Telekom Kündigung Verhandlung/Kondition, Nutzbarkeit vorhandener Fritz Box

Wenn es um ältere eher nicht Technik-Enthusiasten geht ist eine Beratung in einem Forum eher schwierig. Wenn denen 50MBit reichen dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis zwar schlechter aber trotzdem ist der Tarif günstiger. Die können eben noch rechnen und wissen das 39€ weniger sind als 60€.
 
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@KnolleJupp
Nicht jeder zahlt einfach so 20x12=240 Euro pro Jahr mehr, auch wenn er dafür die 20-fache Geschwindigkeit bekommt (die nicht gebraucht wird).
 
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High Definition schrieb:
Na denn :
MagentaZuhause M für Glasfaser kostet 39€ ab 7. Monat vorher 20€
Glasfaser Modem kostet 50€, dann kannste die 7530 behalten und ein Ethernetkabel nach unten zum Keller ziehen. Anschlusskosten wären 70€, wobei du 70€ Routergutschrift aktuell bekommst (auf dein Telekomrechnungskonto).

Lass dir nicht erzählen du müsstest höhere Datentarife für Glasfaser abschließen, das stimmt nicht.
https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-m.pdf

Und da hast du garantiert 50Mbit nicht wie bei Kupfer
das klingt schon nicht so schlecht, also der M und dazu:

Glasfaser Modem 2 50 Euro
Kabel verlegen paar Euro
Anschlussgebühr 70 Euro (Ist darin die Verbindung schaffen von Übergabekasten zum Modem enthalten oder nur die Schaltung?)

Gibt es die Router Gutschrift auch, wenn ich gar keinen Router miete?

theEvil007 schrieb:
Um Herr der Lage zu werden, ruf bei der Telekom an. Dort sind sämtliche Daten für den Anschluss zu bekommen.
Das hätte ich sowieso gemacht, aber danke nochmal für die Sachpunkte.

Als Verbraucher ist schon bisschen albern, 12 Jahre zahlt man für einer 16k Leitung die nie an lag um die 40 Euro, dann wird man aus dem alten Vertrag geworfen, muss sich eine neue Hardware kaufen und nach dem subventionierten Glasfaserausbau, muss man wieder ein neuen teureren Vertrag ohne Hardware abschließen. Dagegen bekommen potentielle Neukunden ein riesigen Bonus und teilweise Hardware umsonst.
 
Aber die Diskussionen sind schon geil....
Einerseits beschwerst du, oder deine Eltern sich über die bestehende Leitung für 35€ über das uralte Kupferkabel.
Aber mehr ausgeben, um eben diese Probleme nicht mehr zu haben, und nebenbei noch auf eine topaktuelle Anschlussart zu wechseln will man auch nicht...

Ruf bei dem an, der den Glasfaseranschluss gelegt hat und lass dir ein Angebot für den günstigsten Tarif geben. Sowas geht immer nur über Telefon. Man kann am Telefon auch ruhig mal sagen, puh, das ist aber nen Tacken zu teuer, ist da nicht noch was drin? Manchmal hat man Glück und bekommt noch etwas Rabatt.
 
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Optiki schrieb:
Als Verbraucher ist schon bisschen albern, 12 Jahre zahlt man für einer 16k Leitung die nie an lag um die 40 Euro, dann wird man aus dem alten Vertrag geworfen, muss sich eine neue Hardware kaufen und nach dem subventionierten Glasfaserausbau, muss man wieder ein neuen teureren Vertrag ohne Hardware abschließen. Dagegen bekommen potentielle Neukunden ein riesigen Bonus und teilweise Hardware umsonst.
Es gibt einen Glasfaservertrag für ebenfalls 40 Euro mit mehr Geschwindigkeit.
Nach 12 Jahren ist eine neue Hardware vielleicht gar nicht so schlecht. Oder bekommst du noch Updates für das alte Gerät?

