Test Team Group MP44S im Test: Das 30-mm-Duell mit der SN770M um den Platz im Steam Deck

MichaG

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Eine QLC-SSD mit 100 MB/s Schreibrate würde ich mir auch im Steam Deck gut überlegen. Ich hab meine Intel 660p mit sehr ähnlichen Eckdaten jetzt aus dem PC geworfen, weil es bei Updates doch teils sehr lahmt. Kommt heute ja gerne mal vor, dass man 40 GB und mehr schreiben muss für irgendein Update und da saß ich mit der SSD dann teilweise schon ne Weile vor. Besonders wenn zwischendurch auch noch entpackt und intern auf der Disc rumkopiert werden muss.
Am schlimmsten war da glaube ich Far Cry 6, das sich bei einem Update erst komplett kopiert und dann die Kopie patcht. Das dauerte dann selbst bei einem an sich kleinen Download über ne halbe Stunde nur fürs Dateien schreiben.

Beim Steam Deck dürfte das noch nerviger sein, wenn man das einschaltet und losspielen will.
 
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Der Test wie nen Autounfall, man sollte ja nicht hinsehen (QLC) man tut es trotzdem
 
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Mein Hirn am Mittag:
Vergleichsschießen zwischen zwei 30mm Maschinenkanonen
Bis man realisiert das es ja kein Wehrtechnischer Report ist. :freaky:
 
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Absehbarer Ausgang. QLC ist einfach in kaum einem Anwendungsfall eine Alternative. Für das Gebotene einfach zu teuer.
 
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Die WD SN770M gab es letzte Woche zu allem Überfluss auch noch kurzzeitig für 150 Euro und das dürfte keine einmalige Aktion gewesen sein.
 
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Die 770m gab es am wochende bei cyberport für 150 in der 2tb Version, hab da zugeschlagen und Werd diese in die rog ally einpflanzen....

Was meint ihr clonen der original ssd oder neu aufsetzen via recovery Modus?, mir fällt jetzt nicht gegen ersteres ein aber falls ich was übersehe wäre ich über Infos dankbar also in Hinsicht möglicher Probleme
 
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scryed schrieb:
Was meint ihr clonen der original ssd oder neu aufsetzen via recovery Modus?, mir fällt jetzt nicht gegen ersteres ein aber falls ich was übersehe wäre ich über Infos dankbar also in Hinsicht möglicher Probleme
Mit fällt auch nichts gegen letzteres ein. Wenn man das Ding schon aufschraubt und alles klonen muss, kann man es auch direkt richtig machen.

Ist ja nicht so als plane man in paar Wochen das Upgrade auf 4TB.
 
@aluis
Maschinenpistole und Maschinekanone sind zwei unterschiedliche Kaliberklassen. Generell alles ab Kaliber 20mm, je nach Definition auch schon früher.

BTT:
Die Kopierleistungen der QLC SSD sind ja wirklich unterirdisch bei den großen Spieleordnern.
Für den Preis sollte man deutlich mehr erwarten dürfen.
 
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Das ist ja das Problem, immer schön schröpfen... ob QLC o. TLC, wird fast zum selben Preis verkauft um noch
mehr Kohle zu machen und sehe es schon kommen... keine DRAM Caches und kein TLC Speicher mehr zu
Preis wie sonst auch und noch mehr... einfach nur noch lächerlich,,,
 
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Ich hab mir die MP44s letzten August für mein Steamdeck gekauft und kann mich nicht beschweren. Mittlerweile würde ich mir sicher die 770M kaufen, aber die war zu der Zeit ja noch nicht auf dem Markt.
Nachdem die SSD aber 64gb emmc Speicher ersetzt hat, und die meisten Spiele sogar problemlos von einer SD Karte laufen, mach ich mir keine weiteren Gedanken dazu
 
