Telekom - Anschluss & Umstellungen bei bestehendem Hausanschluss

[Martin.H]

Moin zusammen,

hab ein paar etwas speziellere Fragen, die mir insbesondere Häuslebauer sicher schnell beantworten können

Im Haus meines Schwagers liegt derzeit Kabel, darüber sind neben TV auch INet und Telefon geschaltet. Das Ganze soll zur Telekom (VDSL) umgezogen werden.
Es ist (weise Voraussicht^^) ein Hausanschluss der Telekom im Keller vorhanden, allerdings sind an diesem keine Leitungen für Telefondosen o.ä. angelegt. Weiterhin gibt es ein Netzwerk mit Dosen in allen Zimmern, dazu Patchpanel und Switch im Haustechnikraum, ca 1m neben besagtem Telekomhausanschluss, also ebenfalls im Keller.

Nun zu den Fragen: vom Hausanschluss muss ein Kabel (>2 Adern, richtig?) gezogen werden auf eine TAE-Dose, an die dann der Router kommt. Stimmt das? Trägt die Kosten hierfür die Telekom?
Es ist aktuell ein analoges DECT-Telefon (3 Mobilteile) vorhanden (Basis im EG, Mobilteile Keller und OG, da Verbindung Keller-OG nicht funktioniert). Deshalb und wg WLAN soll der Router ggfs ins EG. Kann man von der TAE-Dose/Splitter über RJ45 zum Router gehen? Oder sollte man besser versuchen, die TAE-Dose ins EG zu bekommen? Was würde bzgl Leitungsdämpfung mehr Sinn machen?

Ich hoffe, es finden sich ein paar Antworten - danke schonmal im Voraus!

 

[Nafi]

Die Telekom wird dir kostenfrei eine TAE Dose neben dem Hausanschluss installieren.

Dann kannst du entweder daneben direkt das Modem/Router installieren. Oder aber du speist die Doppelader in das Patchpanel ein und stellst den Router an einen Ort deiner Wahl auf.

 

[crsye]

Der Telekom Techniker kann den Anschluss auch direkt auf das Patchpanel legen, falls dort noch Ports frei sind. Und von dort gehst du mittels Patchkabel hoch ins EG.
Alternativ könnte auch TAE -> TAE/RJ45 Kabel (z.B. von der Fritzbox) -> Patchpanel -> EG -> Patchkabel -> Router

 

[Martin.H]

Super, das waren genau die Infos die ich benötigt habe, vielen Dank! Damit entfallen nämlich auch alle anderen Probleme, wie WLAN und Telefon, das kann man nämlich dann alles so lassen.