche haben wie die Städter. Denn die Interessen bleiben meist gleich, egal ob man auf dem Land oder in der Stadt wohnt ;-). Aber das geht wohl zu weit Off-Topic...

Das ist es dann eher Aufgabe der Politik, Breitband für alle durchzusetzen. Und sei es mit staatlichen Subventionen. Denn der Zugang zum Internet und die kostengünstige und schnelle Nutzung wird immer wichtiger in unserer Gesellschaft.

Nicht zuletzt ist es auch eine Bildungsfrage. An kaum einer Uni kann man sich heute noch ohne Internet einschreiben und auch in der Schule wird immer mehr gefordert, zuhause zu recherchieren. Dass da die Kinder mit DSL denen mit dem veraltetem Lexikon überlegen sind, ist klar.

Es ist also mehr eine politische Sache, als eine wirtschaftliche. Denn rechnen tut sich das nicht - aber seit wann verfolgt Grundversorgung das Ziel, profitabel zu sein? Da gibt es andere Prioritäten!

Außerdem beschränkt sich der wirtschaftliche Aspekt ja meist auf die Betriebswirtschaftsebene. Für eine Volkswirtschaft ist es enorm wichtig, dass die Bevölkerung informiert und gebildet ist. Und der Konsum dürfte dank Internet auch eher zunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie schon des öfteren erwähnt sollte die t-com wirklich erst einmal die leitungen ausbauen, bevor sie sich mit "wichtigeren" dingen beschäftigt. dsl1k is nur wirklich net das wahre :/
 
Also, wenn ich in der Nähe an einer Autobahn wohnen will dann ziehe ich da hin.
Will ich Grünes Land, dann ziehe ich da hin, wenn ich Gestank mag, dann ziehe ich neben ne Kläranlage.........
Ihr könnt es euch halt aussuchen!
Wenn ich am Arsch der Welt wphne, dann muss ich halt mit gewissen Einschränkungen leben.
Zentralität ist hier das Stichwort.
Und wenn die Telekom eine Fehlentscheidung trifft, dann ist es an der freien Wirtschaft diese wieder auszubügeln.
Städte wie Berlin und Leipzig sind die Investition wohl allemal wert!
Nicht jammern sondern dahin ziehen wo eure Ansprüche und das Angebot auch übereinstimmen.
Wers nicht macht, für den scheint DSL2+ VDSL und alles was in den nächsten Jahren kommt nicht so wichtig zu sein.
 
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Menschen nur des Internet wegen umziehen. Es sei den es wird äußerst dringend für die Arbeit ein sehr schneller Zugang gefordert. Dann mag das plausibel erscheinen, aber es gibt nur wenige die das machen.

@ Razor23 - Da kannst du gewiss mit Recht haben, aber für normales Surfen ist DSL Lite - DSL 1000 bei weitem ausreichend. Es ist natürlich etwas anderes wenn man große Datenmengen für Recherchen aus dem Internet laden muss, bzw. sich diese als Video ansieht. Dann braucht man unter Umständen schon eine bessere Leitung. Aber VDSL benötigen höchstwahrscheinlich die wenigsten.
 
:-)
Ich find es immer wieder lustig!

Die einen jammern, dass sie auf dem Land kein schnelles DSL bekommen,
die anderen hauen kräftig drauf mit ihrer Arroganz!

Dabei ist der Begriff "Land" oder "Dorf" hier sehr großzügig zu verstehen, da schon die Randlagen von Großstädten dazu zählen.
Auch grosse Kreisstädte mit 30.000 Einwohnern zählen dazu.
Dass man in solchen Lagen als DLS-Anbieter richtig Kohle verdienen kann, zeigen andere Länder!
 
In anderen Ländern wird es aber sicherlich nicht solche Dumping-Preise für Flatrates geben und der Wohlstand alle Arbeitnehmer so schnell heruntergeschraubt, oder?
 
Da muss ich Crossi recht geben!
"Dorf" oder "Land" sind schon sehr vage Begriffe, eben auch wenn's die Vorstadt ist.

Zudem kann ich die "Arroganten" nicht wirklich verstehen. Was wäre, wenn die "Arroganten" vor 15 Jahren in ein Dorf vor einer Stadt gezogen wären, das nicht wirklich klein ist. Sie wurden eben, sagen wir mal, von den Grundstückspreisen angelockt. Damals war das Thema DSL noch in keiner Munde. Nehmen wir an, sie wären aufgr. der intolerabel schlechten Verfügbarkeit von DSL seitens der T-Com NICHT in der Lage, Breitbandinternet zu nutzen. Und ich wette sie würden sich genauso beschweren wie die Leute hier. Also, versetzt euch erst mal in die Lage der anderen, bevor ihr hier postet. Man weiß nie, wie es einem ergangen wäre, wenn...

