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TestTeam Group MP44S im Test: Das 30-mm-Duell mit der SN770M um den Platz im Steam Deck
Es heißt ja auch nicht Steamdeck sondern Steam Deck. Steam steht für den Store und Deck für Abspielgerät, jedenfalls meine Theorie, da würde das "das" wieder passen.
Ich hab ja viele QLC SSD im Einsatz. Diese waren aber zum Zeitpunkt des kaufs, wesentlich günstiger, oder nur als QLC in dieser Größe erhältlich. Diese SSD, ist aber ein absolutes No-Go 🤦. Schlechter, wie die Konkurrenz mit TLC, kann man ja denken, aber auch noch teurer😂🫣. Die müsste auf 100-120€ runter, damit sie attraktive wird. Selbst die Micron 2400 2TB gibt es ab 155€ und ist damit auch zu teuer, zur TLC Fraktion.
QLC bleibt wie immer Ramschware. Schlechte Performance und Schlechte Haltbarkeit für kaum einen Preisvorteil.
Schöner Test, aber schade dass es keinen Test zur Leistungsaufnahme gibt (Wie schon andere angemerkt hatten). Wobei es da soweit ich weiß keine gravierenden Unterschiede gibt, sofern alle gleich betrieben werden.
Bei der Überschrift hätte ich einen Vergleich im Deck erwartet... ist doch ein sehr spezieller Ort für die SSD und der Test unter Umständen nicht wirklich nah an der Realität
Zum Kaffeesatzlesen reichen im Zweifelsfall auch die Herstellerspezifikationen und etwas allgemeines SSD Wissen, der Test bietet nur unwesentlich mehr Hilfe.
Eine verbrauchsmessung wäre noch interessant gewesen. Dann hätte man dem Konkurrenten mit qlc vielleicht wenigstens eine etwas längere laufzeit im Steam Deck attestieren können. So ist es leider Steinschleuder gegen Panzer.
Ergänzung ()
derseb schrieb:
Bei der Überschrift hätte ich einen Vergleich im Deck erwartet... ist doch ein sehr spezieller Ort für die SSD und der Test unter Umständen nicht wirklich nah an der Realität
Eine verbrauchsmessung wäre noch interessant gewesen. Dann hätte man dem Konkurrenten mit qlc vielleicht wenigstens eine etwas längere laufzeit im Steam Deck attestieren können.
Als ich mich nach einer SSD für Steam Deck umsah, hatte Corsair nur die 1TB MP600 mini im Portfolio.
Edit: Ah; ist die core mini - ebenfalls ein QLC-Gerät.
Hmm... da scheint derzeit WD der einzige Hersteller zu sein, der 2TB auf 2230 als TLC anbietet - die Kixoia BG6 ist ja allem Anschein nach nie erschienen.
Ansonsten: PNY, Corsair, Micron, Sabrent, Teamgroup - alles QLC.
Bei der Überschrift hätte ich einen Vergleich im Deck erwartet... ist doch ein sehr spezieller Ort für die SSD und der Test unter Umständen nicht wirklich nah an der Realität
Im deutschen wird solid state im technischen bzw. physikalischen Kontext meist als Festkörper bezeichnet.
z.B. bei der Festkörperphysik (Solid state physics)
Es wären dann also die Festkörperspeicher.
Technisch ist das an sich richtig, da ja mehrere Speicherchips verbaut sind.
Linguistisch stößt das dann bei mehreren SSDs jedoch auf ein Problem.
Ansonsten müsste man aber auf der SSD gehen. Oder man lässt es einfach so wie es jetzt ist.
@MichaG es wurde schon mehreren erwähnt, die Leistungsaufnahme ist gerade für ein portables Gerät wichtig. Auch bei den 2280 SSDs nicht unwichtig, wenn man diese in ein Notebook einbauen möchte.
Ich kann mir denken, wieso das nicht so einfach ist. Das Auslesen per Software wird nicht genau genug sein und der Hardware-Aufwand nicht ohne. Euer Powenetics V2 dürfte dafür nicht zu gebrauchen, außer ihr messt einfach den Verbrauchsunterschied zwischen den SSDs. Diese Maßnahme wäre auch schon etwas wert.
Es geht um SSDs für das Steamdeck. Vorinstalliertes und empfohlenes Betriebssystem ist Linux. Es wird getestet mit Windows 11?
Ich will wissen ob die Leistung unter Linux gebracht wird. Speziell mit EXT4 und BTRFS.
Wie verhält es sich mit vielen kleinen Dateien, speziell Git und Flatpak.
Ich will wissen ob es merkwürdig Fehler gibt. Etwa Energiesparmodi.
Ich will wissen ob ich mit fwupd die Firmware aktualisiert bekomme.
Windows interessiert mich nicht. SATA und NVMe sind etablierte Standards und anders als bei ACPI vermasseln es die Hersteller selten. Aber so etwas wie fwupd vermasseln dann doch ein paar, andere stellen die Firmware korrekt bereit. Vielleicht vermasselt ein Hersteller SecureErase? Das will ich wissen.
Sobald ich den Preis für die Team Group MP gelesen hatte, war bei mir das Interesse schon eingeschränkt. Der Test hat der schlechten Erwartung dann Recht gegeben. Um überhaupt wettbewerbsfähig sein zu können, müsste die UVP der Team Group (2 TB) um mindestens (!) ein Drittel unter dem Straßenpreis der 2 TB WD 770 liegen; bei gleichem Preis, so wie jetzt, kauft man sich die Team Group ja eher aus Unwissenheit. Und das ist wirklich kein guter Grund!
Ich kann mir denken, wieso das nicht so einfach ist. Das Auslesen per Software wird nicht genau genug sein und der Hardware-Aufwand nicht ohne. Euer Powenetics V2 dürfte dafür nicht zu gebrauchen, außer ihr messt einfach den Verbrauchsunterschied zwischen den SSDs. Diese Maßnahme wäre auch schon etwas wert.
Es sollte nicht all zu schwer sein einen PCIe Adapter mit shunts auszustatten für 3,3 und 1,5V. Zumal es bei der Steamdeck eh nur um PCIe gen3 geht, da kann man also auch nur einen 10$ Aliexpress adapter modifizieren.
Das kann man schon an einem Nachmittag mit einerm Gurkenlötkolben hinfrickeln wenn man wirklich wollte. Professionelle Lösungen dürften auch nicht so wahnsinnig teuer sein wenn man die Messgeräte eh schon hat. Das Einzige was man dann noch braucht ist der PCIe bzw. M.2 Adapter mit den shunts. Von Keysight und Co wird sowas sicher nicht verschenkt werden, aber eben auch nicht Unmengen kosten. Da geht es ja lediglich um den Energieverbrauch und nicht um Logic analyzer für PCIe Sig compliance tests (was wirklich ein Vermögen kostet).
Btw, das Auslesen per Software fände ich immerhin besser als nichts solange immer dieselbe Plattform verwendet wird. Was man bei solchen Messungen nicht vergessen darf ist dass man auch billiges Messequipment häufig durch Kalibrierungsmessungen und Korrekturfaktoren sehr genau bekommen kann. Dazu muss man lediglich ein paar Bekannte Vergleichswerte testen. Da könnte man bestimmt mal bei Intel oder AMD oder sogar Igorslab anfragen ob sie ein paar Vergleichswerte von ihrem Equipment zur Verfügung stellen können mit denen man dann die Korrekturfaktoren für die eigene Softwaremessung ausrechnet.