News Tartarus Pro: Razer stellt Keypad mit analogen optischen Tasten vor

Vitche

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Razer erweitert die Tartarus-Serie um ein Keypad, das optomechanische Schalter mit variablem Signalpunkt bietet: Nutzer können selbst festlegen, wie tief die Taster zum Erzeugen eines ersten oder zweiten Signals gedrückt werden müssen. Darüber hinaus sind auch analoge Eingaben möglich.

Zur News: Tartarus Pro: Razer stellt Keypad mit analogen optischen Tasten vor
 
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The_Jensie schrieb:
Ernsthafte Frage: Wozu braucht man sowas, für das keine normale Tastatur reicht?
Optische Tasten verlieren auf die Dauer hin nicht ihre Reaktionszeit und haben keine langfristigen Probleme mit Debounce und Bounce-time
Hab hier und da auch schon davon gehört und gelesen.
 
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The_Jensie schrieb:
Ernsthafte Frage: Wozu braucht man sowas, für das keine normale Tastatur reicht?
Ist glaube so was ähnliches wie mit teuren Sportwagen und SUVs;)
 
The_Jensie schrieb:
Ernsthafte Frage: Wozu braucht man sowas, für das keine normale Tastatur reicht?
Die letzte Hoffnung für Leute ohne skill. Danach geben sie endgültig auf :D
 
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Wenn man z.B. keine Lust hat, mit Gamepad zu spielen, kann das schon ein sehr interessantes Eingabegerät sein. Gerade für eher arcadige Rennspiele, wie eben auch das im Text genannte Rocket League. Zwingend nötig sind solche Funktionalitäten sicherlich nicht, aber mich würde sehr interessieren, ob ein Tastatur-Maus-Spieler auf (annähernd) Profi-Niveau damit noch besser, weil präziser spielen könnte.
 
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Wer nicht weiß wofür etwas gut ist, für den ist es in den meisten Fällen auch nicht gedacht.

Ich könnte damit auch nichts anfangen, aber es gibt gewiss professionelle Spieler die aus dem Teil einen Vorteil ziehen können.

Damit verhält es sich in etwa so wie mit der Frage „Wozu brauche ich 64 Kerne und 256 GB RAM?“

Wer fragt, der braucht’s in der Regel nicht.
 
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ovi schrieb:
Zwingend nötig sind solche Funktionalitäten sicherlich nicht, aber mich würde sehr interessieren, ob ein Tastatur-Maus-Spieler auf (annähernd) Profi-Niveau damit noch besser, weil präziser spielen könnte.
Also ich war in Bf1942 in einem absoluten TOP Team, welches in allen damals relevanten Ligen auf dem ersten Platz war, einer der besten Panzerfahrer in EU und auch in Q3 sehr gut. (probier mal Q3 auf Nightmare durchzuspielen! :D ) Hab damals auch mal probiert auf so ein Pad umzusteigen, aber wenn man durch hunderte/tausende Stunden an Maus/Tastatur gewöhnt ist, lernt man sich nicht mehr um.
 
SV3N schrieb:
Damit verhält es sich in etwa so wie mit der Frage „Wozu brauche ich 64 Kerne und 256 GB RAM?“

Wer fragt, der braucht’s in der Regel nicht.
Bei der Peripherie kann ich es verstehen, dass die Leute (dazu zähle ich mich selbst), die nach dem Sinn fragen es auch nicht brauchen.

Oft ist es ja auch so, dass man aus Gewohnheit dem Neuen etwas kritischer oder gar ablehnend gegenübersteht und man sich selbst evtl. einer bereichernde Erfahrung verwehrt.
Ging mir vor Jahren mit dem Controller so, ich habe lange keinen Sinn gesehen bzw. aus Vorurteilen abgelehnt bis ich aus Langeweile mich mehr beschäftigt habe und heute sehe ich den Controller als Bereicherung an!

Aber mit der Hardware ist es halt so eine Sache, wenn man die Entwicklung weitergeht wird man irgendwann tatsächlich 64 Kerne und 256 GB RAM benötigen und mit großer Sicherheit da nicht aufhören.
 
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Ich habe selbst noch ein Keypad (Logitech G13) im Schrank liegen.
Da ich mit den Pfeiltasten und Strg/Shift spiele, musste ich bisher meine Tastatur anschrägen, was nicht wirklich praktisch ist wenn man zwischendurch auch mal etwas tippen muss.
Daher kam mir das Keypad-Konzept ganz gelegen. Die Bedienung bzw. die Stellung der Hand habe ich dabei als deutlich angenehmer empfunden, allerdings ist - wie weiter oben schon erwähnt - die Umgewöhnung nach x Jahren Tastatur nicht einfach, was unterm Strich der Grund dafür ist, dass das Keypad in den Schrank gewandert ist. Auch die nicht klare Abgrenzung der Pfleiltasten war ein Grund dass das Gamepad nicht länger im Einsatz war.
 