Zudem zahlen die Leute erheblich höhere Summen, während DSL-Nutzer billig davonkommen.
Und gerade DAS finde ich wirklich unter aller Sau. Anstatt ISDN-Anschlüsse billiger zu machen bzw. Tarife zu senken werden ISDN-Flatrates zum Preis von 80 Euro angeboten. Klar, man ist selber schuld wenn man nicht in einer DSL-Region wohnt :ironie:

Trotzdem bindet die T-Com selbst kleine Kuhkäffer mit 20 Einwohner an, wo aber dann vor einem Dorf mit 2000 Einwohner halt gemacht wird. Angesichts der ehrgezigen DSL-Ausbaupläne (Vollversorgung bis 2010) kann man nur lachen.


Wo andere sich fragen, ob man einen Breitbandanschluss nicht als Grundrecht festsetzen lassen kann, stelle ich mir doch die Frage, warum denn VDSL überall in Frankreich verfügbar ist. Und der Umzug in ein besser versorgtes Land kann kommen ;-)
 
all-4-one schrieb:
@ Zwirbelkatz - Es lag nicht in meiner Absicht dich zu beleidigen. Falls es so rüber gekommen ist, bitte ich um Verzeihung. Ich hatte aus deinem Post nur (fälschlicherweise) gefolgert dass du vlt auch einer der Personen bist die die Stadtbewohner für, lass es mich mal so ausdrücken, "überlegen" halten. So schwachsinnig das jetzt klingen mag, gibt es hier im Forum immer wieder Kommentare a la "Wofür brauchen Bauern DSL 6000?". Und da sprengst mir dann schon manchmal den Geduldsfaden. Denn solch Blödsinn kann und will ich einfach nicht akzeptieren.

Nichts für Ungut, ehrt dich, dass du dich entschuldigst.
Ich bin selbst kein Freund von Arroganz, sonst würde ich ja noch in Wiesbaden wohnen... Außerdem war das von mir nicht in dem Sinne gemeint von wegen "ihr habt Pech gehabt" sondern so, dass es leider einfach so ist, dass es sich kaum rentieren wird für die Telekom sämtliche Bereiche zu erschließen. Es ist LEIDER ziemlich aussichtslos.

Das es in anderen Ländern, auch europäischen Nachbarländern, erheblich besser ging ist augenscheinlich. Es ist sehr fragwürdig, wieso es z.B. in Frankreich funktioniert hat und hier nicht.
Andererseits ist Frankreich extrem zentralistisch und es gibt mit Sicherheit noch mehr ländliche Gegend als hier. Schließlich sind es auch weniger Einwohner. Lange habe ich geglaubt es läge an der Monopolstellung der deutschen Telekom die zu lange angehalten hat, aber auch in Frankreich ist das nicht anders gewesen.
Ich würde mir das Surfen abgewöhnen wenn ich weniger als DSL hätte, ganz ehrlich. Genug Seiten zicken auch mit Dsl 16000 noch rum.

Edit:
Die Bauern die kein DSL 6000 brauchen sitzen auch in der Stadt. Manche können und wollen einfach kein Verständnis für Comuter entwickeln. Da erwische ich mich selbst dann dabei, wie Dinge für total banal und selbstverständlich erachte, die für andere ein riesen Problem darstellen. Manchen muss man nur eine Verknüpfung umbenennen und schon kommen sie nicht mehr ins Internet. Das gibt es überall!
 
Zuletzt bearbeitet:
das Neutrum schrieb:
wie schon des öfteren erwähnt sollte die t-com wirklich erst einmal die leitungen ausbauen, bevor sie sich mit "wichtigeren" dingen beschäftigt. dsl1k is nur wirklich net das wahre :/

Laut Telekom soll es ja bis 2010 eine nahe zu 100 % abdeckung mit DSL geben.
Und DSL 1000 oder 768 oder etwa 384 ist immernoch besser als mit ISDN zu surfen. Schon allein wegen den Flatrates.
Ich weiß wovon ich rede, ich habe mal 7km von der Vermittlungsstelle gewohnt und war froh das ich wenigstens DSL 768 bekommen habe obwohl in diesem Ort 16000 verfügbar war. Das ist nunmal so wenn man weit weg wohnt.

Ich finde man sollte nicht immer auf die Telkom schimpfen das die nix ausbauen. Weil alle freuen sich wenn es soweit ist (wenn es soweit ist) und wechseln dann zu anderen Anbietern und die Telekom bleibt sozusagen auf den Investitionskosten sitzen. Das finde ich wiederum nicht fair.
 