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VDC schrieb:
Und dann gibt es auch noch eine Werbeaktion mit 30€ Cashback
Hust, danke für die Info, die ssd hier habe ich mit nem 40 Euro cashback für eine zuvor 4 tb 850x.....
DerMond schrieb:
Mit fällt auch nichts gegen letzteres ein
Naja sicher letzteres ist auch ok wenn man noch nicht viel gemacht hat ist halt zu überlegen ein kommplet eingerichtetes Windows mit Spielen und anderer Software oder Windows neu installieren und einrichten gefolgt von allen Updates + Software installieren
 
MichaG schrieb:
Im Duell der SSD-Winzlinge im Formfaktor M.2 2230 (für das Valve Steam Deck) stellt sich die Team Group MP44S der WD_Black SN770M. Der konkret verwendete NAND-Speicher macht in diesem Duell einen großen Unterschied und bringt am Ende einen klaren Sieger respektive Verlierer hervor.

Zum Test: Team Group MP44S im Test: Das 30-mm-Duell mit der SN770M um den Platz im Steam Deck
Es ist immer wieder dasselbe mit den CB SSD-Tests. Eine wichtige Metrik wurde schlichtweg vergessen zu messen: Die Leistungsaufnahme.

Dabei ist das bei einer mobilen Spielekonsole das wahrscheinlich wichtigste Merkmal. Storage performance ist bei der Steamdeck nie das Problem gewesen, was man daran sieht dass sich die meisten Nutzer sogar mit SD-karten Geschwindigkeit zufrieden geben. Die Steamdeck hat augenscheinlich mehr als genug RAM für die GPU die nur eine geringe Bildschirmauflösung rendern muss. Da bleibt viel Platz für disk caching, die schlanke Linux runtime nimmt auch nicht viel weg. Von der SSD-Geschwindigkeit merkt man so gut wie nichts. Ich habe keinen wesentlichen Unterschied bmerkt zwischen dem theoretisch Sata2-ähnlich lahmen 64GB MMC und einer schnellen PCIe Gen3 SSD (Hynix BC711 1TB).

Die Leistung der Steamdeck ist primär durch die Kühllösung und sekundär durch den Akku limitiert. Das thermische Limit bestimmt den GPU und CPUtakt und nähert sich der Akku dem Ende kann zusätzlich ein Stromstärkenlimit die Taktraten beschränken. Eine SSD mit Mehrverbrauch könnte also nicht nur die Spielezeit verkürzen, sondern auch schnell in einer reduzierten Performance resultieren, selbst wenn die Übertragungsraten selbst erstmal deutlich höher sind.

Das einzige was bei einer 2230 SSD für die Steamdeck daher interessiert, ist die Leistungsaufnahme und Energieeffizienz.

Btw, dachte ich bisher das heißt "die" Steamdeck, also weiblich. Genauso wie die PS5, die Xbox, die Spielekonsole, oder die Dampf-Platte. Man kann aber auch argumentieren dass es der Handheld oder der Dampf-Stapel heißt. Das, also Sächlich wie in "Das Gerät" oder das (Boots-)Deck, finde ich aber ziemlich abwegig, da eben nicht das deutsche Wort Bootsdeck gemeint ist, sondern das Deck of Cards, also der Kartenstapel. Das ist aber Krümelkackerei, viel wichtiger finde ich die fehlenden Verbrauchsmessungen, die müsste man echt noch Nachreichen damit der Artikel überhaupt für Steamdeckuser nützlich ist.
 
