Telekom "Mitarbeiter" will Strom und Internet an der Haustüre verkaufen

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Moin Telekom-Team,

ich hatte grade eben einen "Mitarbeiter" mit einer Ausweiskarte "im Auftrag der Telekom" von euch an meiner Türe.

Zuerst hat er sich erkundigt, ob beim Internet alles in Ordnung ist weil es in der Nachbarschaft Probleme geben würde.
(Ein Nachbar hat Probleme, aber okay...) Und das mit der Begründung, er könnte uns bei Problemen auf einen anderen Verteiler umhägen. Wäre mir neu, dass Ihr Kabel in neue Verteiler umlegt bei Problemen
Dann wollte er uns einen schnelleren Tarif anpreisen und nicht glauben, dass phsyikalisch über die Leitung nicht das geht was er verkaufen will....
Als nächstes will er mir einen neuen Stromanbieter (EON) andrehen.

Was soll das?
(Personenbeschreibung hab ich, die Ausweisnummer konnte ich mir nicht merken)

Gruß

 

[de la Cruz]

Warum gehst Du so blauäugig davon aus, dass der vorgezeigte Ausweis echt war ?

 

[Premium_Bob]

Jaja bei uns war mal einer von der TeleCom (man beachte C) an der Tür.

 

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Warum gehst Du so blauäugig davon aus, dass der vorgezeigte Ausweis echt war ?

Davon gehe ich nicht unbedingt aus. Vertriebspartner sind in der Regel immer externe Firmen im Auftrag. Daher auch, wie oben geschrieben, "im Auftrag" auf dem Ausweis.
Außerdem weißt du wie ein offizieller Telekom Ausweis aussieht? Ich nicht...

Und was soll ich machen außer sagen kein Interesse an den Produkten.

 

[BlubbsDE]

Was das soll? Die wollen Dir Dinge verkaufen. Und das ist ja nichts neues. Das sind keine Telekommitarbeiter. Da wird die Telekom Dir nichts zu sagen können. Einfach das Angebot nicht war nehmen und fertig.

Und sicher kann man an einen anderen Verteiler angeschlossen werden. Das passiert zB oft, wenn man von ADSL auf VDSL wechselt.

 

[Telekom hilft]

Hallo error,

leider erreichen uns immer wieder Meldungen wie deine.

Ich habe hier einige Infos mitgebracht, wie du sichergehen kannst, dass wirklich ein Kollege in unserem Auftrag vor deiner Tür steht.

Der Außendienstmitarbeiter trägt spezielle Dienstkleidung und einen Dienstausweis mit persönlicher Autorisierung mit Vor- und Nachname und Vertriebsmitarbeiter- Nr. oder Name des beauftragten Unternehmens (externe Firma), sowie ein Autorisierungsschreiben der Deutschen Telekom AG.
Das Autorisierungsschreiben führen die Außendienstmitarbeiter externer Firmen mit sich. Die Stammkräfte tragen einen Unternehmensausweis, der sie als Konzernmitarbeiter ausweist.
Kunden können sich unter der kostenfreien Hotline 0800 8266347 informieren, ob der Kundenberater durch die Deutsche Telekom AG autorisiert ist.

Sollten trotzdem weiterhin Zweifel bestehen, steht es dir ja frei, das Gespräch einfach freundlich zu beenden und dich an uns zu wenden.

Viele Grüße
Jutta T. von Telekom hilft

 

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Moin,

danke für die Rückmeldung. Evtl. wäre es hier besser, es würden die Kontaktnummern oder die "Merkmale" einens Mitarbeiters besser kommuniziert bzw. deutlicher hervorgehoben. Ich habe zumindest bis auf Foreneinträge nihts dazu gefunden.

Ich habe das Gespräch mit dem Herrn auch recht schnell beendet.

Gruß


/Fred closed

 

[de la Cruz]

Na ja, man kann ja heute alles fälschen, auch die Autorisierungsschreiben der Telekom. Und dass Nicht-Telekom-Mitarbeiter auch klingeln können, ohne dass sie "spezielle Dienstkleider" tragen, dürfte ja auch kein so richtiges Alleinstellungsmerkmal sein.

Nein, ich würde mir einfach den Ausweis und ggfls. das Autorisierungsschreiben zeigen lassen ankündigen, dass man beides schnell überprüfen werde, weil doch heutzutage so viel Mißbrauch getrieben werde; wenn es sich um ein faules Ei handelt, haut der Mensch spätstens dann von alleine ab; ansonsten würde ich für Prüfung würde die Haustür geschlossen halten und die Unterlagen im Haus kopieren.

Sodann würde ich dem Menschen, wenn alles zunächst mal unverdächtig aussieht, meine Telefonnumer geben und ihn bitten, vor seinem nächsten Besuch mit mir einen Termin rechtzeitig telefonisch auszumachen, denn jezt im Moment hätte ich eh keine Zeit für ihn ! Wenn der mensch sich dann tatsächlich wieder telefonisch zur TZerminvereinbarung meldet, hätte ich bis dahin Zeit genug, alles zu überprüfen.

Aber: wie gesagt, der Typ wird wohl in den meisten Fällen schon nach der Bitte um Überlassung seiner Unterlagen abhauen und der Fall dürfte erledigt sein !