Ich musste auch vom analogen Telefon auf digital umstellen. Bei Stromausfall habe ich jetzt kein Festnetz-Telefon. Dafür musste ich auch einen neuen Router anschaffen, aber die Telekom macht normalerweise immer Angebote dafür und man bekommt den Router fast umsonst. Deine Eltern haben vermutlich auch Angebote bekommen. Frag bitte dazu ebenfalls nach.
 
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Optiki schrieb:
Glasfaser Modem 2 50 Euro
Kabel verlegen paar Euro
Anschlussgebühr 70 Euro (Ist darin die Verbindung schaffen von Übergabekasten zum Modem enthalten oder nur die Schaltung?)

Gibt es die Router Gutschrift auch, wenn ich gar keinen Router miete?

Wenn man den Übergabekasten aufschraubt sollte dich da ein LC/APC Kabel (ca 30cm) anlächeln ;), oder du hast unten eine LC Buchse, kommt es auf den Gf-TA an, das steckst du dann in das Modem 2. Routergutschrift gibt es auch ohne Router.
 
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Da macht man gar nichts selbst, sondern überlässt das dem Techniker, welcher so oder so kommen muss, da der Anschluss noch nicht endgültig eingerichtet ist.
Der Techniker platziert dann die notwendigen Geräte nach Kundenwunsch und in Abhängigkeit der vorbereiteten Leitungswege entweder im Keller oder auch in einem Wohnraum.
Da es sich hier nicht nur um eine Vertragsverlängerung handelt, kann man sich auch die Vergünstigungen für Neukunden holen. Da kann man dann auch ruhig auch auf die langjährige Vertragsbeziehungen hinweisen und an der einen oder anderen Stelle noch mehr rausholen.
 
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Fard Dwalling schrieb:
Aber die Diskussionen sind schon geil....
Einerseits beschwerst du, oder deine Eltern sich über die bestehende Leitung für 35€ über das uralte Kupferkabel.
Aber mehr ausgeben, um eben diese Probleme nicht mehr zu haben, und nebenbei noch auf eine topaktuelle Anschlussart zu wechseln will man auch nicht...
Wenn die Konditionen passen ist das auch gar kein Problem, aber die Beiden brauchen nun mal nicht so viel und deren Einkommen nimmt mit Renteneintritt auch nicht zu.

bis 2018/19 lag die Leitung übrigens deutlich unter 10000 im Download

Ich bin ganz ehrlich, ich muss dem Unternehmen Telekom auch nichts schenken, ich hatte beruflich genug mit denen zu tun und die verbrennen in meinen Augen mehr als genug Geld

theEvil007 schrieb:
Da es sich hier nicht nur um eine Vertragsverlängerung handelt, kann man sich auch die Vergünstigungen für Neukunden holen. Da kann man dann auch ruhig auch auf die langjährige Vertragsbeziehungen hinweisen und an der einen oder anderen Stelle noch mehr rausholen.
wie soll das ablaufen, wenn die Festnetznummer bestehen bleiben soll
 
auch Festnetznummern können "portiert" werden ... solange man an der gleichen Adresse wohnt sowieso

Nur wenn man den Vorwahlbereich verlässt ist dies nicht möglich.
 
Das sollte kein Problem darstellen.
Das ist ein Tarifwechsel innerhalb des Anbieters, da bleiben Rufnummern erhalten.
Und selbst beim Anbieterwechsel gibt es die Portierung
 
Anbieterwechsel ja

bei Tarifwechsel müsste ich dann aber anrufen und sagen: wir möchten auf den M umstellen, können sie preislich etwas machen, da Bestandskunde oder doch eventuell eine Kündigung dazwischen, damit das Callcenter mehr Spielraum hat?

Ich hatte es bis jetzt so verstanden, Neukunde würde nur gehen, wenn man den anderen Ehepartner nimmt, aber dann bekommt man nicht die aktuelle Festnetznummer, sondern müsste die irgendwo vorher parken.

deswegen hatte ich nach dem Ablauf gefragt
 
Ich bin gerade selbst von Kupfer auf Glasfaser gewechselt und 1&1 hat dies im Zuge des Tarifwechsels wie einen Neukundenauftrag behandelt.
Ich denke dass dies auch bei der Telekom der Fall sein wird.
 
