In der Theorie bekommt man für die monatliche Gebühr eine Plattform, die ständig weiterentwickelt wird.
Das klingt erstmal nicht schlecht, schließlich gibt es regelmäßig neue Geräte, die man evtl nutzen möchte.
Für mich hat sich bei genauerer Betrachtung allerdings noch keine kostenpflichtige Plattform als brauchbar herausgestellt.
Vor allem, da ich dann eigentlich Schnittstellen zu allen relevanten (Funk-)Standards erwarte (WiFi, Enocean, KNX, modBus, wMbus, ZigBee, Z-Wave, ...)
Auch wenn ich selbst gar nicht alle davon brauche oder überhaupt nutzen möchte, sollte eine Plattform mich dahingehend nicht einschränken.
Ich selbst habe dann anfangs auf EnOcean gesetzt, weil ich batterielose Sensoren und Fernbedienungen gut fand und mit Eltako-Produkten schon vorher gute Erfahrungen gemacht habe.
Leider gibt es für EnOcean nach wie vor keine 5-Kanal LED Controller oder Fernbedienungen. Nachdem in meinem Haus nun aber viele RGB+CCT Leuchten (der Rest „nur“ CCT ohne RGB) leben, bin ich dafür auf WiFi gewechselt. Ein separates SmartHome WLAN für ein paar Dutzend Lichtschalter, Lampen-Controller, Waschmaschine/Trockner, Saug/Wischroboter war dann die sinnvollste Lösung. Zumal ich perspektivisch nicht daran glaube, dass sich einer der existierenden Funkstandards langfristig durchsetzen wird. Und als Management-Plattform nutze ich im Moment HomeAssistant, spiele parallel aber auch mit OpenHAB.