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News TB250-BTC PRO: Bei Biostar werden Mining-GPUs in Doppelreihe bestückt

Hat Etherum die gleiche Hashrate? Ist doch sicher ein ganz anderer Algorithmus als BTC.

Die Karte wird ja BTC im Namen beworben daher gehe ich logischerweise davon aus dass die Hashraten für BTC gemeint sind.
 
@Kowa

Nein, es ist nicht einfacher. Schon für diese Boards müssen Treiber angepasst werden, damit es mit der Gesamtzahl der Grafikkarten überhaupt funktioniert. Es gibt PCIe-Adpter, die einen Slot auf 3 bzw. 4 Slots splitten, aber selbst die sind in der Anwendung so problematisch, dass die meisten Miner einen Bogen darum machen.

Das Biostar kostet in den USA 185 $ (+ VAT, je nachedem, wo man kauft) inclusive Versand per UPS. Das AsRock H110 Pro BTC+ ist bei Mindfactory mit 266 € Vorbestellerpreis gelistet. Was glaubst du, was der von dir angedachte Superadapter kosten würde? Welche Größe hätte er? Und wie problematisch wäre er in der Anwendung auf irgend einem Standard-Board?

Wie soll die Karte viele Stunden ohne Kommunikation rechnen? Jede CPU oder GPU, die zum Mining benutzt wird, braucht eine stehende Internetverbindung. Aus dem Netz kommen die Aufträge, die zu berechnen sind. Die Ergebnisse müssen möglichst schnell wieder ins Netz. Wenn ein anderer diesen Datensatz schneller berechnet hat als das eigene System, ist das Ergebnis des eigenen Systems wertlos. Es wird zwar keine hohe Bandbreite benötigt, aber ohne ständige Kommunikation geht nichts.
 
ah dann macht es sinn. 500€/Monat abzüglich Gebühren und Abschreibungen.

Lese auch grad dass bei BTC eh grad ein Break bevorsteht von 25 Coins pro Block auf 12,5. Also auf ein schlag 50% weniger Einnahmen.
 
Es sind nicht nur solche Breaks, die die Einnahmen drücken. Das Problem ist, dass die Schwierigkeit der Berechnungen kontinuierlich steigt und somit die Erträge entsprechend sinken. Dieser Anstieg des Schwierigkeitsgrades wird aber von vielen Kalkulationsprogrammen unterschlagen. Die berechnen einfach den Ertrag auf Basis des aktuellen Kurses und der aktuellen Schwierigkeit und multiplizieren das Ergebnis mit der Anzahl der Tage, also 30 für die Monatsprognose oder 365 für die Jahresprognose. Leider funktioniert das so nicht.

Stellt es euch wie die Suche nach Goldmünzen auf einem normalen Grundstück vor: Das Grundstück hat eine Größe von 5x5 m und es sind darauf 5 Münzen versteckt. Sobald diese Münzen gefunden sind, geht es zum nächsten Grundstück. Aber dieses Grundstück ist ein paar Zentimeter länger und breiter als das vorherige. Und das darauf folgende Grundstück ist wieder etwas größer. Je mehr Leute nach Münzen suchen, desto schneller geht es von einem Grundstück zum nächsten und desto schneller steigt die Größe. Aber die Zahl der Münzen pro Grundstück bleibt gleich. Und die Geschwindigkeit, mit der eine Person suchen kann, bleibt auch gleich. Es werden von einer Person also jeden Tag weniger Münzen gefunden.

Wenn der Wert der Münzen ebenfalls gleich bleibt, sinkt der Gewinn jeden Tag ein bisschen. Wenn der Wert der Münzen sogar abnimmt, so wie im Moment, weil die Kurse fallen, sinkt der Gewinn noch deutlich schneller. Der Gewinn pro Tag kann nur dann gleich bleiben, wenn die Kurse im selben Verhältnis steigen wie die Größe der Grundstücke. Wenn die Kurse sich nicht verändern, ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem die Suche teurer ist als der Wert der Münzen, die gefunden werden können.