Optiki schrieb:
Auf den alten Kupferleitungen haben andere Anbieter viele Probleme in der Nachbarschaft bereitet, deswegen soll es für die Personen wieder die Telekom werden.
An Problemen auf der Kupferleitung kann aber auch die Telekom nichts ändern. Was heißt, es soll "wieder" die Telekom werden, wer war es zwischendurch? 10 MBit hat welcher Anbieter geschafft, die Telekom? Wie kommst du darauf, dass ein Magenta M (50 MBit) dann mehr schafft, sagt das die Verfügbarkeitsprüfung?

Wenn es billiger werden soll, dann würde ich bei DSL zum Billigableger von 1und1 wechseln. Dauerhaft 27 EUR für 50 MBit. Was sagt deren Verfügbarkeit? https://www.premiumsim.de/dsl
PS: Wenn das Kupfer in der Straße aber "schlecht" ist, kann es durchaus bei 16 MBit bleiben, egal welcher Anbieter. Das schnellere, stabilere Glas wird ja wegen des Preises eher abgelehnt.
PPS: Und ja, Fritzboxen gehen überall, bei jedem Anbieter. Bei Glasfaser stellt der Anbieter in der Regel ein Modem, wohinter mehr oder weniger jede Fritzbox betrieben werden kann, auch "DSL-Fritzboxen". DSL-Router fragen, ob man den Internetanschluss über DSL oder über LAN/WAN herstellen möchte. Beim letzteren wird das integrierte DSL-Modem einfach nicht genutzt. Einen extra Glasfaserrouter braucht man nicht unbedingt. Es sei denn, man möchte sich das externe Glasfasermodem sparen. Dann braucht man eine Fritzbox mit integriertem Glasfasermodem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wilhelm14 schrieb:
An Problemen auf der Kupferleitung kann aber auch die Telekom nichts ändern. Was heißt, es soll "wieder" die Telekom werden, wer war es zwischendurch? 10 MBit hat welcher Anbieter geschafft, die Telekom? Wie kommst du darauf, dass ein Magenta M (50 MBit) dann mehr schafft, sagt das die Verfügbarkeitsprüfung?

Wenn es billiger werden soll, dann würde ich bei DSL zum Billigableger von 1und1 wechseln. Dauerhaft 27 EUR für 50 MBit. Was sagt deren Verfügbarkeit? https://www.premiumsim.de/dsl
PS: Wenn das Kupfer in der Straße aber "schlecht" ist, kann es durchaus bei 16 MBit bleiben, egal welcher Anbieter. Das schnellere, stabilere Glas wird ja wegen des Preises eher abgelehnt.
Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass es über Kupfer laufen soll. Ich habe doch extra bei den Voraussetzungen den grauen Kasten (Übergabekasten) erwähnt. Mir ist schon klar das es aktuell das Maximum über die alte Leitung ist, nur war nicht klar, was ich für die Nutzung der Neuen brauche. Jetzt habe ich eigentlich alle Information und kann an die Telekom heran treten und mit denen verhandeln.

Es bleibt nur der Wechsel auf Glasfaser, jetzt muss ich nur noch schauen wie viel das mehr kostet, dabei habe ich nun mal die Angebote im Kopf, welche Telekom an Neukunden gibt.

Meine Eltern sind seit der Wende halt Kunde bei der Telekom und wollen nicht den Anbieter wechseln, jeder der regelmäßig mit Kunden zu tun hat, weiß das solche Entscheidungen und noch fragwürdigere nicht unüblich sind.
 
Zumindest was das verhandeln angeht, kannst du dir es ohne "Druckmittel" sparen. Du brauchst ein frisch Abgeschlossenen Vertrag woanders. Es war bei mir und bei anderen so, dass es erst durch den Abschluss bei einem Mitbewerber ein gutes Anbot per Rückholabgebot gab.
 
