News T-Mobile ein Jahr lang gehackt

Thommess schrieb:
@ares!
weil auf der Login-Seite von t-mobile nicht explizit drauf stand, dass Reinhacken verboten ist ;-))

:D , wär ja voll fett. Ich würde es denn gönnen. An sich hat er doch eingendlich eh keinen Schaden angerichtet. Nur ein kleines Chaos wenns hoch kommt.
 
The_Jackal schrieb:
aber 1 Jahr lang nicht zu bemerken, dass jemand 45.000 Datenströme täglich abfängt ist fahrlässig! :stock:
Das zeigt mir, dass du keine Ahnung von IT hast. ;)
45.000 Datensätz ist gar nix, da leuchtet die Platte für ne hundertstel Sekunde auf und gut ist.
 
So gesehen ist es ja schon schlim genug das er das machen konnte Blutschlumpf. Aber naja, jeder braucht ein Hobby, oder?
 
Hobby .. ist ja gut! Wenn er bloß nur neugierig gewesen wäre, aber verkaufen und private Leute schädigen ist nicht O.K.!

Er schadet damit na keinem Unternehmen, sondern diesen Leuten. Find ich fast wie eine Beraubung. Das er nicht an die Kreditkartendaten gekommen ist, glaub ich gar nicht. Er wird diese jedoch nicht verwendet oder verkauft haben weil der Schaden dann doch etwas sehr hoch gewesen wäre, denk ich. Jetzt tun die Firmen so als wäre er nicht ran gekommen!

Ne also den Vergleich find ich schon ganz gut, ich mein wenn mir jemand das Auto stielt udn einen anderen niederfährt, können die auch nicht mich Anzeigen, weil ich das Auto nicht ausreichend gesichert habe!

Wenn er jetzt für 10 Jahre inhaftiert wird, ists eh vorbei mit Karriere, denn in 10 Jahren hat er softwaremäßig zu viel versäumt!
 
Blutschlumpf schrieb:
45.000 Datensätz ist gar nix, da leuchtet die Platte für ne hundertstel Sekunde auf und gut ist.

Das fällt wirklich nicht auf? Wie viel MB wären das denn, dass es nicht auffällt?
 
The_Jackal schrieb:
Wie viel MB wären das denn, dass es nicht auffällt?
Ein Daten satz wird bestimmt nich mehr als 0,5kb groß sein oder sogar nochweniger.
 
Da hast du wohl Recht. 20 MB pro Tag wird kaum auffallen.
 
Hab ich den englischen Artikel doch richtig verstanden:

Hacker bricht ins Netzwerk von T-Mobile USA ein
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=050113028

Bellevue, Washington - Ein Hacker ist in das Computersystem von T-Mobile USA http://www.t-mobile.com eingebrochen. Dabei hatte er monatelang Zugriff auf die Namen und Sozialversicherungsnummern von 400 Kunden. Außerdem waren ihm die Daten eines Geheimdienstagenten zugänglich, der den Netzwerkeinbruch untersuchte, berichtet das Wall Street Journal http://online.wsj.com .

Der Einbruch in das System wurde während einer ausgedehnten Untersuchung des Geheimdienstes entdeckt. Die Untersuchung "Operation Firewall" zielte auf Hackerorganisationen aus dem Untergrund. Als schuldiger Hacker ausgemacht wurde der 21-jährige Computeringenieur Nicolas Lee Jacobsen aus Santa Ana, Kalifornien. Das Bezirksgericht Los Angeles verurteilte ihn zu einer Strafe von 25.000 Dollar. T-Mobile teilte mit, dass Ende 2003 ins System eingebrochen wurde. Daraufhin habe man den Geheimdienst informiert, welcher Jacobsen schließlich Ende 2004 festnehmen konnte. Es wird angenommen, dass Jacobsen im vergangenen Jahr von März bis Oktober Zugriff auf Kundendaten hatte. Die betroffenen Kunden seien schriftlich informiert worden, wobei es keine Zugriffe auf die Kreditkarteninformationen der Kunden gegeben habe, so T-Mobile. T-Mobile ist der fünftgrößte Mobilfunkanbieter der USA mit mehr als 16 Mio. Kunden.

Für den Geheimdienst war die Untersuchung eine peinliche Angelegenheit. Da einer der ermittelnden Agenten, Peter Cavicchia, zufälligerweise T-Mobile-Kunde war, konnte sich Jacobsen Zugang auf dessen Laptop verschaffen. Cavicchia hatte diesen zu Dienstzwecken benutzt, was eigentlich nicht erlaubt ist. Jim Mackin, ein Sprecher des Geheimdienstes, beteuerte aber, dass keine offiziellen Berichte des Geheimdienstes involviert gewesen seien.
 
SR89 schrieb:
LOL
Geile nummer, muss ich schon sagen. Beim Secret Service, jaja, alles Top Secret da ^^


was denkst du den? nix mit hoher sicherheit das gleiche gilt fürs FBI :evillol:

es ist ja so rein kommt man immer! aber wieder heil rauszukommen is doch das eigentliche problem


aber zu dem kunden: er hat meinen respekt
allerdings fand ich die aktion mit dem verkaufen garnicht gut!
sowas macht man einfach nicht!

und dazu noch was:

Einen entscheidenden Fehler machte Jacobsen nach dem Bericht, als er den Informanten nach einem anonymen Webproxy fragte. Natürlich leistete man dieser Bitte gerne Folge und stellte ihm einen -- vom Secret Service komplett überwachten -- Proxy-Server zur Verfügung



der hat das mit normalen webproxy gemacht? ok
1. respekt
2. kein wunder warum die den erwischt haben...

naja ok war bissel fies vom secret service mann *g*


der arme tut mir leid, das wird teuer und eine lange haft :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Das find ich ja mal merkwürdig, das sowas so einfach möglich sein soll. Gerade bei einem Riesen wie T-Mobile.

Gruß

Willüüü
 
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