An die Leute, die fragen für was man sowas braucht.
Es gibt Leute die (damals) mit so einem Ding zum Beispiel WOW gespielt haben. So ein "Controller" hat gegenüber einer Tastatur nämlich ganz klare Vorteile. Man hat nur so viele Tasten, wie man auch benötigt. Und man hat einen Joystick. Oft wird dieser für Kamerabewegung oder für die Bewegung des Charakters selbst verwendet.
So ein Ding ist also durchaus praktisch.
 
Corros1on schrieb:
(...) wenn man die Entwicklung weitergeht wird man irgendwann tatsächlich 64 Kerne und 256 GB RAM benötigen (...)

Das ist richtig, aber es geht mehr um die Frage à la „3900X oder auf 3950X warten?“, „Soll ich eine NVMe-SSD kaufen?“

Wer nicht weiß ob er eine CPU mit 12C/24T oder 16C/32T kaufen soll, für den sind in der Regel bereits 12 Kerne zu viel und ein 3600/3700X vollkommen ausreichend.

Wer Software betreibt die von 32 Threads profitiert, der weiß das in der Regel. Gleiches gilt für NVMe-/PCIe-SSDs.

So verhält sich das auch mit solchen Eingabegeräten. Ich wüsste nicht ein einziges Szenario in denen ich ein solches Teil brauchen würde, aber es gibt sicherlich Profis die darauf gewartet haben.
 
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Die Doppelbelegung einzelner Tasten finde ich schon spannend, dann ließe sich auf einer regulären Tastatur mit den Tasten theoretisch Groß-/Kleinschreibung auf eine Taste legen und Shift wäre nahezu obsolet, würde einen ganz anderen Arbeitsfluss ermöglichen.
 
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Das wichtigste scheint ihr unterschlagen zu haben.
Es scheint (zumindest laut Bildern) eine LINKSHÄNDERversion zu geben 😁😁.
Sowas suche ich schon lange und stellt aktuell( meines Wissens) einen USP dar.

Warum braucht man so was?
Bei meinen Notebooks hat sich bis jetzt immer die Beschichtung der Tasten, die ich zum Zocken nutze, abgelöst(und ich hatte schon viele verschiedene). Das sieht dann sehr billig und eben abgenutzt aus. Nicht schön.
Da verwende ich lieber so eine externe Tastatur.
Und wenn es noch Joystick für Rundumblick beim Fliegen), Extratasten und Mausrad gibt, ist es besser als eine große eigene Tastatur.
 
Ich hab nunmehr seit über 10 Jahren die Logitech G13 und es ist dann ein Vorteil, wenn man weiß damit umzugehen. Mehrfachbelegung einzelner Tasten, Einzelne Profile für bestimmte Spiele, Makros und der Daumen bekommt mehr zu tun als nur auf "hüpfen" zu drücken.

Gerade bei Battlefield wählt der Daumen bei mir am Steuerkreuz die versch. Waffen aus und die beiden Einzeltasten entweder die Karte oder Sitzplatz in Fahrzeugen/Panzern.

Die Hand bleibt ruhig auf den Gamepad und es gibt kein wildes Gehampel auf der Tastatur wo man evtl. noch versehentlich andere Tasten mitdrückt.

Ein neuer Zweig könnte auch die Öffnung der Konsolen gegneüber Tastaturen sein. Gerade hier will Razer ja auch groß einsteigen.

Leider hat mich die Razer Peripherie aufgrund der Software abgeschreckt. Hoffe das sich das noch ein wenig gibt.
 
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@SV3N : Ich nehme immer WLP und Windows-Versionen als Beispiel. Wer fragen muss, kommt mit der mitgelieferten Paste und Home dicke aus.
@Topic: Ich hatte eine Phase, in der ich so ein Teil haben wollte. Damals waren sie aber zu teuer. Als ich zu GW2-Zeiten wieder interessiert war, gab es kaum noch Produkte in die Richtugn (oder mein Google Mojo war zu schlecht). Jetzt gibt es sie wieder und ich habe keinen Spielerechner/Schreibtisch/Zeit mehr...
 
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The_Jensie schrieb:
Ernsthafte Frage: Wozu braucht man sowas, für das keine normale Tastatur reicht?
Damit kann man auch mit handycap (versehrte Finger/Hand) prima zocken. Nicht jeder hat zwei gesunde Hände. Einfach einmal über den Tellerrand hinaus denken.
 
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