In Deutschland mit hohen Stromkosten ist dieser Punkt früher erreicht als in Ländern, in denen der Strom nur die Hälfte oder noch weniger kostet. Das ist dann der Punkt, an dem viele Grafikkarten bei ebay aufschlagen könnten.

So hat sich die Schwierigkeit der Ethereum-Berechnungen in den letzten Monaten erhöht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Orodreth

Ich weiß ja nicht was du da gestern Abend gelesen hast, aber du solltest Dir angewöhnen das Releasedatum eines Artikels anzusehen...

Die Halbierung der Belohnung (Von 25 BTC auf 12,5 BTC) für einen gefunden Block im Bitcoin-Netzwerk ist nämlich schon letztes Jahr (2016) im Sommer passiert. Damals kostete der BTC noch irgendwas zwischen 400-700 USD und viele haben rumgejault das der Kurs sich verdoppeln muss damit es für die Bitcoinminer profitabel bleibt. Nur leider wollte der Kurs nicht so wie es die Miner gerne gehabt hätten (von + 200 mal abgesehen), aber wie meine Erfahrung mich gelehrt hat war es auch hier wiedermal nur eine Frage der Geduld. Im Dezember 2016 war die Verdoppelung des Kurses von vor der Halbierung nämlich erreicht, und was seit Anfang diesen Jahres passiert lässt sich einfach recherchieren.

Die nächste Halbierung gibts dann übrigens im Sommer 2020, dann gibts nur noch 6,25 BTC, schaun wir mal wie der Kurs dann steht :)

http://www.bitcoinblockhalf.com/
 
Roche schrieb:
Wenn ich mir den Kursverfall von Ethereum über die letzten 2 Wochen hinweg so anschaue, scheint es bald vorbei zu sein mit dem Mining Hype.

Du glaubst gar nicht wieviel Geld aus China weg will und auf und ab gab es an den Börsen schon immer.
Umso mehr Länder die Währungen anerkennen umso mehr Shops und Händler Crypto akzeptieren umso
wahrscheinlicher ist es das wir langfristig weiter hochlaufen.
 
Smagjus schrieb:
Viele können mit den khw-Angaben nichts anfangen - mir ging's früher auch so.

In meinem Fall hatte irgendetwas konstant über ein Jahr 500W extra aus dem Stromkreis gezogen. Ob der Strom tatsächlich gestohlen wurde, weiß ich aber bis heute nicht.

Ach so das stimmt, bevor es los ging mit Stromanbieter Wechsel bei mir war das auch nicht so auf dem Schirm.
 
Pyroplan schrieb:
Aber sowas jetzt noch für EPYC, dann kann man ja CPU + GPUs komplett minern

Da du's gerade ansprichst... wären bei Epyc nicht theoretisch 128 x1 Slots möglich? Das Board möcht ich sehen :D Wobei hier denk ich eher der Treiber der limitierende Faktor ist, da gab es ja vor einiger Zeit schon mit AMD Karten Probleme soweit ich mich erinnere (bin aber im Mining nicht wirklich eingelesen).
 
... ich habe keinen Plan wie das funktioniert. Wie schafft man einen Wert durch irgendwelche Berechnungen? Wird die Rechenleistung kommerziellen Nutzern zur Verfügung gestellt? So ein effektives System kostet einige Tausender, wenn man bedenkt, dass man diese Rechenleistung auch kaufen kann, ohne selber die Hardware zu Mining zu besitzen.
Ob sich das jetzt überhaupt noch rechnet, wenn man verdammt viel Geld in die Hardware stecken muss, nur um da überhaupt mithalten zu können... Der Boom wird womöglich schnell abnehmen, wenn professionelle Anbieter die Hardware vermieten, die man zum gewinnbringenden Mining braucht.
 
