Hallo,
mir geht es um eine bizarre Angelegenheit, welche von einer Dreistigkeit zeugt, die ich von einem großen Internet Provider (Telekom) nie erwartet hätte.
Es geht um einen Bekannten (absoluter Laie, geht im Monat maximal für 1-2 Stunden ins Internet), der seit sehr vielen Jahren Kunde bei der Telekom ist und für eine Flatrate bezahlt.
Alles hat damit angefangen, dass ich bei ihm war und seine iPhones ins WLAN eingewählt habe, damit man diese updaten konnte.
Nun vergingen 2 Monate bis Telekom anrief und meinem Bekannten mitteilte, dass sich hohe Internetgebühren anbahnen, da er eine alte Anschlusskennung bei sich im Speedport eingetragen hatte und so alles im Minutentakt abgebucht werde. Dabei lies er die alte Kennung sperren und bekam neue Daten zugesendet.
Als die Rechnungen für die 2 Monate ankamen (~230€), ist er aus allen Wolken gefallen, schließlich hat er seit Jahren für eine Flatrate bezahlt, die er nicht genutzt hat und aufgrund seiner o.g. effektiven Internetnutzungszeit fiel das mit der falschen Anschlusskennung zuvor nicht auf. Nun aber waren die iPhones dauerhaft verbunden und es kam zu mehreren tausenden Internetminuten, was eben für diese enormen Kosten gesorgt hat.
Als er mir das mitteilte griff ich direkt zum Telefon und rufte bei der Hotline an.
Dort versprach man mir sich um die Angelegenheit zu kümmern und mich zurückzurufen.
Rückruf? Fehlanzeige!
Nach einer Woche habe ich nochmals angerufen um mich selbst über den Stand der Dinge zu informieren und mir wurde versichert, dass der Bekannte eine Gutschrift in Höhe der angefallenen Kosten erhalten wird. Dies würde man ihm sogar schriftlich mitteilen.
Wegen des Anrufs wurde ich sogar eine Woche später telefonisch von der Telekom befragt, ob ich mit dem Gespräch und der Klärung zufrieden wäre.
Bei der Geschichte habe ich leider den schwerwiegenden Fehler gemacht und mir nicht aufgeschrieben, mit wem ich gesprochen hatte geschweige denn die Gespräche aufgenommen.
Denn es kam weder eine Mitteilung noch war die Gutschrift auf der nächsten Rechnung vermerkt.
Nun rief ich nochmals bei der Telekom an um dies klarzustellen und fiel aus alles Wolken, als man mir stur mitteile, dass dort weder eine Gutschrift, noch die Gespräche der letzten Wochen vermerkt worden seien(!) und dass eine Gutschrift in solchen Fällen nicht durchgeführt wird.
Natürlich kann man sowas nicht auf sich sitzen lassen:
Er hat für eine Flatrate bezahlt die er nie genutzt hat, hinzu kamen noch die geringen Gebühren, die ihm wegen der paar Minuten im Internet immer abgezogen wurden und nun sieht es Telekom nicht ein da ein Auge zu zudrücken.
Meine Frage: Was kann ich/der Bekannte nun tun? Ist es sinnvoll zu einem Anwalt zu gehen?
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
GDaX
mir geht es um eine bizarre Angelegenheit, welche von einer Dreistigkeit zeugt, die ich von einem großen Internet Provider (Telekom) nie erwartet hätte.
Es geht um einen Bekannten (absoluter Laie, geht im Monat maximal für 1-2 Stunden ins Internet), der seit sehr vielen Jahren Kunde bei der Telekom ist und für eine Flatrate bezahlt.
Alles hat damit angefangen, dass ich bei ihm war und seine iPhones ins WLAN eingewählt habe, damit man diese updaten konnte.
Nun vergingen 2 Monate bis Telekom anrief und meinem Bekannten mitteilte, dass sich hohe Internetgebühren anbahnen, da er eine alte Anschlusskennung bei sich im Speedport eingetragen hatte und so alles im Minutentakt abgebucht werde. Dabei lies er die alte Kennung sperren und bekam neue Daten zugesendet.
Als die Rechnungen für die 2 Monate ankamen (~230€), ist er aus allen Wolken gefallen, schließlich hat er seit Jahren für eine Flatrate bezahlt, die er nicht genutzt hat und aufgrund seiner o.g. effektiven Internetnutzungszeit fiel das mit der falschen Anschlusskennung zuvor nicht auf. Nun aber waren die iPhones dauerhaft verbunden und es kam zu mehreren tausenden Internetminuten, was eben für diese enormen Kosten gesorgt hat.
Als er mir das mitteilte griff ich direkt zum Telefon und rufte bei der Hotline an.
Dort versprach man mir sich um die Angelegenheit zu kümmern und mich zurückzurufen.
Rückruf? Fehlanzeige!
Nach einer Woche habe ich nochmals angerufen um mich selbst über den Stand der Dinge zu informieren und mir wurde versichert, dass der Bekannte eine Gutschrift in Höhe der angefallenen Kosten erhalten wird. Dies würde man ihm sogar schriftlich mitteilen.
Wegen des Anrufs wurde ich sogar eine Woche später telefonisch von der Telekom befragt, ob ich mit dem Gespräch und der Klärung zufrieden wäre.
Bei der Geschichte habe ich leider den schwerwiegenden Fehler gemacht und mir nicht aufgeschrieben, mit wem ich gesprochen hatte geschweige denn die Gespräche aufgenommen.
Denn es kam weder eine Mitteilung noch war die Gutschrift auf der nächsten Rechnung vermerkt.
Nun rief ich nochmals bei der Telekom an um dies klarzustellen und fiel aus alles Wolken, als man mir stur mitteile, dass dort weder eine Gutschrift, noch die Gespräche der letzten Wochen vermerkt worden seien(!) und dass eine Gutschrift in solchen Fällen nicht durchgeführt wird.
Natürlich kann man sowas nicht auf sich sitzen lassen:
Er hat für eine Flatrate bezahlt die er nie genutzt hat, hinzu kamen noch die geringen Gebühren, die ihm wegen der paar Minuten im Internet immer abgezogen wurden und nun sieht es Telekom nicht ein da ein Auge zu zudrücken.
Meine Frage: Was kann ich/der Bekannte nun tun? Ist es sinnvoll zu einem Anwalt zu gehen?
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
GDaX