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NewsTausende Meeting-Zugänge im Netz: Bundeswehr sperrt Webex für externe Kommunikation
Die Bundeswehr sperrt Webex für die externe Kommunikation, berichtet Heise Online. Zeit Online hatte am Wochenende eine Schwachstelle in der Videokonferenz-Lösung publik gemacht. Meeting-Räumen – mit teils vertraulichen Themen – waren offen über das Internet zugänglich.
Irgendwo hab ich schon ein wenig Mitleid mit den russischen Spionen, da geht man zur UNI, wird militärisch gedrillt, lernt alles mögliche um den Gegner zu infiltrieren und dann nach vielen vielen Jahren...muss man nur auf Einwählen klicken.
Ist man beim Staat immer noch so blauäugig, was Sicherheit angeht? Egal welches Ministerium oder Behörde, wenn es um Sicherheit geht, habe ich das Gefühl die leben alle noch in den 90er.
Wenn’s um die nationale Sicherheit geht würde ich mich nicht auf die Bundeswehr verlassen. Trotz zig Millarden Euro jedes Jahres haben wir Panzer und Flugzeuge die nicht funktionsbereit sind, und scheinbar eine IT die nicht sicher ist.
Zu allem Überfluss die letzten Jahre Personen als Verteidigungsminister die nie unseren Land gedient haben oder eine Ausbildung im Militär absolviert haben.
Viel Geheimes gibts ohnehin nicht abzuhören. Ein Großteil des Materials ist uralt und dem Feind bekannt.
Dass die Bundeswehr nur Munition für wenige Tage hat, weiß auch jeder. Politisches Interesse Anschaffungen zu beschleunigen (Anhebung der Beleihungsgrenze von 25 auf 100 Mio €) besteht vom Verteidigungsminister auch nicht.
Die Bundeswehr ist im Grunde ein Spiegel der deutschen Gesellschaft.
Ich denke mal, dass die daran arbeiten und aus Fehlern lernen.
Unsere Sicherheit ist wichtig. Zumindest wird das Thema offen kommuniziert, die BW ist sicher nicht nicht alleine damit. Wir sind halt transparent.
Und die Sicherheit war die, dass der Leiter des Meetings schon wohl niemanden reingelassen haben wird, der nicht auf der Liste stand, aber im Warteraum war? Nun okay, zumindest wird man wohl wenn man jemanden nachträglich reingelassen hat gefragt haben, wer die Person nun sei/ist (vielleicht)
Nun, mit Sicherheit bei der IT haben es ja viele nicht so...warum sollte das auch bei den Poilitikern und Militär anders sein als in der (freien) Wirtschaft.
Das sagt die Bundeswehr, man würde nur in einen Warteraum kommen, wie kam es dann aber bitte zum Datenabfluss, den man ja dann doch nicht ausschließen kann? Wer schließt bei tausenden Meetings aus das man dann nicht doch mal den "falschen" mit rein lässt?
Sorry aber das ist einfach nur noch absurd, wir befinden uns in einen de facto Krieg mit einer expansionistischen Militärmacht, wäre es dann auch unproblematisch wenn ein schwarzer Lada sich vor einer Bundeswehrkaserne aufstellt mit ein halbes Dutzend Antennen auf dem Dach, weil sind ja nur vor dem Eingangstor und nicht dahinter.
Es will halt einfach kein wirklich guter Experte für den Bund arbeiten. Weder als IT-Crack noch als Manager.
Und das kommt dann dabei raus. Es ist so traurig. Abgehängt auf allen Ebenen der Technik.
Bei den Waffensystemen nährt man noch etwas aus alter Zeit und paar Leuchtturmwaffen aber sonst wirds auch eher düster.
Und die Sicherheit war die, dass der Leiter des Meetings schon wohl niemanden reingelassen haben wird, der nicht auf der Liste stand, aber im Warteraum war?
Nein. Aus dem Warteraum lässt der Leiter im Normalfall niemanden rein, da sich dort eigentlich keiner befindet.
Für eine Webex-Konferenz gibt es im Vorfeld Zugangsschlüssel mit denen man den ganzen Warteraumkram umgeht.
Im NATO Verteidigungsfall müsste man mit einem USB Stick durch die Welt reisen, weil Nachbar Länder keine kompatible Datenverarbeitung für eine Taurus Zielerfassung haben. .. Okay man könnte wohl die Daten gesichert übertragen - dauert nur ein wenig. Dann doch lieber fahren.