Was ist denn für dich ein "Wert"? Muss es ein physikalisches Produkt sein? Kann es nicht auch immaterieller Natur sein?

Btw. ich finde dieses Board sehr interessant und hoffe das es in ausreichender Stückzahl in den Handel kommt.
 
florian. schrieb:
Sicherungskasten Auf.
Abdeckung ab.
Kabel Ab
Neues Kabel ran.
Fertig ist das ganze.

Rede doch nicht so einen Schwachsinn. Die Zuleitungskabel sind verblombt und werden beim jährlichen Stromablesen überprüft. Diese ganzen "Stromklaugeschichten" sind zu 99,9% Humbug!

Dualshock schrieb:
In Mehrfamilien-Häusern sind die Wohnungen oft Wand an Wand. Du müsstest also nur die Wand aufbohren und mit Parallelschaltung eine Mehrfach-Steckdose an seiner Leitung anbringen.

Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten.

Glaubt ihr euren Schwachsinn hier eigentlich selbst?
Technisch gesehen ist das so gut wie nicht durchführbar, was du da verzapfst!
Zum Abklemmen der Kabel müsstest du Nachbars Verteiler öffnen. Was wohl flach fällt.
Wie du ein unterputzverlegtes, 10 Quadraht Zuleitungskabel, dessen Stromzufuhr du nich abschalten kannst, anzapfen willst, hätte ich gerne mal genauer erklärt!
 
Zuletzt bearbeitet:
aber das ist bestimmt nicht einfach das zu machen oder?
 
Siegfriedphirit schrieb:
... ich habe keinen Plan wie das funktioniert. Wie schafft man einen Wert durch irgendwelche Berechnungen? Wird die Rechenleistung kommerziellen Nutzern zur Verfügung gestellt? So ein effektives System kostet einige Tausender, wenn man bedenkt, dass man diese Rechenleistung auch kaufen kann, ohne selber die Hardware zu Mining zu besitzen.
Ob sich das jetzt überhaupt noch rechnet, wenn man verdammt viel Geld in die Hardware stecken muss, nur um da überhaupt mithalten zu können... Der Boom wird womöglich schnell abnehmen, wenn professionelle Anbieter die Hardware vermieten, die man zum gewinnbringenden Mining braucht.

Eine Gelddruckmaschiene produziert so gesehen auch nur lustig aussehendes Papier.
Eine Ethernum Mine macht nichts anderes nur halt mit Ehternum anstatt Euros.
 
was bringt jetzt mehr zu minen? Bitcoin ist ja nichts mehr für Normalsterbliche. Ethereum schon, aber irgendwie nicht mehr lange und dann gibts doch noch die anderen, Monero usw. ?!
 
Ne andere dumme Frage, könnte man nicht aus einem 16x PCIe auch einfach mit einer art mehrfachsteckerleiste (nenne ich es jetzt einfach mal) quasi 16x 1x PCIe basteln ?

Also man merkt vermutlich, dass ich da nicht mit Elektronischem Fachwissen glänze, aber rein logisch kann ich doch den Port aufsplitten?

Wenn ja Warum nicht ?

@Topic,schön und gut billige Chipsätze auf dem Board mit hauptsache viel PCIe aber doch recht teuer, vor allem wenn man bedenkt, dass es zu nichts anderem taugt, sollte man irgendwann keine lust mehr auf Mining haben, oder ?
 
USB wird da als Kabel nur verwendet, da es elektrisch relativ gut geschirmt ist und - vermutlich - auch genügend Leitungen liefert. Diese Art "Verlängerungen" gab es vor dem Mining schon, wenn man einen PCIe-Slot einzeln flexibel verlegen wollte, weil der Slot z.B. unter der GraKa lag. Problem ist wohl lediglich, dass der PCIe-Slot hier keine 75W liefern kann. Das dürfte die Spec der Kabel doch ein wenig übersteigen. ;)

Regards, Bigfoot29
 
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