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Conqi schrieb:
weil es bei Updates doch teils sehr lahmt. Kommt heute ja gerne mal vor, dass man 40 GB und mehr schreiben muss für irgendein Update und da saß ich mit der SSD dann teilweise schon ne Weile vor. Besonders wenn zwischendurch auch noch entpackt und intern auf der Disc rumkopiert werden muss.
Am schlimmsten war da glaube ich Far Cry 6, das sich bei einem Update erst komplett kopiert und dann die Kopie patcht. Das dauerte dann selbst bei einem an sich kleinen Download über ne halbe Stunde nur fürs Dateien schreiben.
Das ist mir beim Deck schon mehrmals aufgefallen.
Da wird nach bei Updates einiges auf der Festplatte umhergeschoben und das dauert schon etwas länger.
Was liefert denn Valve mit dem Deck mit aus? QLC oder TLC?
Wenn das nochmal ein Leistungsupgrade wäre, würde ich vielleicht doch mal upgraden. Bisher reicht mir allerdings das 1TB Speicher aus.

davidzo schrieb:
Storage performance ist bei der Steamdeck nie das Problem gewesen, was man daran sieht dass sich die meisten Nutzer sogar mit SD-karten Geschwindigkeit zufrieden geben.
Indie Titel installiere ich auf der SD Karte. Hardware hungrige Spiele auf die SSD.
 
davidzo schrieb:
finde ich aber ziemlich abwegig, da eben nicht das deutsche Wort Bootsdeck gemeint ist, sondern das Deck of Cards
Ja und wie sagt man dazu im Deutschen? Das Deck. Ich hab zumindest noch nie jemanden beim Magic spielen die oder der Deck sagen hören.
Die Playstation und Xbox sind ja auch nicht deshalb weiblich, weil sie Spielekonsolen sind, sondern weil es die Station und die Box heißt. Ansonsten müsste es auch die Nintendo Entertainment System heißen.

SavageSkull schrieb:
Was liefert denn Valve mit dem Deck mit aus? QLC oder TLC?
Bin da nicht auf dem aktuellsten Stand, aber es werden wohl verschiedene SSDs verbaut. Man kann tatsächlich auch QLC erwischen. Muss man bei seinem jeweiligen Modell über die Konsole auslesen.
 
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Hab so gegen ende letztes Jahr mein Deck mit einer 2TB micron 2400 oder so ausgestattet, trotz QLC habe ich absolut keine Probleme mit der SSD. Und das die andauernde Schreiblast einbricht, find ich auch nicht so schlimm. Da es nur beim installieren der Spiele wichtig ist. Aber nicht wirklich für das spielen selber.
Aber es könnten ruhig mal mehr 2230 SSDs auf dem Markt aufkreuzen
 
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Conqi schrieb:
Ja und wie sagt man dazu im Deutschen? Das Deck. Ich hab zumindest noch nie jemanden beim Magic spielen die oder der Deck sagen hören.
Soweit ich weiß heißt es im Deutschen "der Stapel" oder "die Hand". Deck ist afaik kein deutsches Wort im Bereich der Gesellschaftsspiele, sondern nur ein Anglizismus und im Englischen sowieso immer "the = der/die/das", kann man sich also aussuchen.
Daran will ich mich aber wie gesagt nicht aufhängen, ich fand es klang nur etwas merkwürdig. Wenn es stattdessen die wichtigen fehlenden Verbrauchsmessungen gibt sehe ich gerne drüber hinweg und behaupte das Gegenteil!
 
davidzo schrieb:
Soweit ich weiß heißt es im Deutschen "der Stapel" oder "die Hand". Deck ist afaik kein deutsches Wort im Bereich der Gesellschaftsspiele
Ist bei Sprache natürlich immer schwierig, irgendwas objektiv zu definieren, aber "das Deck" als Begriff ist im Bereich Sammelkartenspiele auch auf Deutsch absolut gängig. Der korrekt deutsche Begriff dafür ist anscheinend Kartensatz, aber das sagt absolut niemand.

Valve selbst verwendet in ihren Materialien übrigens auch "das". Beispielhaft hier: https://www.steamdeck.com/de/oled
1713788718817.png


davidzo schrieb:
Wenn es stattdessen die wichtigen fehlenden Verbrauchsmessungen gibt sehe ich gerne drüber hinweg und behaupte das Gegenteil!
Da sind wir uns auf jeden Fall einig. Die wären sehr interessant für diesen Einsatzbereich.
 
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