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Optiki schrieb:
Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass es über Kupfer laufen soll.
Sry, dass ich das da so reininterpretiert habe. Ich habe das so verstanden, dass eine höhere Bandbreite gar nicht gebraucht wird und Glasfaser an sich zu teuer ist. Ich kann das durchaus verstehen, wenn jemand tatsächlich nur bis zu 50 MBit braucht und das Gigabit Glasfaser völlig überdimensioniert wäre.
Oder direkt neugierig. Gibt es tatsächlich bei der Telekom Glasfaser für 40 EUR?
Edit: Ah, hat die Telekom versteckt, muss man sich hinklicken. War mir neu, ich kannte nur die 79 EUR Tarife:
https://www.telekom.de/netz/glasfaser
Ja, dann könnte man da hinwechseln.
Edit: Bild für mich als Memo angehangen.
 

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xxMuahdibxx schrieb:
Ist das Vorvermarktungsrecht der Telekom schon abgelaufen?

alles offene Fragen eh man mit 1&1 kommt.
Bei Telekom Glasfaserausbauten (egal ob FTTH oder FTTB/Vectoring) gibts schon lange kein Vorvermarktungsrecht mehr.
Da kann 1&1, sowie demnächst o2 und Vodafone, direrkt zum Start buchen.
Im schlimmsten Fall muss man mal 'ne Woche oder 'nen Monat warten, bis die Schnittstelle zwischen den Anbietern die Verfügbarkeit erkennt. Das hat aber nix mit den jahrelangen Blockaden von vor 5-10 Jahren zu tun.
Wilhelm14 schrieb:
Oder direkt neugierig. Gibt es tatsächlich bei der Telekom Glasfaser für 40 EUR?
Edit: Ah, hat die Telekom versteckt, muss man sich hinklicken. War mir neu, ich kannte nur die 79 EUR Tarife:
https://www.telekom.de/netz/glasfaser
Die Telekom vermarktet Glasfasertarife für Privatkunden schon seit Anfang an (~2012) zum gleichen Preis wie die Kupfertarife. Da ist gar nix versteckt.
Im Businessbereich (mal von den kleinen Businesstarifen abgesehen), werden natürlich andere Preise aufgerufen.

Zum Tarif wurde ja eigentlich schon alles gesagt - einfach anrufen/online schauen/Telekom Hilft kontaktieren was bei einer Buchung auf Magenta zu Hause M als Preis angezeigt wird.
Wenn man es auf die besten Konditionen abgesehen hat => kündigen und auf den Anruf der Kundenrückgewinnung warten.

Bezüglich Technik/Glasfaserdose bietet die Telekom auf den Webseiten genug Infomaterial an:
https://www.telekom.de/pdf/informat...es-glasfaser-anschlusses-in-ihren-wohnraeumen
In Kurzform:

Wenn die Fritzbox 7530 behalten werden soll, wird ein Glasfasermodem benötigt.
Bei FTTH 1.7 kostenfrei durch den Techniker, im Gigabit Geschäftssystem (GBGS) kostet dieses 50€.
Welche Ausbauvariante (1.7 oder GBGS) bei euch zutrifft, kann @Telekom hilft für euch recherchieren.

Wenn die Fritzbox in die Wohnräume soll, dann Kabelkanal/Leerrohr vorbereiten und die Telekom zieht die Glasfaser bis zu 20m kostenfrei.
Ansonsten wird die Glasfaserdose beim Einfamilienhaus im 3m Umkreis des Hausanschlusses montiert, im Mehrfamilienhaus im 3m Umkreis des Wohnungseintritts (je nach Situation Wohnungseingangstür oder der von dir beschriebene Schacht).
 
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@blastinMot danke für die Broschüre und die restlichen Informationen

das hätte die Telekom ja mal damals zur Verfügung stellen können und nicht nur die beiden Poser von Ströer los schicken, die von nichts eine Ahnung hatten und nur die ganze Zeit von Magenta TV geredet haben
 
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