Telekom ipv6, Fritzbox, RaspberryPi0, pihole, eigene ipv6 wie einstellen?

Engaged

Fleet Admiral
Registriert
Aug. 2007
Beiträge
11.872
Hallo, wollte gerade diese Befehle für diese HTTPS iptables im Raspberry eintragen, und noch eine ULA ipv6 in der Fritzbox machen, aber mir wird auch nach einem reboot vom Zero eine öffentliche Telekom (?) Ipv6 mit Anfang 2003: angezeigt, wie kriege ich die fd: IP aus der Fritzbox auf den Zero/pihole?
Und durch mein Rum gespiele geht jetzt auch anscheinend 192.168.178.xx/Admin nicht mehr lol xD
 
Es gibt bei IPv6 kein NAT, daher auch keine Unterteilung in Interne und Externe Netze.
 
Toms schrieb:
Es gibt bei IPv6 kein NAT
Bis hier richtig
Toms schrieb:
...daher auch keine Unterteilung in Interne und Externe Netze.
Das stimmt nicht, da es auch reine interne IPv6 Netze gibt. Diese haben Link-Local, oder Unique Local IPv6 Adressen. Die externen Netze besitzen die Global Unique IPv6 Adressen.

Damit hat man die Möglichkeit, die IPv6 Netze in interne sowie externe aufzuteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Fritzbox gibt es kein NAT66, aber grundsätzlich ist es auch bei IPv6 möglich mit NAT zu arbeiten.
Wird natürlich nicht in Heimnetzen gemacht. ;)
 
NAT66 gibt es zwar, wird vermutlich / hoffentlich kaum umgesetzt werden. Bei NAT64 sehe ich eher Bedarf, um bestehende IPv4 Netze nicht umbauen zu müssen. Nutze das selbst bei einem Proxy. Dieser ist unter einer IPv4 und IPv6 Adresse aus dem Internet erreichbar, die eigentlichen Server im Backend haben aber weiterhin nur eine IPv4 Adresse.

@Engaged
ULA Adressen kannst du dir doch für jedes Gerät selbst vergeben. Man muss nur daran denken, dass diese nicht geroutet werden und damit keinen Internet Zugriff haben. Ein Netzwerkinterface darf mehrere IPv6 Adressen haben. Dadurch kann die Globale IPv6 Adresse der Telekom auch zusätzlich zu den ULA Adressen dem Raspberry zugewiesen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich verstehe nur Bahnhof. IPv6 macht mich irre.

Also: Ich möchte meinen pihole, der als DNS-Server dient, auch für IPv6 nutzen.
Mein pihole läuft derzeit auf einem Lubuntu-OS, das auch IPv6-kompatibel ist. Via IPv4 wird der pihole ja über eine lokale 192.168er-Adresse angesprochen. Nun will ich ihm eine lokale IPv6 verpassen; die soll ihm nicht zugewiesen werden via Fritzbox, wie hier beschrieben, sondern es soll eine statische, lokale IPv6 sein, die meinetwegen einer 192.168er entsprechen würde, sodass andere Geräte im Netzwerk ihn auch über diese Adresse ansprechen können.
Wie trägt man denn sowas ein? Die Fritzbox zieht sich eine IPv6 vom Provider, erklärt dann, dass ihre eigene ULA fd::.../64 ist. Und ich weiß nicht, was ich jetzt damit machen soll? IPv6 der Fritzbox = Gateway für den Clienten, den ich in das Trägersystems des piholes eintragen muss oder nicht? So wie bei IPv4 auch?
192.168.1.200 = lokale pihole-IP
192.186.1.1 0 lokale Fritzbox-IP
fd:.../64 = lokale Fritzbox-IP? Ich weiß nicht, was ich da eintragen soll. Lubuntu akzeptiert das zumindest so nicht.

ifconfig-a-Abfrage gibt mir außerdem zwei fd::-IPv6-Adressen aus für ein und dieselbe Netzwerkschnittstelle. Welche muss nun im pihole hinterlegt werden?

Verflucht ich bin zu blöd dafür.
 
Deine Fritzbox hat lokale IPv6 Adressen - ULA.
Die Fritzbox sollte diesen Adressbereich im LAN auch per DHCP anbieten.
Außerdem lassen sich aus diesem Adressbereich vom Pi-Hole selbst Adressen statisch belegen.

Solch ein Guide/Anleitung gibts scheinbar im englischen Forum von pihole:
https://discourse.pi-hole.net/t/use-ipv6-ula-addresses-for-pi-hole/2127/5 (via google)

Ansonsten kann es auch mehrere Haltbarkeiten oder Verwendungszwecke von IPv6 Adressen mit gleichem Präfix "fd...." geben
Da ifconfig veraltet ist, wird das dort vermutlich nicht angezeigt.
ip address show oder kurz ip a s liefert dann die Informationen "temporary" "deprecated" oder "mngtmpaddr" - "temporary" sollte bei Serverdiensten nicht verwendet werden - die ist von den IPv6 privacy extensions .
 
Zurück
Oben