Telekom Sonderkündigungsrecht Umzug in WG

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Hallo allerseits. Mir wurde gesagt, ich soll mein Anliegen am besten nochmal im Telekom-Forum mitteilen.

Ich bin vor kurzem als Untermieter in eine WG umgezogen und möchte meinen alten MagentaXL Vertrag aus der ehemaligen Wohnung kündigen. Die Hauptmieter haben bereits DSL von O2. Mein Telekom Vertrag aus der alten Wohnung hat noch ne Mindestlaufzeit bis Oktober 2023.

Nun ist prinzipiell in der Wohnung genau eine TAE-Dose vorhanden (die mit der 1 drauf). Da ist jedoch der O2-Router angeschlossen.

Laut Verbraucherzentrale ( https://www.verbraucherzentrale-nie...sses-auch-bei-umzug-wohngemeinschaft-moeglich ) würde ein bereits komplett belegter Anschluss bedeuten, dass ich mein Sonderkündigungsrecht habe, sofern der Anschluss nicht genutzt werden kann, ohne dass das bereits vorhandene Gerät entfernt werden muss. Hab ich der Telekom-Mitarbeiterin so per mail geantwortet aber sie meinte, dass laut ihrem System ne Übernahme möglich ist...

Meine Frage: können zwei DSL-Aschlüsse unterschiedlicher Provider ungestört über die gleiche Dose laufen? Wenn nein, kann die Telekom darauf ausweichen, eine zweite Dose zu installieren und würde das dann ungestört laufen? In anderen Fällen wurde auch geraten, erstmal die Übernahme zu beantragen und der Techniker merkt dann vor Ort, ob es nicht geht und das Sonderkündigungsrecht greift. Noch habe ich ggü. Telekom aber zu nichts zugestimmt und denen nur meinen Standpunkt erläutert.

Schonmal danke im Voraus, falls mir da jemand helfen kann. :)
 
Hey Felix, ich bin zwar nicht von der Telekom, aber ich hatte dasselbe Problem auch mal und die Telekom ist da eigentlich immer super unterstützend und "meckert" nicht viel rum, wenn man gewisse Dinge nachweisen kann. Das wären beispielsweise Meldebescheinigung des neuen Wohnsitzes und eventuell ein Auszug des bereits vorhandenen Vertrags mit einem anderen Anbieter an der Adresse. Die sind da immer kulant eigentlich.

Lg Kolibri
 
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Ok, dann schlage ich das nochmal vor. Habe der lieben Frau vom Telekom-Service schon am Telefon versucht das zu erklären aber bisher konnte die mir leider nur sagen, dass die Wohnung ja laut ihren Daten einen Anschluss habe, bzw hat das so nochmal per Mail geschrieben. Am besten antworte ich darauf nochmal, erläutere meine Lage schriftlich und hänge die genannten Dokumente als Belege an.
 
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Genau so hab ichs beim letzten Mal auch gemacht. Einfach in dem Kontaktformular zur Kündigung erklärt, Dateien hochgeladen und dann kam einfach irgendwann eine Bestätigung.
 
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@Felix0102030405

Beauftrage telefonisch oder im Shop einen Umzug nach TKG. Kann der Anschluss am neuen Ort nicht 1:1 geschaltet werden, DANN hast du ein Recht auf Sonderkündigung mit einem Monat Frist.

Haushaltszusammenführung fällt ja aus weil bestehender Anschluss nicht bei der Telekom (ist auch nur Kulanz dann, keine Pflicht).
 
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fdi schrieb:
@Felix0102030405

Beauftrage telefonisch oder im Shop einen Umzug nach TKG. Kann der Anschluss am neuen Ort nicht 1:1 geschaltet werden, DANN hast du ein Recht auf Sonderkündigung mit einem Monat Frist.
Typischerweise liegen zu der vorhandenen Telefondose 2 Doppeladern (d.h. max. 2 Anschlüsse) und der Techniker würde dann eine zweite Dose setzen um darüber den 2. Anschluss zu realisieren.
Das kann also auch nach hinten los gehen. Ist aber auch sehr vom Techniker abhängig (und davon was man ihm erzählt ;)).
 
Der Anschluss in der WG ist von O2 und nicht der Telekom, also auch keinerlei Haushaltszusammenführung, für die die Telekom aus Kulanz eine Kündigung ermöglicht.

Es besteht KEIN Recht auf Sonderkündigung! Nur über den Weg "Umzug nach TKG" wäre es ggf. gegeben, wenn die Telekom nicht 1:1 schalten kann.
 
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