Ich denke nicht, dass die Telekom auf Ihren Kosten sitzen bleibt, wenn sie fleißig ausbaut und die Nutzer des Netzes am Ende zu 1u1 gehen oder zu freenet oder zu ...
Die ganzen Provider zahlen am Ende eine Nutzungsgebühr für das Netz, sie leihen es sich sozusagen...somit hat die 'gute alte T-Com' Gemeinde auch etwas vom Kuchen :)
Oder warum schreibt mir 1u1 in der Übergangszeit, also bis bei uns der Anschluss auch ohne Grundgebühr für den Telefonanschluss möglich ist, die 16,37EUR gut ;)
Die Telekom bekommt ihr Geld! Macht euch da keine Sorgen....entweder vom eigenen Kunden direkt mit nem fetten Aufschlag für den Tarif...oder eben über einen anderen Anbieter nur die Gebühr fürs Netz.
 
Hier gibts ja wirklich viele gute und sachliche Kommentare, das ist auch gut so :daumen:

Aber an diese "Dann zieh doch in die Stadt" - Blubberer sei mal folgendes gesagt:

Habt ihr euch eigentlich mal gefragt wo eure Milch herkommt? Ausm Supermarkt, nich...?

Oder euer Getreide fürs Brot oder der Mais fürs Popcorn im Kino oder das leckere Schnitzel?

Richtig, das kommt alles "vom Land".

Auf die Waldgebiete die wichtig sind für Klima, als Baustofflieferant und die Artenvielfalt will ich mal garned eingehen...

Ein Landwirtschaftsbetrieb als mittelständiges Unternehmen ist heute auch aufs schnelle Internet angewiesen. Das geht los bei Steuererklärungen und Onlinebanking.
Richtig, dafür reicht auch ISDN.
Aber es geht ja weiter mit z.B. Tiererfassung.
Für jedes Tier müssen Gesundheitsdaten und Herkunftsnachweise übermittelt werden, dazu Leistungsdaten usw usf. Und nicht nur einmal sonder regelmäßig. Da kommen beträchtliche Datenmengen zusammen.


So, das nur mal als Beispiel.
Wenn "die Stadtbewohner" gerne 200 Kühe im Vorgarten aufnehmen möchten, dann bitte melden, dann haben wir das Schmalband-Problem bald nicht mehr.


Fazit: Zumindest DSL light für alle, mehr wollen wir "Landeier" ja garned :mad:
(Wer über "nur" DSL1000 meckert, weis garned wie gut ers hat im Gegensatz zu ISDNlern).

Gruß, Bam

P.S. Bin ja seit einigen Jahren werktags "Städter" und komme in den Genuss von breitbandigem Internet, aber jedes Wochenende fühle ich mich wie in die Steinzeit zurück versetzt wenn ich zu hause am PC arbeite...
 
Nur das die Miete für einen Resale - Anschluss ein Bruchteil dessen ist was die T-Com für eigene Pakete bekommt. Die T-Com ist ein privates Unternehmen und agiert nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das da z.T. kleine Dörfer angeschlossen werden hat eher mit der Entfernung zu einer VSt zu tun. Ich verstehe nicht warum jeder immer über die T-Com meckern muss , wo bleiben denn "eure" Provider 1und1 & Freenet , die scheissen doch auf Netzausbau , keiner von diesen Anbietern unterhält selbst Infrastruktur , die kaufen alle nur zu.

Denkt mal drüber nach ca. 250.000 Angestellte hat die T-Com , also einer der grössten Arbeitgeber D´s . Das so ein Unternehmen höhere Personalkosten als Freenet o.a. hat ist klar.

Naja aber es gehört ja inzwischen zum Guten Ton alles was T-Com angeht schlecht zu machen.
 
Da kann ich ChritianT nur zustimmen, ich selbst zahle auch lieber etwas mehr und bin bei der T-Com, erhalte Arbeitsplätze usw, als mich mit einem Reseller zufrieden geben, die wenn ein Problem auftaucht immer alle auf die T-Com schieben.
Ich hatte noch nie Probleme mit der T-Com und werde wohl Ende des Monats auf VDSL50 wechseln und ich wohne in Lörrach an der Schweizer Grenze, hätte auch nicht gedacht das es dort so etwas gibt.

Gruß
 
Crossi71 schrieb:
:-)Dass man in solchen Lagen als DLS-Anbieter richtig Kohle verdienen kann, zeigen andere Länder!
Italien kann es aber nicht sein. In Kastelruth/Südtirol haben z.B. letztes jahr mehr Haushalte, als in Deutschland für den Netzausbau nötig sind, auf einer Unterschriftenliste der Telecom Italia ihre Bereitschaft erklärt, bei einem DSL Ausbau verbindlich einen DSL Anschluß zu buchen. was ist passiert? Nix, alles abgeblasen, war der Telecom Italia zu teuer.
Ich frage mich im Übrigen auch, wo die 100.000 Arbeitsplätze bleiben, die allein der damalige ARCOR Chef 1996 vollmundig im fernsehen versprochen hat.
 
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